Das Seminar, an dem jeder teilnehmen sollte – DAS Basisseminar
Dieser Artikel ist der Basisartikel zu diesem Seminar
Nach 20 Jahren Erfahrung in 3000 Neufällen, 12.000 Anwesenheiten bei den wöchentlichen öffentlichen Beratungen in Karlsruhe, der Teilnahme an über 600 Verhandlungen an über 100 Familiengerichten und der Veranstaltung von vielen Kongressen und Seminaren fasste Franzjörg Krieg sein umfassendes knowhow als Berater, Beistand und Trennungscoach in der Konzeption eines Seminars zusammen.
Wie kann ich als entrechtetes Elternteil in einem System von Alleinresidenz (meist) der Mutter optimal meine (geringen) Chancen wahren?
Wie muss ich mich verhalten, um mir nie den Vorwurf machen zu müssen, ich hätte zu meinem Misserfolg selbst aktiv beigetragen?
Oder:
Wie kann ich dennoch erfolgreich sein?
Wie nütze ich die Chancen, die ich nicht habe?
Väter erfahren seit Jahrzehnten, dass sie in der familialen Intervention (in der Familienrechtspraxis) auf breiter Front marginalisiert werden. Deutliche Zeichen dafür sind die Sorgerechtszuweisungen bzw. die Zuweisungen des Hauptaufenthaltsortes oder des Aufenthaltsbestimmungsrechtes an Mütter oder auch das Faktum, dass standardmäßig das erste Gerichtsverfahren nach der Trennung mit Kind durch den Unterhaltsantrag der Mutter ausgelöst wird und danach das zweite Verfahren das Umgangsverfahren, veranlasst durch den Vater, darstellt.
Väter wollen also Kontakt mit dem Kind, was von der Mutter behindert oder verhindert wird und Mütter wollen als „Kindesbesitzerin“ möglichst viel Geld.
Darüber hinaus stellen Väter fest, dass nahezu alle öffentlich geförderten und institutionalisierten Beratungsinstitutionen einschließlich des Jugendamtes infolge des vertuschten Primats des Residenzmodells eine seit Jahrzehnten von Väterdiskriminierung und Mütterzentrierung belastete Geschichte hinter sich haben und dass diese Institutionen erst in den letzten Jahren Väter als neue Klientel entdeckten. Sie stellen auch fest, dass die Dominanz von Frauen in diesen Berufen dafür sorgt, dass ein hoher Anteil von selbst umgangsboykottierenden Müttern oder von Frauen mit Affinität zu egozentrisch handelnden Frauenvereinigungen die systemimmanente Ausgrenzung von Vätern weiter verstärkt.
Es verwundert nicht, dass Väter diese ihnen entgegengebrachte Feindlichkeit erspüren und intuitiv und impulsiv re-agieren.
Es geht also darum, in diesem sehr speziellen Setting eines familiengerichtlichen Verfahrens, in dem die existenzielle persönliche Belastung in emotionaler, psychischer, physischer und ökonomischer Hinsicht auf Verfahrensweisen trifft, die logisch und rational nicht erklärbar sind und meist nur vor einem ideologisierten Hintergrund verstanden werden können, Spielräume und Handlungsoptionen zu erkennen und zu nutzen.
Diese Ausführungen betreffen die politisch gesteuerte Ausrichtung des gesamten Systems auf das mütterzentrierte Residenzmodell. Fakt ist aber auch, dass inzwischen Mütter ebenfalls in die Situation des entrechteten, marginalisierten und diskriminierten Elternteils kommen können, der mit „umgangsberechtigt“ und „zahlungspflichtig“ umschrieben wird. Ist der Systemdruck in Richtung Mütterzentrierung im Einzelfall gekippt, bleibt nur noch die Orientierung auf das Residenzmodell übrig und die Rollen von Mutter und Vater werden vertauscht – auch, ohne dass es Männerhäuser, Täter-Mütter, männlich geleitetes Familienministerium und alle weiteren systembedingten Vorentscheidungen zu einer Förderung von Vaterschaft gibt.
In diesem Fall sind Mütter als Kollateralschäden in die scharf eingestellten Fallen geraten, die dieses System für Väter aufgebaut hat.
In der Folge sind diese (inzwischen etwa 15%) Mütter in derselben Situation, in der ansonsten die restlichen 85% Väter sind. Dazu kann es – außer zu den Zahlen – keine Diskussion geben.
Wie kann ich mich also unter solchen Voraussetzungen optimal verhalten?
Die Pilotveranstaltung zu diesem Seminarkonzept fand am 19.02.2017 in einer ganztägigen Veranstaltung mit 17 Teilnehmenden in Weingarten bei Ravensburg statt.
