Einblicke in die Mikrostrukturen von Kindesentfremdung
Beispiele aus der Praxis
- Der Vater als feudaler Bestimmer
Der Vater ist der Alleinverfügungsberechtigte und entsorgt die Mutter.
Eine Familienfeier findet statt und die Kinder verkörpern schon eindeutig die Befindlichkeit des Elternteils, das sich im Besitz des Kindes fühlt und auch so verhält.
Mail des Vaters an die Mutter:
Hallo Renate,
gerne können die Jungs in den Herbstferien zu Dir kommen – wenn sie das möchten. Frage sie nach ihren Wünschen.
Bitte nutze die Gelegenheit am 10.10., um mit den Jungs über Deine Ferienwünsche zu sprechen.
Zur Konfirmation:
Roland muß um 11:30 vor Ort sein. Deshalb holen wir die Jungs so ab, wie ich es in der letzten Mail geschrieben habe. Deine Karte bringt Dir Roland am 10.10. mit.
Zu den anschließenden Aktivitäten bist Du nicht mit dabei.
Gruß, Bodo.
2. Protokoll eines entsorgten Vaters
23.07.2020
Heute erweckte Alexa wieder den Anschein, dass ihr einiges auf der Seele liegt, über das sie wohl reden möchte, sich dann aber nicht traut, aus Angst vor der Reaktion ihrer Mutter.
Sie beginnt Sätze – und bricht sie dann ab.
Auf Nachfrage verfällt sie dann entweder in Schweigen oder sagt: „Ach, das macht nix.“
Sie versucht auch immer wieder, herauszufinden, warum es zwischen ihrer Mutter und mir nicht funktioniert hat.
Alles, was mir in diesem Moment bleibt, ist, ihr zu sagen, dass ihre Mutter und ich das alleine regeln können und werden und dass sie nichts tun muss, außer Alexa zu sein und dass sie auch nichts tun kann.
Bei den vergangenen sieben Umgängen mit Ausnahme von heute war stets zu beobachten, dass Alexa zunächst mit großer Begeisterung auf mich zu rannte, mit ausgebreiteten Armen und einem strahlenden Lachen, sich dann aber kurz vor Erreichen des Autos umdrehte und weinerlich zur Mama zurückging.
Daraufhin wurde ihr dann von mir versichert, dass sie jederzeit von mir zurückgebracht werden würde, wenn sie das wünscht. Erst danach kam sie mit.
Sobald wir dann zusammen unterwegs waren, war sie wie ausgewechselt fröhlich und wollte am liebsten überhaupt nicht mehr nach Hause gehen.
Heute zeigte Alexa auch wieder Verwirrung hinsichtlich des Begriffes Eltern.
Sie ist der Ansicht, dass ihre Mutter und deren neuer Lebensgefährte ihre Eltern seien.
Ich habe ihr daraufhin erklärt, was „Eltern“ bedeutet.
Ganz offensichtlich betreibt die Mutter hier eine verbale Entfremdungskampagne.
05.08.2020
Alexa ist der Ansicht, dass der neue Partner der Mutter mutiger sei als ich. Das hätte Mama gesagt.
Alexa äußert sich in einer Art und Weise, die einen glauben lässt, dass niemand außer ihrer Mutter sich an Regeln hält.
Bei der Übergabe unternimmt ihre Mutter alle menschenmöglichen Anstrengungen, um einen Blickkontakt zu vermeiden.
Die Ablehnung ist förmlich mit Händen zu greifen.
Auch beim Zurückbringen dasselbe.
Jeglicher Kontakt oder gar sprachlicher Austausch wird soweit möglich unterbunden.
Alexa verkündet im Gespräch mit einem anderen Mädchen, dass ihre Mutter nicht will, dass der Papa in der Nähe wohnt.
19.08.2020
Heute war ich mit Alexa zu Besuch im Tierpark. Mit uns dort waren Freunde mit ihren beiden Söhnen im Alter von vier und acht Jahren.
