Seit den Corona-Beschränkungen biete ich online-Seminare an. Es haben sich inzwischen Staffeln etabliert, die etwa 2 Mal jährlich abgehalten werden.
Diese finden in einer laufenden Staffel jeden Mittwochabend von 19 – 22 Uhr statt.
Derzeit beträgt der Teilnehmerbeitrag pro Seminarabend 40 Euro.
Für jeden Seminarabend ist eine Anmeldung per Mail und die Überweisung im Voraus notwendig.
Alle weiteren Informationen und das Anmeldungsprocedere sind abrufbar unter
https://vater.franzjoerg.de/aktuelle-seminar-termine/
Für alle Seminare gilt
Konzeption und Leitung:
Franzjörg Krieg
Langjähriger Berater, Coach und Beistand
Unsere-Kinder@gmx.org
Tagesseminare in Präsenz sind – wie früher – wieder angedacht, aber noch nicht terminiert.
Alle Tagesseminare (Präsenzseminare) haben dieselbe zeitliche Struktur:
9.00 Uhr Gemeinsames Frühstück
10.00 Uhr 1. Seminareinheit
12.00 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr 2. Seminareinheit
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr 3. Seminareinheit
18.00 Uhr Seminarende
Online-Seminare finden über die Plattform zoom statt.
Es muss kein Programm installiert, sondern nur ein LINK angeklickt werden.
Diesen LINK stelle ich am Vorabend des Seminars nach erfolgtem Zahlungseingang per Mail zur Verfügung.
Alle meine Seminare sind in 6 Bereiche geteilt:
I. TOOLS
In diesem Bereich werden Werkzeuge zum praktischen Umgang mit dem Thema vermittelt.
II. FACHWISSEN
Die Fachwissen-Seminare beschäftigen sich mit reinen fachlichen Inhalten zu verschiedenen Bereichen und sind der Wissensvermittlung gewidmet, analog zur fachlichen Bildung in den entsprechenden Fachgebieten. Allerdings haben sie nicht den Anspruch, Weiterbildungsseminare für Profis zu sein, sondern vermitteln Grundwissen in den entsprechenden Fachbereichen, soweit dies für den Betroffenen von Bedeutung ist.
III. COACHING
Coaching zielt nicht vorrangig auf Wissensvermittlung, sondern hat Verhaltensreflektion und Verhaltensanpassung zum Ziel. Die wichtigsten Fragen in diesem Kontext lauten:
Wo stehe ich?
Von welchem Ort aus betrachte ich?
Welchen Blickwinkel nehme ich ein?
Welche Haltung vermittle ich?
IV. Ausbildung für Beratende und Beistände
Diese Seminare dienen ausschließlich der Schulung von Beratenden.
Die höchste Stufe ist das Beistandsseminar, das Aktive für die Kooperation mit den Professionen schult.
V. Seminare für Professionen
Professionen erhalten die Gelegenheit, Blicke über den Horizont ihrer beruflichen Aufstellung zu werfen.
VI. Politik und Ideologie
Wie funktioniert unser System von Gender Mainstreaming und Familienrechtspraxis?
Welche Einflüsse hat dies auf unser Familienrecht typisch und spezifisch deutscher Prägung?
I. Tools
Aktenführung und Verfahrensdokumentation
Familienrechtliche Verfahren werden nicht (nur) mit dem richtigen Paragraphen und dem richtigen Anwalt gewonnen, sondern mit der richtigen Einstellung des am Verfahren beteiligten Elternteils.
Es gibt Elternteile, die ihren eigenen Verfahrensschriftwechsel nicht dokumentieren, was dazu führt, dass die Dokumente des eigenen Lebensschicksals beim Anwalt verstauben, den das alles nur insofern interessiert, wie er sein Einkommen daraus erzielt.
