Wenn ein Beratungsträger seit Jahrzehnten in Sachen Trennung von Eltern berät, liegt es nahe, die Kontakte zu den Beratungssuchenden zu nutzen, um auch noch viele Jahre nach der Beratung die Folgen der Trennungsintervention zu untersuchen.
In der Beratung wird immer wieder mit folgenden Annahmen gearbeitet:
Instrumentalisierung von Kindern gegen ein Elternteil, Eltern-Kind-Entfremdung und Kontaktabbruch zu einem Elternteil führen in der Regel
- zu Therapiebedürftigkeit, immer wieder auch mit erheblicher Verzögerung
- unter anderem zu extrovertiertem (Gewalt-)Verhalten und Delinquenz von Jungen und zu selbstverletzenden Tendenzen und Frühsexualisierung von Mädchen
- zu Wiederholungen derselben Abläufe in der folgenden Generation (Transgenerationaler Risikotransfer)
Diese Aufzählung kann sicher fortgesetzt werden.
Außerdem wird im Residenzmodell regelmäßig ein Elternteil zum Sieger und eines zum Verlierer gekürt. Der Verlierer muss in der Folge mit so schwerwiegenden Folgen physischer, psychischer, ökonomischer und sozialer Natur rechnen, dass alle Bewältigungsmechanismen von der Gründung einer neuen Familie bis zum Suizid vorkommen. Absturz in die Armut, in Abhängigkeiten von Alkohol und Drogen und Psychiatrieaufenthalte gehören immer wieder zu den Folgen.
Wenn wir Eltern, die einmal in einer Trennung beraten wurden, 1, 2 oder gar 3 Jahrzehnte danach zu den Folgen befragen, müsste man diese ermitteln können.
Ich habe inzwischen zwei Jahrzehnte Beratungstätigkeit hinter mir und plane eben diese Untersuchung zu den Langzeitfolgen.
Ich bitte um Zuschriften von Elternteilen, die vor über 10 Jahren eine Trennung erlebt hatten und bei denen die Warnungen Gutmeinender vor den Folgen inzwischen real geworden sind. Aus den eingehenden Reaktionen wird successive ein Fragebogen entstehen, der die Problematik möglichst umfassend erfassen soll.
Aufgerufen sind ehemalige Trennungseltern sowie auch Trennungskinder, die inzwischen selbst Eltern geworden sind und die Folgen ihrer Sozialisation im Residenzmodell überschauen können.
Falldarstellung unter https://vater.franzjoerg.de/rip-tom/
Ein Vater, mit dem ich von 2013 – 2016 in Kontakt war, hat sich wieder bei mir gemeldet.
Seine Mitteilung:
Durch den ganzen Stress mit 60 Gerichtsverhandlungen habe ich letztes Jahr einen Schlaganfall erlitten und bin linksseitig gelähmt. Arbeiten ist nicht mehr. Zu viele Gehirnzellen sind abgestorben.
Dennoch fängt das Jugendamt wieder an, mich zu verfolgen. Wir haben uns damals 2015 nach meiner Insolvenz geeinigt, dass ich pro Kind 30Euro zahle. Wohl bis zu meinem Tod. Die Schulden werde ich nie mehr los.
Finanziell und gesundheitlich ruiniert durch Kindesentzug und massive Verfolgung durchs Jugendamt.
Meine Tochter (fast 18) ist mittlerweile seelisch schwer geschädigt und ich meine, der Junge auch. Kein Kontakt, weil es die Mutter nicht will.
Die Drecksbehörden in Niedersachsen machen das mit, nennen es wohl Gleichberechtigung.
Seit Sommer 2016 weiß ich nicht mal, ob meine Kinder noch leben, ich schnapp alle paar Jahre mal was ausm Internet auf, wenn jmd was postet. Die Mutter ist sicher schon beim Mann Nr. 7. Alle haben die kennengelernt und die Nase voll von der Rumkommandiererei.
Meine Tochter wurde übelst behandelt, musste zum Psychologen und der stellte solange Suggestivfragen, bis sie seelisch kaputt ging. Sie fragten immer und immer wieder und meinten, Dein Vater liebt dich doch nicht, sonst käme er dich besuchen…sowas eben.
Das hat mir ein Ex-Mann mal berichtet.
Sie hat extreme Adipositas und sieht nicht gesund aus. Das Amt weiß davon, ignoriert das aber.
Der Junge ist – glaub ich – auf dem schiefen Weg, Genaues weiß ich nicht, hörte nur, dass er Autos klaut.
Mein Kommentar:
Dieses hoch defizitäre System ersetzt Leistungsträger durch Sozialhilfeschmarotzer.
Und die damit erzogenen Kinder werden unfähige Soziopathen und hoch toxische Wähler.
Das muss natürlich böse enden…
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