Mit dem zeitlichen Abstand von knapp 5 Monaten kann festgehalten werden, dass CORRECTIV durch die „investigative Recherche“ von Gabriela Keller das eigene Image auf fatale Weise beschädigte. Sie wurden Opfer der modischen Haltung, dass kritikloser Profeminismus gut, zeitgemäß, lobenswert, links-grün, staatlich korrekt, alternativlos und natürlich menschenrechtskonform sei und dass jede Person, die dies kritisch sieht, damit beweise, dass sie rechts, antifeministisch, gewaltbereit und verdammungswürdig sei. Diese bauchgesteuerte Melange von Linksintellektualität und anscheinend ethisch begründeter Emotionalität, die feministische Mantras kennzeichnet, kommt…