Zur Diffamierungs-Kampagne links-grüner Gesinnungsnetzwerke:
https://vater.franzjoerg.de/vaeterrechtler-auf-dem-vormarsch/
https://vater.franzjoerg.de/dlf-und-radiokunst/
https://vater.franzjoerg.de/die-erde-als-wuerfel/
https://vaeteraufbruch.de/news/aktuelle-meldung/die-entfremdungsluege-luege-wie-oeffentlich-rechtliche-netzwerke-das-medienrecht-unterwandern
Hinzu kommt der derzeitige Hype zum Thema Gewaltschutz, der gerade mit einer Petition mit Zustimmungsraten im hohen 5-stelligen Bereich tobt.
Wie sich diese Stimmungsmache im familiengerichtlichen Alltag praktisch auswirkt, kann HIER nachverfolgt werden.
Ich schreibe schon seit einiger Zeit, dass der Trend auch durch noch so wütendes Toben aus dem links-grünen Netzwerk und mit noch so ungeheuerlichen Fakes eben NICHT aufzuhalten ist. Die wirksamen Fakten sind durch jahrzehntelange Übertreibung der organisierten Mütter inzwischen so weit in der Gesellschaft – und auch in ALLEN Schichten! – verbreitet, dass diese nicht mehr unterdrückt werden können und dass sie auch tatsächlich wirken.
Entsorgte Väter gibt es inzwischen ÜBERALL, auch unter Schauspielern, Redakteuren, Managern und sogar unter Rechtsanwälten und Richtern.
Glauben die Mütterseligen in den links-grünen Netzwerken wirklich, dagegen immer weiter anlügen zu können?
Es gibt inzwischen Millionen in der Bevölkerung, die erfahren haben, was wirklich abläuft. Politische Propaganda über Fakes führt allein dazu, dass der Hass auf eine menschenrechtswidrige Politik immer klarer zur Wirkung kommt. Die Wahlen zeigen das deutlich.
Die Zunahme der Masse der entsorgten Mütter, die inzwischen immerhin knapp 15% ausmachen (gegenüber rund 85% entsorgter Väter!) ist nichts weiter als eine logische Folge der ständigen Verschärfung der Instrumente gegen Väter. Mütter tappen in die von Müttern aufgestellten Fallen.
Dasselbe wird in Sachen Gewaltschutz geschehen. Gut, vielleicht nicht sofort und mit einem gewissen Verzögerungseffekt. Aber Mütter mit Fußfesseln sind eine realistische Option und Mütter mit verbotenem Kontakt zum Kind werden zunehmen. Das ist kein Effekt des Wirkens böser Väterrechtler. Das ist nichts weiter als eine logische Folge dessen, was die organisierten Mütter in Verbindung mit der Politik selbst inszenieren.
Ich habe schon vor 10 Jahren geschrieben:
Wir müssen nur Geduld haben und warten. Es wird logischerweise geschehen.
Und es geschieht jetzt.
Ich war in letzter Zeit in verschiedenen Amtsgerichten ausgerechnet in Bayern, wo die Uhren sowieso noch anders ticken, als Beistand nach §12 FamFG tätig.
Und ich durfte Richterinnen und Richter erleben, vor deren Haltung und Verfahrensgestaltung ich den Hut ziehe.
1.
Aus dem tiefsten südlichsten Bayern konnte ich einen Richter in einem Fall erleben, in dem der nicht eheliche Vater nach vielen Jahren endlich seinen Sorgeantrag entschieden wissen wollte. Er hatte in vielen Jahren die sture Mutter, die sich als Besitzerin des Kindes aufspielte, dazu gebracht, in immer kleinen und kleinsten Dosen den Kontakt des Kindes zum Vater ausweiten zu müssen. Die symbiotisch agierende Mutter hat sich aber immer und insgesamt mit Zähnen und Klauen gegen JEDE Sekunde weitere Teilhabe des Vaters am Leben des Kindes eifersüchtig gewehrt.
