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Familienpolitik Familienrechtspraxis Feminismus LÖSUNG

Die Botschaft

by Franzjoerg Krieg / 12. Juli 2025

Diese Welt ist derzeit in Bewegung. Zeichen sind Unruhen, Kriege, Besorgnis erregende Entwicklungen, Veränderungen. Dies beschränkt sich nicht auf Europa, sondern gilt derzeit weltweit. Von der Verschiebung globaler Machtkonzentrationen (USA, Russland, China,…) über neue Entwicklungen z.B. in Afrika bis zu Veränderungen und neuen Tendenzen innerhalb vieler Länder – und natürlich auch in Deutschland – überall ist spannend, wohin die Entwicklung geht und welche Richtung sie einschlagen wird. Nur eines scheint sicher: Nichts wird bleiben wie es ist.

Der Niedergang von grün-rot in der letzten Dekade in Deutschland hat am nationalen D-Day bei der letzten Wahl zu einer neuen Koalition gefunden, die schon 70 Tage nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zeigte, dass sie fragil ist und dass die Veränderungen noch weit drastischer sein müssen, als dies geschehen ist.
Noch nie gab es einen Eklat bei der Nominierung von RichterInnen am Bundesverfassungsgericht – bis zum 11.07.2025. Ausgerechnet eine von der SPD vorgeschlagene feministische linke Kandidatin brachte die Koalition zum ersten Einsturz.

Das sind Signale, die logisch folgen mussten, nachdem rot-grün ihre Spielchen einfach zu weit getrieben haben. Das Macht-Mobile ist in Bewegung geraten und wird noch lange keine neue und ruhige Stabilität gefunden haben.

Dieser gesellschaftliche Wandel zeigt sich in besonderem Maß in allen Abläufen rund um Trennung und Scheidung in Deutschland.

Ich schreibe seit über einem Jahr, dass das wütende Gegeifere der feministischen AktivistInnen (Hammer-„Studie“, correctiv, DLF, SWR) nichts weiter ist als logische Folge einer Veränderung, die inzwischen auch unter Müttern Opfer der feministischen Fallen gegen Väter erzeugt. Allerdings wollen Frauen (auch Feministen) nicht erkennen, dass sie selbst diejenigen sind, die das Problem inszeniert haben, sondern sie kommen stattdessen mit absurden und von jedem Laien zu widerlegenden Thesen wie „dieser Staat ist mütterfeindlich!“ (immer noch sind 85% aller Alleinerziehenden-Haushalte müttergeführt!) oder „rechtsradikale Väterrechtler unterwandern das deutsche Familienrecht!“. Dass grün-rote Kartelle schon seit Jahrzehnten die Fortbildungen und die Abläufe in der deutschen Familienrechtspraxis bestimmen, wird einfach unter den Teppich gekehrt.

Ich erkläre dazu, dass dies den Trend nicht verändern wird. Im Gegenteil: Die Professionen sind nur zu einem geringen Teil dumme Vasallen der profeministischen Abläufe. Sie benutzen ihre Gehirne und ihre Autonomie, um zu analysieren, zu werten und zu beurteilen.

Und natürlich:
Solange das Grundübel nicht beseitigt wird, werden die Prozentanteile entsorgter Mütter weiter zunehmen. Wir müssen nur abwarten.

Meine Formel:
Entweder Intelligenz oder Leidensdruck.
Entweder es wird endlich begriffen, dass es falsch ist, jedem Kind nach einer Trennung der Eltern einen Elternteil weitgehend zu entziehen statt beide Eltern möglichst zu erhalten – oder das Problem wird nur dadurch erkannt werden, dass nach Millionen von Vätern auch Hunderttausende von Müttern Opfer eines menschenrechtswidrigen Systems werden.
So einfach und logisch ist das.

Nachdem für mich dies immer deutlicher wurde, habe ich meine Anwesenheiten bei familiengerichtlichen Verhandlungen noch klarer fokussiert.

Am 01.07.2025 war ich an einem Bayrischen Familiengericht bei einer Verhandlung. Ich bin in den Fall schon seit Jahren involviert und die Richterin kennt mich auch schon. Sie war von diesen Eltern (und besonders vom Verhalten der Mutter) deutlich angenervt. Die Mutter war von ihrem langjährigen Anwalt vertreten und der Vater war von einer Anwältin begleitet, die seit dem letzten Verfahrenstermin mit von der Partie ist. Ich kam zusätzlich als Beistand des Vaters hinzu.

Ich schwieg lange. An einem Moment schauten mich der Vater und seine Anwältin an, was bei mir folgende Reaktion auslöste:

„Ich habe den Eindruck, es wird erwartet, dass ich etwas sage. Vielleicht wurde auch bemerkt, dass es mir zunehmend schwererfällt, immer noch nichts gesagt zu haben. OK.
Je älter ich werde und bei je mehr Verhandlungen mit Eltern ich vor den Familiengerichten bin, desto unverständlicher wird für mich, was sich Eltern selbst antun. Das kleinliche und unwürdige Geschachere um Zeit mit dem Kind nimmt beiden Eltern das, was ihnen das Grundgesetz zuschreibt: Die Würde.
Sie zelebrieren den Offenbarungseid auf der Elternebene.
Und was ihre Anwälte dabei mit inszenieren, raubt auch den Professionen die Würde.
Ich rate beiden Eltern, sich die Frage zu stellen, wie sie handeln müssen, um sich danach im Spiegel betrachten zu können und sich zu sagen: „Das habe ich gut gelöst!“ Und sie sollten sich fragen, was sie wie gestalten müssen, dass ihr Kind in 10 Jahren einmal sagen wird: „Das war nicht einfach damals, aber meine Eltern haben das super gelöst!“