Alexa nannte mich wiederholt einen Dummkopf, so dass unsere Freundin schließlich Alexa fragte, wieso. Darauf sagte sie, dass sich der Papa nicht an die Regeln hält.
Auf Nachfrage sagte Alexa, dass das ihre Mutter sage, sie konnte aber nicht sagen, um welche Regeln es ging.
20.08.2020
Alexa verkündet auf der Heimfahrt zu ihrer Mutter, dass ich ein „Dreckmann“ bin.
Auf die Frage, woher sie das denn hat, sagt sie „von ihrer Mutter“.
17.09.2020
15:00 Uhr
Alexa sagt: Ich bin ein „nicht-an-die-Regeln-Halter“
Auf die Frage, wer sowas sage, antwortet sie: „die Mama“.
15:30 Uhr
Alexa sagt wieder, dass ich mich nicht an die Regeln halte und dass ihre Mama immer sagt, dass Papa komisch sei.
Alexa hat den ganzen Tag schon Husten und macht einen müden Eindruck in Kombination mit der ständig wiederkehrenden Sache mit den Regeln entschließe ich mich, sie frühzeitig nach Hause zu bringen.
Auf der Fahrt im Auto schläft sie fast ein.
Kurz, bevor sie zu Hause ist, sagt sie: „Du hast einen Unfall gebaut“.
Ich habe ihr darauf gesagt: „Ja, das stimmt, aber zum Glück ist ja niemandem was passiert. Unfälle sind nichts Schönes und man versucht, sie zu vermeiden, aber man macht sie ja auch nicht absichtlich.“
18.09.2020
Alexa sagt auf der Nestschaukel, dass Mama ihr gesagt habe, dass der Opa jederzeit zu Besuch kommen könnte, dass dieser das aber nicht wolle.
Fakt ist: Er gehört auch zu denen, die die Mutter des Grundstücks verwiesen hat. Ich habe Alexa nicht gesagt, dass Mama nicht die Wahrheit vorträgt.
16:54 Uhr
Kurz, bevor wir bei ihr zuhause ankommen, sagt Alexa sehr forsch und vorwurfsvoll: „Du hast einen Unfall gebaut und ich habe geweint.“
Ich habe darauf mit ihr geredet und sie gefragt: „Warum sagst Du, Du hättest geweint, als Du bei mir im Auto gesessen warst? Als der Unfall passierte, da hast du doch nicht geweint und wir haben beide noch nicht mal gemerkt, dass etwas war, sondern dachten, dass wir mit dem Reifen an den Randstein gefahren seien.“
Darauf sagte sie, dass die Mama sie immer wieder an den Unfall erinnere.
31.09.20
09:55 Uhr
Alexa sagt, dass der Stoff-Frosch nicht in ihr Bett durfte, damit das nicht nach Papa riecht. Das hat ihr die Mama verboten.
13:00 Uhr
Alexa sagt wieder, dass ich mich nicht an die Regeln halten würde. Auf Nachfrage, wer das sage: Die Mama.
17:26 Uhr
Auf der Fahrt fragt Alexa, warum ich keine Frau habe und ob ich eine wolle, die sich nicht an die Regeln hält.
17:55 Uhr
War mit Alexa noch 10 Minuten vor dem Haus der Mutter gestanden, da wir etwas früher ankamen.
Die Türe öffnet sich, Alexa wird entgegengenommen und ich werde keines Blickes gewürdigt und mit keinem Wort bedacht.
3. Mailwechsel mit einem Vater
Guten Morgen Franzjörg,
ich hatte heute Nacht so viel Angst um meine Kinder, vor allem um meinen Sohn. Er ist gerade hier und eigentlich ist alles klar, denke ich, aber für ihn scheint es doch nicht so zu sein: Immer wieder bringt er Positionen der Mutter, verteidigt er ihren neuen Partner und gestern Abend meinte er sogar: „Vielleicht will Susi wirklich nicht zu Dir.“
Da konnte ich vor Schmerz nicht mehr …
Wie bekomme ich meine Kinder aus der Schusslinie? Wie gestalte ich mein Heim, so dass es für meine Kinder als sicherer Hafen erlebbar ist?