Zum ersten Mal konnte ich erleben, dass auf dem großen Bildschirm im Gerichtssaal die App „Gemeinsam getrennt“ geöffnet wurde und der Dialog der Eltern nachverfolgt wurde. Da der Vater sich von der klammernden und hochnäsigen Mutter immer wieder triggern ließ und eben nicht konsequent und strategisch klug immer paradox freundlich reagierte, sondern auch mal seinen Ärger erkennen ließ, dachte ich, dass das Sorgerecht des Vaters damit endgültig abgehakt sei. Ich weiß, dass die Lösung vom Mai 2013, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dem deutschen Bundesverfassungsgericht Menschenrechtswidrigkeit attestiert hatte, politisch wieder so prekär gestrickt war, dass wir schon längst wieder damit beim EGMR hätten landen müssen.
Ich fügte mein letztes Plädoyer an, in dem ich anmahnte, nicht eine Tür zuzuschlagen, die dann nie mehr geöffnet werden könne und dass dieses Kind eben keine anderen Eltern hat als eben diese. Wir werden dem Kind nicht gerecht, wenn wir ausgerechnet das bindungsintolerantere Elternteil zum Gewinner und den anderen zum Verlierer machen.
Ich wusste ja, wir sind in Bayern, und ich rechnete deshalb mit dem Beschluss, das Sorgerecht für den Vater abzuweisen.
Der Richter begründete in einem langen Schriftsatz die Zuweisung des Gemeinsamen Sorgerechts an den Vater.
Die Verfahrensbeiständin ging in die Beschwerde, was wieder als typisch bayrisch zu erkennen ist.
Der Rest liegt noch in der Zukunft. Ich bin gespannt.
2.
In einem weiteren Fall war ich zusätzlich zur Rechtsanwältin des Vaters als Beistand in einem bayrischen Familiengericht. Die Richterin kannte mich schon, was dazu führte, dass es keine Diskussion um meine Zulassung gab.
In meiner Stellungnahme erklärte ich, dass es mich mit zunehmendem Alter und mit zunehmender Involvierung in solche Gerichtsverfahren immer mehr entsetzt, was sich Eltern gegenseitig vor den Familiengerichten antun und wie destruktiv sie ihre Würde damit beschädigen. Und dass es die Würde der Professionen beschädigt, auf diesen Blödsinn dann auch noch streitverschärfend einzugehen. Ich mahnte gemeinsam verantwortete Elternschaft nach der Trennung an und dass diese beiden Eltern sich so verhalten sollten, dass sie danach in den Spiegel sehen können und sich sagen können, dass sie dieses Problem erstaunlich gut gelöst haben. Hinzu müsste aber kommen, dass das davon betroffene Kind in 10 Jahren einmal sagen wird, dass das nicht leicht war damals, dass seine Eltern das schließlich aber doch super gut gelöst hätten.
Die Richterin erklärte nach meiner Stellungnahme, dass sie sehr gut zugehört hätte und las dann vor, was davon sie im Vermerk zur Verhandlung zitieren werden wird. Inzwischen liegt der Vermerk vor. Es steht drin.
3.
Und dann war da noch der bayrische Richter, bei dem ich zum ersten Mal als Beistand angekündigt war. Er erzählte mir, dass ich Recht habe: Jeder Richter, der mich noch nicht kennt, geht auf meine Seite, um mich dort zunächst einmal aus der Distanz kennenzulernen. Auch er hatte das gemacht und ist neugierig geworden. Meine Zulassung zur Verhandlung war damit geklärt.
Nach meiner ersten Stellungnahme meinte er, er hätte jetzt von mir eine neue Vokabel gelernt: „Elternpartner“. Diese würde er ab sofort in seinen Sprachgebrauch übernehmen.
Meine Strategie für diese Verhandlung, sich der Streitlust der Gegenseite konsequent zu verweigern, führte dazu, dass ein Umgangsverfahren in einer äußerst komplizierten Angelegenheit in einer Stunde über die Bühne ging und mit einer Vereinbarung der Eltern endete.
Und jetzt bist Du als LeserIn dran:
Verkörpert DAS die Unterwanderung des deutschen Familienrechts durch einen „rechtsradikalen Väterrechtler“?
Und wenn Du meinst: JA, das bedeutet Unterwanderung! – dann unterwandere ich mit Lust und Überzeugung!
Und ich werde das machen, solange ich noch leben darf!