Die Richterin schrieb die ganze Zeit mit und antwortete auf mein Statement:
„Ich werde Ihnen allen jetzt einmal vorlesen, was Sie in meinem Vermerk zur Verhandlung lesen werden:
Ich finde es zunehmend unwürdig, was sich Eltern vor dem Familiengericht antun. Ein Geschachere auch der Anwälte, je nachdem, wen sie gerade vertreten. Ich bin da, um den Eltern nachdrücklich zu sagen, benehmt euch so, dass ihr hinterher noch in den Spiegel sehen könnt und das Kind später sagt, das habt ihr gut hingekriegt.“

Zwei Tage später war der Vermerk im Briefkasten. Das Zitat stand drin.

Am 02.07.2025 war ich an einem anderen Familiengericht, ebenfalls in Bayern. Zu diesem Fall habe ich den Artikel „Wenn das Leben abhanden kommt“ geschrieben.

An einer Stelle im Verfahrensablauf machte ich folgende Bemerkung:

„Diese beiden Eltern haben noch nicht verstanden, was sie ihren Kindern schuldig sind. Diese Kinder sind unverschuldet in einer Szenerie gelandet, die sie nachhaltig schädigen wird. Trennungseltern haben ihren Kindern gegenüber eine Bringschuld. Und diese besteht in der Elternpartnerschaft, die allein geeignet ist, Kindern auch nach einer Trennung die Sicherheit zu geben, dass sich ihre Eltern beide für sie verantwortlich fühlen.“

Auch dieser Richter sprach mich unmittelbar und direkt in der laufenden Verhandlung darauf an und meinte: „Herr Krieg, ich habe eben von Ihnen eine neue Vokabel gelernt: ELTERNPARTNERSCHAFT. Und Sie können sicher sein, ich werde diesen Begriff ab sofort immer wieder benutzen!“

Ich habe den Eindruck, die Zeit ist reif, nicht mehr gegen einen unerträglichen Status quo anzukämpfen, sondern eine völlig neue Strategie anzuwenden:

Das Angebot der auf der Hand liegenden einfachen Lösung.

Und in Konsequenz davon:
Das Einfordern dieser Lösung in Verbindung mit logischer Sanktionierung von kindeswohlschädigendem Verhalten. Die Gesetze sind da. Es erfordert allein Bewusstsein, Haltung und Rückgrat.

Die Professionen sind sehr offen einer solchen Botschaft gegenüber. Die Botschaft allein wird nichts verändern, so, wie meine Bemerkungen auch in beiden Fällen die destruktive Seite der asymmetrischen Hochstrittigkeit nicht verändern wird.

Die einfache logische Botschaft der gelebten Elternverantwortung wird sich bei klarer Haltung aber immer mehr in den Köpfen der Professionen festsetzen. Damit werden immer mehr Personen unter den Professionen, die statt logisch gelebter Verantwortung der Eltern für ihre Kinder regelmäßig den Schwachsinn des Elternstreits erleben müssen, den Mut haben, bei asymmetrischen Strittigkeiten eben nicht mehr lapidar festzustellen „Die Eltern streiten“ und sie werden den Mut haben, einseitige Kommunikationsunwilligkeit nicht mehr als beiderseitige Kommunikationsunfähigkeit zu interpretieren, sondern sie werden endlich destruktiven Müttern oder Vätern die Rote Karte zeigen.

Diese klare Haltung prägte auch im Kern die „Cochemer Praxis“.

Ich erlebte Jürgen Rudolph 2003 in einem Referat und ich habe eine Szene deutlich in Erinnerung:
Er hatte ein Elternpaar vor sich, das wieder den zähen Elternstreit um das Kind inszenierte.
Er sagte zu diesen:

„Was machen Sie hier? Sie legen mir ihr Kind auf den Richtertisch. Schämen Sie sich eigentlich nicht?“

Damals war die Zeit noch nicht reif. Und ich habe erlebt, wie in Karlsruhe der „Cochemer Weg“ auf ein „Cochem extra light“ heruntergebrochen wurde. Der Paradigmenwechsel wollte nicht erkannt werden und das Modell wurde nur als Methode verstanden und eben nicht als Paradigmenwechsel. Der Verlust von Machtpfründen für Mütter wollte nicht hingenommen werden. (Fast) alle haben sich heftig dagegen gewehrt.

Inzwischen haben wir eine andere Situation.

Während die ultrafeministischen Kader und Seilschaften (Netzwerke) wütend geifern und die Medien mit Blödsinn zubomben, läuft genau das weiter, was sie mit Fakenews bekämpfen – und es verstärkt sich. Eben WEIL die Voraussetzungen für das Problem nicht erkannt werden wollen und weil damit die Folgen konstant weiter anwachsen.

Doch genauso wie rot-grün abgewirtschaftet hat, weil sie es zu lange zu sehr übertrieben haben, so werden diejenigen, die auf dieser Welle profitierend mitgesurft sind, aufs Trockene laufen.

Wir müssen nur noch etwas Geduld haben und warten können.

Jede Schandtat wird ihnen um die Ohren fliegen.

Dass das Pendel dabei wohl zunächst zu weit auf die andere Seite schwingen wird, ist ein Gesetz von gesellschaftlichen Veränderungen und muss in Kauf genommen werden, wenn nicht vorher schon endlich Intelligenz wirken kann.

 

 

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