Ich denke, dass Bateson durchaus nicht so ganz falsch lag: Diese Art von Stress kann Schizophrenie auslösen…
Mark
Hallo Mark,
die Mutter erlebt Deine neue Familie als für sie schmerzhaft.
Das gibt sie an die Kinder weiter mit dem Argument:
Der Papa liebt UNS nicht mehr – er hat jetzt eine neue Familie.
Diese beiden Fakten verknüpft sie so untrennbar, dass Du das nicht mehr auflösen kannst.
Du kannst nur unbelastete Zuwendung bieten und die Versicherung, dass Deine Kinder jederzeit von Dir unterstützt werden.
Die langen Zeiten ohne Dich besetzt die Mutter – und das wohl mit allem psychisch-emotionalem Druck, der ihr möglich ist.
Mit herzlichem Gruß
Franzjörg
4. Die Schilderung eines weiteren Vaters
Die Aussagen der Mutter zur Kinderbetreuung vor unserer räumlichen Trennung entsprechen nicht den Tatsachen. Die Mutter hat – schwanger mit unserem zweiten Kind – mit der 18 Monate alten Tochter die gemeinsame Wohnung im September 2019 verlassen, anwesende Freunde ignoriert und sich nicht verabschiedet. Sie ist mit unserer Tochter und schwanger 300 km weit weg zu ihren Eltern gezogen. Damit hat sie sich über eine für mich wirksame Kindesentführung als Besitzerin der Kinder installiert.
Auch der Umstand meiner Bemühungen in der Betreuung unserer Tochter und der gemeinsamen Wohnung entsprechen nicht der Realität. Nach Feierabend habe ich mich bis zum Zu-Bett-Gehen unserer Tochter um sie gekümmert. Erst als sie geschlafen hat, habe ich mich anderen Dingen zugewendet, wie dem Einrichten eines Kinderzimmers, der Haushaltsführung oder dem Erhalt sozialer Kontakte und Freundschaften in den örtlichen Vereinen. Für unsere Tochter habe ich selbst ein Beistellbett gebaut und später ein Kinderbett organisiert. Ich habe der Tochter eine großzügige Wickelkommode gestaltet und mit Regalen als Stauraum für Kinderspielsachen gesorgt. Allerdings war die Mutter nicht bereit, ihre Kleidung, Möbel und sonstigen Bastelutensilien aus dem Kinderzimmer ins Büro oder Schlafzimmer umzulagern. Der Mutter war eher ein großer Flachbildfernseher und eine Gartencoach wichtig, um es sich dort mit Wein gemütlich zu machen.
Solange ich mich um die Tochter gekümmert habe, ist die Mutter eigenen Interessen nachgegangen und hat es vermieden, zeitgleich mit der Tochter zu spielen. Die Mutter hat meine Begleitung der Tochter im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel zu Einkäufen, zu Ausflügen, zu Eltern-Kind-Angeboten, zu öffentlichen Veranstaltungen oder zu privaten Feiern abgelehnt. Aus meiner Sicht war es der Mutter nicht möglich, sich auf eine Situation zu dritt einzulassen oder als Familie im öffentlichen Raum aufzutreten. Sofern ich die Mutter nach langen Auseinandersetzungen in seltenen Fällen hierzu bewegen konnte, war es der Mutter besonders wichtig, im öffentlichen Raum nicht erkannt zu werden und keinesfalls Kontakte zu knüpfen.
