Mit dem zeitlichen Abstand von knapp 5 Monaten kann festgehalten werden, dass CORRECTIV durch die „investigative Recherche“ von Gabriela Keller das eigene Image auf fatale Weise beschädigte.
Sie wurden Opfer der modischen Haltung, dass kritikloser Profeminismus gut, zeitgemäß, lobenswert, links-grün, staatlich korrekt, alternativlos und natürlich menschenrechtskonform sei und dass jede Person, die dies kritisch sieht, damit beweise, dass sie rechts, antifeministisch, gewaltbereit und verdammungswürdig sei.
Diese bauchgesteuerte Melange von Linksintellektualität und anscheinend ethisch begründeter Emotionalität, die feministische Mantras kennzeichnet, kommt so verführerisch daher, dass sie wohl in der Lage ist, Gehirnwindungen zu verkleistern und Denkfähigkeit auf Null zu fahren.
CORRECTIV hat damit absolut defizitären „Verdachts-Journalismus“ zur eigenen Arbeitsmethode erklärt.
CORRECTIV hat sich gemein gemacht mit politischem Denunziantentum.
Der STERN hat erklärt, warum auch er keine Existenzberechtigung mehr hat und – wenn schon wegen chemischer Belastung nicht als Anfeuermaterial im Kamin – noch nicht einmal zur Bildung beitragen kann.
Immerhin hat CORRECTIV mit der Villa-Story rund um die AfD wieder in die Bedeutungsschleife zurückgefunden.
Aber beschädigt sind sie – genau so, wie der STERN damals durch die Hitler-Tagebücher, was ja durch die Kellersche Gender-Romanze nur bestätigt wurde.
Meine Artikel zum Thema:
Väterrechtler auf dem Vormarsch – am 09.02.2024 aktuell 3200 Aufrufe
Das politisch korrekte Märchen von den bösen Antifeministen – am 09.02.2024 aktuell 2650 Aufrufe
Reaktionen zu KELLER-Enthüllungen – am 09.02.2024 aktuell 3660 Aufrufe