Die Lösung ist nicht der Anwalt, sondern die eigene Einstellung im Verfahren, die evtl. nur durch ein intensives Coaching erreicht werden kann. Es gibt keine gute Lösung, ohne sich selbst in die Materie einzuarbeiten.
Mindestvoraussetzung ist eine zielführende Aktenführung und Dokumentation.
Dieses Seminar wird nach Bedarf abgehalten.
II. Fachwissen
Seminar Fachwissen 1 – Familienrecht
Dieses Seminar vermittelt das wichtigste Fachwissen zu den Bereichen
Institutionen der familialen Intervention und Familienrecht.
Seminar Fachwissen 2 – Sozialpädagogik und Psychologie
Im zweiten Fachwissen-Seminar werden grundlegende Elemente aus der Sozialpädagogik und der Psychologie angesprochen, die für Trennungseltern von Bedeutung sind, weil sie im Verlauf der Verfahren immer wieder damit konfrontiert werden.
III. Coaching
Coaching für Verlierer im Residenzmodell
Wie nutze ich die Chancen, die ich nicht habe?
Wie kann ich als entrechtetes Elternteil in einem System von Alleinresidenz optimal meine (geringen) Chancen wahren?
Wie muss ich mich verhalten, um mir nie den Vorwurf machen zu müssen, ich hätte zu meinem Misserfolg selbst aktiv beigetragen?
Oder:
Wie kann ich dennoch erfolgreich sein?
Dies ist das BASISSEMINAR, das jedes von Ausgrenzung bedrohte oder betroffene Elternteil absolviert haben MUSS.
Es „nordet ein“, d.h., es vermittelt den richtigen Standpunkt und die Haltung, die notwendig sind, um die konstruktiven Signale setzen zu können, die notwendig sind, um überhaupt Chancen erzeugen zu können.
Die Teilnahme an diesem Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an allen weiteren Coaching-Seminaren.
Es zeigte sich, dass es nicht genügt, an diesem Seminar 1 Mal teilgenommen zu haben.
Ein Vater, der sich sehr tief in die gesamte Materie einarbeitete und auch erfolgreich sein konnte, schrieb mir:
Nach dem 1. Mal meinte ich, Einiges verstanden zu haben.
Nach dem 2. Mal dachte ich, alles verstanden zu haben, konnte aber noch nichts umsetzen.
Nach dem 3. Mal hatte ich alles verstanden und konnte auch schon Einiges umsetzen.
Nach dem 4. Mal glaubte ich, alles verstanden zu haben und auch umsetzen zu können.
Aber erst nach dem 5. Mal konnte ich begreifen, dass das nicht ausreicht: Du musst den gesamten Geist des Seminars so sehr verinnerlicht haben, dass Du diesen mit jedem Satz vermitteln kannst.
Coaching für Verlierer im Residenzmodell – Praxis
Wie setze ich die im Coaching-Seminar gewonnen Einsichten um?
Die Ergebnisse des Seminares werden wiederholt und
anhand von Praxisbeispielen werden Schriftsätze analysiert und erstellt.
Coaching Kommunikationstraining (in Planung)
Coaching Super-Parent (in Planung)
Coaching für den familiengerichtlichen Verfahrenstermin
Die Inhalte dieses Seminars docken an das an, was ich im Coaching-Seminar und im Fachwissen-Seminar – meine beiden Basis-Seminare – vermittle. Diese beiden Seminare sind damit Voraussetzungen für das Coaching für den Verfahrenstermin. Wenn nur einzelne Teilnehmer diese beiden Seminare bisher belegt hatten, muss ich auf die Schnittstellen zu diesen beiden Seminaren mehr eingehen als in einem Seminar, in dem alle die beiden Grundlagenseminare schon belegt hatten.
Mit dem Coaching für den familiengerichtlichen Verfahrenstermin sind wir an dem Punkt gelandet, an dem alles kulminiert: Oft kommt nach diesem Termin das große Erwachen und Betroffene – besonders die Verlierer im Residenzmodell – verstehen die Welt und im Besondern diesen Staat nicht mehr, den sie für einen Rechtsstaat gehalten hatten.