Nach der Trennung:
Die Konfrontationen während der Kontakte mit unserer Tochter im Einflussbereich der Wohngemeinschaft der Mutter und deren Eltern wurden bereits mehrfach der Verfahrensbeiständin und dem Jugendamt vorgetragen. Das von der Mutter genannte Gespräch beim ersten Besuch nach der Trennungsankündigung ist bislang unbeschrieben. Als ich vor Ort kam, hat zunächst lediglich ihr älterer Bruder durch ein offenes Fenster mit mir gesprochen. Anschließend wurde ich in der Einfahrt des Hauses von ihrem Onkel und ihrem jüngeren Bruder umstellt. Erst in dieser Situation kam die Mutter hinzu, um mich anzuhören. Es wurde mir verweigert, unsere Tochter zu sehen. Vom früher zuständigen Jugendamt wurde das Handeln der Mutter schon als Entführung bezeichnet.
Die Verfahrensbeiständin konnte bislang kein Fehlverhalten von mir im Umgang mit unserer Tochter erkennen. Ich habe immer empathisch gehandelt und bin vertrauensvoll mit unserer Tochter und den von der Mutter inszenierten äußerst schwierigen, provokanten Konfliktsituationen umgegangen. Ich bin durchaus in der Lage, auch in Konfliktsituationen lösungsorientiert und deeskalierend zu handeln. Ich habe in jeder Situation verständnisvoll auf die Kinder reagiert. Es ist mir bis heute unklar, wie ich eine Mutter einschätzen soll, welche die Tochter nach geglückter Übergabe bis zum Auto verfolgt und dort laut weinend die Tochter im Auto beobachtet.
Die Mutter hat mir bis heute unsere jüngste Tochter nur einmal unter Aufforderung übergeben. In allen weiteren Gesprächen brachte sie diese danach nicht mehr mit. Die Besuche meiner Kinder von vor Ort in der Wohnumgebung der Mutter (anderes lässt sie bisher nicht zu) lassen sich am geeignetsten dadurch beschreiben, dass ich als Beobachter geduldet bin. Während die Jüngste auf dem Arm oder Schoß der Mutter sitzt, unterhält sich die Mutter weiter mit der Älteren. In der Folge geht diese regelmäßig auf die Mutter zu. Durch die behütende Helikopter-Präsenz der Mutter über die Kinder ist es mir nicht möglich, Kontakt mit den Kindern aufzunehmen. Verbal werde ich regelmäßig von der Mutter übertönt. Sofern ich in das Spiel der Tochter eingreife, übt die Mutter lautstark Kritik und wenn ich versuche, mit Mimik und Gestik Augenkontakt zu einem Kind herzustellen, wendet sich die Mutter mit dem Kind von mir ab.
5. Eine Mutter schreibt an die Beraterin
Personen:
Frau Stahl Beraterin, systemische Therapeutin
Herr Radenau Vater
S. Melnau Mutter
Jan Kind (5)
Die Mutter allein kennt die „Wahrheit“ und besteht darauf, dass ihre Sicht der Dinge von allen geteilt wird.
Sie hat das Kind als Zwangsschicksalsgefährten okkupiert und betrachtet sich und das Kind als symbiotische Einheit, die auch immer nur gemeinsam handeln und auch nur gemeinsam behandelt werden kann.
Die systemische Paartherapie definiert sie allein als Therapie für den Vater und nimmt deshalb auch nur rudimentär teil.
Mail der Mutter an die Therapeutin:
Sehr geehrte Frau Stahl,
je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Vorfälle fallen mir wieder ein und desto weniger bin ich grundsätzlich bereit, Herrn Radenau überhaupt wieder zu vertrauen.
Ziel ist es ja, nach einer erfolgreichen Therapie den Begleiteten Umgang wieder aufzunehmen und nach 6 Monaten in einen unbegleiteten Umgang überzugehen. Damit das funktionieren kann, müssen aus meiner Sicht folgende Punkte erfüllt sein:
1.
Herr Radenau wahrt unsere persönlichen Grenzen, also meine, aber vor allem auch die von Jan.
Das bedeutet:
– Jan entscheidet, wann und wie er Zuneigung zeigen will
– keine Erpressung / kein Locken mit Süßigkeiten mehr
– nicht „ins Gewissen reden“, wenn das Kind nicht wie gewünscht reagiert
2.
