Durch die Kindschaftsrechtsreform 1998 wurde eigentlich der Weg geebnet, Kindern das Recht auf beide Eltern umzusetzen. Viele Mütter, die Lobby der organisierten Mütter, die profeministischen politischen Kräfte und die am Streit als Motor des Profits interessierten Professionen arbeiteten aber mit allen Mitteln gegen das, was 1998 eigentlich beabsichtigt war.
Nachdem erkannt wurde, wie rückwärtsgewandt und menschenrechtswidrig deutsche Familienrechtspraxis nach wie vor funktioniert, führte dies immer wieder zur Produktion guter Filme zum Thema, die das Problem griffig darstellen.
De facto erhalten Mütter das Angebot: „Benimm Dich wie ein Schwein, Du bist im Recht, wir helfen Dir dabei und halten Dich frei von jeder Übernahme von Verantwortung oder Strafe.“
Damit wird das Austoben niedrigster Instinkte familienrechtspraktisch belohnt.
Hier werde ich nach und nach eine Liste von wichtigen Filmen einstellen, die geeignet sind, das Problem zu vermitteln. Es geht mir dabei nicht um Vollständigkeit, sondern um die griffige Vermittlung des Problems.
2004
NDR
Fernseh-Doku
„Die Ohnmacht der Väter“
2006
NDR
Tatort „Feuerkämpfer“
2009
Douglas Wolfsperger
Dokumentarfilm
„Der Entsorgte Vater“
2016
Cassie Jaye, USA
Dokumentarfilm
The Red Pill
2019
SWR
Spielfilm
„Weil Du mir gehörst“
2020
ARD
Tatort
„Niemals ohne mich“
2024
NDR
Doku & Reportage
„Das Kind kriegst Du nicht“ – Eltern im Scheidungskampf