Was führt dazu, dass selbst Rechtsanwälte als selbst betroffene Eltern nicht mehr verstehen können, was da abläuft?
Coaching für die Kommunikation mit dem Jugendamt
Die schillernde Institution Jugendamt ist im Bewusstsein der Öffentlichkeit umstritten. Das Seminar begründet und erklärt diese Vorbehalte.
Die Institution Jugendamt wird erklärt und dessen Aufgaben aufgeführt.
Der wichtigste Anteil im Seminar beschäftigt sich mit dem Auftreten im Jugendamt, mit der Dialogführung und der eigenen Haltung. Wie präsentiere ich mich beim Jugendamt?
Coaching für die Kommunikation mit dem Verfahrensbeistand
Die Verfahrensbeistandschaft ist seit dem Inkrafttreten des FamFG am 01.09.2009 als Interessenvertretung des Kindes im familialen Verfahren institutionalisiert.
Sie steht – wie alle Akteure im familialen Verfahren – unter dem Zwang, nach viel zu kurzer Zeit und ohne wirklich umfassenden Einblick in die Situationen Entscheidungen fällen zu müssen, die gerade deshalb meist ideologischen Grundhaltungen unterworfen sind. Wenn dann noch viel zu wenig Einsicht in die Reaktionen von Kindern in Trennungssituationen hinzukommt, muss gerade bei VerfahrensbeiständInnen mit zweifelhaften Ergebnissen gerechnet werden.
Coaching für die Kommunikation mit dem Rechtsanwalt
„Der Rechtsanwalt im Familienrecht ist der Hammer, den Du in die Hand bekommst, um Dir die Haare zu kämmen.“
Wenn ich schon mit einem Anwalt/einer Anwältin zusammenarbeite, welche Eigenschaften sollten diese haben?
Was macht einen „guten“ Anwalt im Familienrecht aus? Bin ich der mündige Mandant, der man sein muss, um sich vom Anwalt emanzipieren zu können – oder bin ich von diesem auf Gedeih und Verderb abhängig?
Coaching für die Kommunikation mit der Beratungsstelle (in Planung)
Coaching für die Kommunikation mit der Schule, dem Kindergarten und mit Ärzten (in Planung)
Coaching für die Kooperation mit dem Beistand nach §12 FamFG (in Planung)
Coaching für die familiengerichtliche Begutachtung
Umfassende Erfahrung im Umgang mit Gutachten im familialen Kontext und im Einzel-Coaching werden in diesem Seminar zusammengefasst. Da auch prominente Personen und Institutionen bis hin zu den Leitmedien die Gutachtenerstellung im Rahmen von familiengerichtlichen Abläufen als defizitär und verbesserungsbedürftig erkannt haben, können Betroffene in diesem Kontext nicht allein gelassen werden oder auch nur blauäugig meinen, dass es dabei um eine Äußerung unseres Rechtsstaates gehen würde, auf den man blind vertrauen könne.
Coaching für den Fall des Wegzugs/der Kindesentführung (in Planung)
Coaching für die Sorgerechtsbeantragung nicht ehelicher Väter
Ziel des Seminars ist der eigene Antrag in Sachen Gemeinsame Sorge nicht verheirateter Eltern mit optimaler Begründungsstrategie zum besten Zeitpunkt im Verfahrensablauf. Es ist dabei nicht unbedingt zielführend, dass die Antragstellung nur der anwaltlichen Vertretung überlassen wird. Es gibt Aspekte, um die sich ein Anwalt nicht kümmert. Vor allem coacht er nicht auf das Verfahren hin.