Herr Radenau gesteht sich seine Fehler ein, anstatt die Schuld auf andere abzuwälzen, Wahrheiten zu verdrehen und auf berechtigte Kritik mit „Gegenangriff“ zu antworten.
Herr Radenau sieht die Schuld nicht bei sich, sondern bei allen anderen: beim Jugendamt, der Jugendhilfe, dem Gericht und natürlich bei mir. Das führt immer wieder zu Konflikten, die nicht lösbar scheinen.
Ähnlich verhält es sich bei den „Vergewaltigungsvorwürfen“, die Herr Radenau aus meiner Sicht aufbläht und versucht, sich als Opfer haltloser Anschuldigungen darzustellen.
3.
Wir finden einen Weg, Konflikte zu lösen, ohne den Gerichtsweg zu gehen. Herr Radenau ist bisher persönlichen Gesprächen aus dem Weg gegangen, aber das kann ja nicht auf ewig so weitergehen.
Wenn das erfüllt ist und es keine weiteren unangenehmen Zwischenfälle mehr gibt, kann sich vielleicht auf lange Sicht wieder Vertrauen aufbauen.
Freundliche Grüße
S. Melnau
6. Die Mutter hat das Wechselmodell gekippt
Paul (7) hatte leichte Grippe, war das ganze Wochenende über sehr anhänglich und wenig motiviert. 5-6 Mal sprach er an, dass er nicht zur Mama zurück möchte, dass er wenigstens noch eine Woche länger bei mir bleiben würde, dass er zumindest einen Tag schulfrei machen könnte oder doch wenigstens einen Tag später fahren könnte.
Paul löcherte mich wiederholt, warum er nicht mehr im Wechselmodell bei mir sei, dass ihm das nicht gefalle und erklärte mir, dass Mama gesagt habe, dass ich als Vater selber schuld daran sei, dass wir das WM nicht mehr hätten, weil ich vor Gericht gegangen wäre, um ihm die Mama wegzunehmen. Dabei hätte ich alle Trümpfe in der Hand gehabt, und hätte alle verspielt. „Papa, warum hast du das nur gemacht, ich versteh dich nicht, Mama wollte doch das Wechselmodell, und wollte doch garnicht, wie es jetzt ist. Aber jetzt kann sie es ja auch nicht mehr ändern, weil die Gerichte das so beschlossen haben.“
Ich erklärte Paul, dass wir in einem Staat leben, in dem das Kind meistens zur Mutter kommt, und wir uns darüber freuen können, dass wir uns sooft sehen und telefonieren können. Auf weitere Rückfragen sagte ich ihm, dass es jetzt wichtig sei, sich darauf zu konzentrieren, was an dieser Situation schön ist, und das Beste draus zu machen. Es gibt Dinge im Leben, die wir nehmen müssen, wie sie sind, und die wir nicht ändern können.
Paul wollte sich vergewissern, wer denn nun die Schuld daran trägt, dass wir kein Wechselmodell mehr haben, und ich sagte, dass er sich nicht darum sorgen müsse. Wenn er 25 ist, würde ich ihm die Unterlagen zur Verfügung stellen, wenn er es dann noch möchte.
Im Wohnort der Mutter angekommen, haben wir beide noch etwas gegessen, wenngleich Paul eher nicht gegessen hat, zumal er durchgehend Bauchweh hatte.
Dann gab ich ihn vor der Tür ab, zog mich zurück und wartete darauf, dass Vera das Fenster öffnete, um nachzuschauen, ob ich noch da sei, um danach erst die Tür zu öffnen.
Da sie diesmal vor dem Fensteröffnen auf den Summer drückte, war ich nicht schnell genug um die Ecke. Somit begrüßte ich sie mit einem „Hallo“, welches sie mit einem Fensterknall quittierte. Paul war währenddessen schon im Treppenhaus verschwunden.
Nun wird es spannend, der nächsten Stufe der Entfremdung sind Tür und Tor geöffnet.