Coaching für die Beantragung der Doppelresidenz (Wechselmodell)
Die Doppelresidenz ist in einem System von Residenzmodell nicht vorgesehen und politisch nicht erwünscht. Anstatt die Bedingungen für die Doppelresidenz zu schaffen, werden Vorbehalte und Ausschlussgründe gepflegt.
Was muss ich beachten, wenn ich die Doppelresidenz für mich für erstrebenswert halte?
Coaching für den Obhutswechsel (in Planung)
Coaching für den Umgang mit dem Gewaltvorwurf
Der Gewaltvorwurf ist in der Praxis das erste Missbrauchselement, das eine Mutter gegen den Vater – in vielen Fällen ungerechtfertigt – ohne jedes Risiko aus der Tasche ziehen kann, um den Vater kalt zu entsorgen.
Wie gehe ich damit um? Welche Haltung nehme ich ein? Welche Handlungsoptionen bleiben mir?
Coaching für den Umgang mit dem Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs
Nach der Studie von Busse et al, 2000, Berlin wird diese Karte in 3% aller familiengerichtlichen Fälle von Müttern gezogen, wobei über 85% der Vorwürfe „erstunken und erlogen“ sind. Auch diese Masche funktioniert ohne jedes Risiko. Skrupellos gewalttätige Mütter ruinieren damit das Leben von rund 3000 Männern jährlich in Deutschland.
Umso wichtiger ist es, auf diese Widerwärtigkeit vorbereitet zu sein, die Frauen ungebremst und ohne jede Bestrafung hier in Deutschland gegen Männer anwenden können.
Die Professionen sind damit regelmäßig überfordert und versagen.
Und dieses Land beweist damit, dass Gleichstellung ihre Grenzen hat und nichts weiter ist als eine Vokabel.
Coaching bei Vorliegen von Eltern-Kind-Entfremdung (in Planung)
IV. Ausbildung
Führung einer Beratungs-Gruppe
Tages-Seminar
Dieses Seminar ist für Personen konzipiert, die Beratungsarbeit organisieren und leiten. Dabei muss vorher schon mindestens das COACHING-Seminar als Basisseminar absolviert werden.
Beraterseminar Selbsthilfe
Tages-Seminar
Dieses Seminar ist für Personen konzipiert, die Beratungsarbeit leiten und das Fallmanagement in Einzelfällen übernehmen. Dafür müssen vorher schon alle COACHING-Seminare absolviert werden.
Seminar für Beistände
Tages-Seminar
Engagiert und erfolgreich im Rahmen des Fallmanagements tätige Beratende, die Interesse daran haben, an der Schnittstelle von Betroffenen und den Professionen unter professionellen Bedingungen wirksam zu sein, können sich zum “Beistand” weiterbilden lassen. Damit diese Bezeichnung ein nachhaltiges Qualitätssiegel darstellen kann, ist neben Eignung und überdurchschnittlichem Engagement eine Haltung gefordert, die Akzeptanz unter den Professionen ermöglicht.
Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an allen anderen Seminaren.
Außerdem ist die engagierte und erfolgreiche Beratungsarbeit Voraussetzung.
V. Seminare für Professionen
Seminar für Fachanwälte für Familienrecht
Welche typischen Verfahrensweisen von Fachanwälten für Familienrecht werden von außen als kontraproduktiv wahrgenommen?
– Verdienstkonzept
– „Fachsprache“
– Konkurrierende Sorgerechtsanträge
– Konzeptlosigkeit beim Vorwurf der Gewalt und des Sexuellen Missbrauchs
Unterstützungskonzept für Verlierer im Residenzmodell
Erläuterung meines Coaching-Konzepts
VI. Politik und Ideologie
Diskriminierung von Vätern in der deutschen Familienrechtspraxis
Warum stehe ich als Mann mit einem Bein im Gefängnis bzw. vor der physischen, psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Vernichtung, wenn ich in Deutschland eine Frau zur Mutter mache und diese entscheidet, alle Register zu ziehen, die ihr bei Straffreiheit angeboten werden?