Rückmeldungen von Teilnehmenden
Danke für das SUPER-DADDY-XXL-2017 Seminar! Das Seminar hat allen sehr viel Einsicht und Veränderung gebracht. Damit haben wir den zweiten Schritt zur Transformation gehen können. Alle, mit denen ich mich bisher unterhalten habe, waren begeistert und sehr zufrieden. Damit ist Jugendamt-Bashing, Richter-Bashing, und Verfahrensbeistands-Bashing hinfällig. Die Veränderung muss Mann selbst leisten, denn damit verändere ich das System selbst, in dem ich ein Teil bin und zwar ein Teil der Lösung. Einfach KLASSE. Ich danke dir von Herzen.
Eine weitere Rückmeldung einer Teilnehmerin:
Lieber Franzjörg,
vielen Dank für die Einladung zu deinem Coaching-Seminar.
Ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnern kannst. Ich bin die Oma, die du im letzten Jahr beim Kampf um ihren Enkelsohn unterstützt hast.
Beim Verfahren am Oberlandesgericht Anfang 2018 wurde meinem Sohn ein Umgang zugesprochen, ab August 2018 einmal im Monat für 8 Stunden und mir wurde vom Gericht erlaubt, ab November 2018 an diesen Umgängen teilzunehmen.
Ich war nach diesem Verfahren bei eurem Coaching Seminar mit dabei und hatte dir bzw. allen Anwesenden erzählt, dass die Mutter von meinem Enkelsohn mir nach der Verhandlung angerufen hatte und wir das erste Mal wieder außerhalb des Gerichtssaales miteinander gesprochen hatten. Und, dass ich jedem nur empfehlen kann, sich deine Worte zu Herzen zu nehmen. Ich hatte dadurch Erfolg, dass ich alles, was Du mir erklärt hattest, genau so umsetzte.
Nun, in meinem Fall kam es so, dass ich meinen Enkelsohn nicht erst im November letzten Jahres gesehen habe, ich habe ihn nach zwei Jahren Kontaktabbruch zum ersten Mal wieder im März 2018 gesehen. Seine Mutter und ich haben einfach beschlossen, die Jahre des Streites hinter uns zu lassen und wieder dort anzuknüpfen, wo wir waren, bevor alles aus den Fugen geraten war. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das für mich ein wahr gewordenes Wunder ist.
Seit diesem Tag verbringt mein Enkelsohn außerhalb des Gerichtsbeschlusses ein bis zweimal im Monat das Wochenende bei mir, seit er zum Geburtstag im April letzten Jahres ein Handy geschenkt bekommen hat, vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht miteinander schreiben oder telefonieren.
An dieser Entwicklung hast du einen ganz großen Anteil, ich habe es auf Grund deiner Unterstützung geschafft, wieder zu der Mutter meines Enkelsohnes durchzudringen und heute ist es so, dass wir wieder gemeinsame Unternehmungen machen und Spaß zusammen haben, so wie es früher immer war.
Ich schick dir diese Zeilen mit ganz lieben Grüßen
Ein weiteres Beispiel für die Wirksamkeit:
Hallo Franzjörg,
ich fand das Seminar super und auch hilfreich. Es war viel Input auf einmal, da ich ja noch sehr weit am Anfang stehe. Allerdings ist jetzt schlagartig der Kontakt zur Mutter problemlos möglich und es besteht auch die Bereitschaft, sich zu treffen und außergerichtliche Einigungen zu treffen, damit ich meinen Sohn (18 Monate alt) kennenlernen kann.
Danke für die neue Sichtweise und den dadurch gefundenen Weg.
Ich lobte einen Vater, der mir ein Schreiben von sich an den Gutachter zusandte, für die konstruktive Formulierung.
Er antwortete:
Hallo Franzjörg,
vielen Dank für das Kompliment, ich habe Dir bei den Seminaren lediglich aufmerksam zugehört. Danke!
Feedback eines Vaters:
Hallo Franzjörg,
auch wenn ich vieles von deinem Seminar bereits kannte, war mir bislang die Wirkung und Bedeutung nicht so klar wie jetzt.
Ich hätte dieses Seminar viel früher haben sollen, um umsichtiger agieren zu können.
Oft ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern dessen Bedeutung und Hintergrund.
Das hat mich viel weiter gebracht.
Danke.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dir.
Ein Vater nach dem Elterngespräch beim Jugendamt vor einer Verhandlung beim Familiengericht:
Ich muss mich jetzt schon bei dir bedanken.
Wir hatten heute das Gespräch beim Jugendamt und ich bin deinen Hinweisen gefolgt. Ich habe mich zurückgekommen, habe nur meine Haltungen vorgetragen und nur unsere Tochter im Fokus gehabt.
Die Mutter hatte viele Gründe vorgetragen, warum dies und jenes nicht geht und geriet immer mehr in Erklärungsnot. Die Jugendamt-Mitarbeiterin hatte wohl den Braten bald gerochen und ihr immer wieder gesagt, dass es hier nicht nur um sie geht bzw. dass sie akzeptieren muss, dass das Mädchen den Papa genauso lieb hat.
Ich weiß nun nicht genau, warum alle so nett sind und plötzlich die Mutter ins Visier gerät?
Ob es wohl daran liegt, dass ich das Ganze nach Deinem Coaching entspannter sehe?
Danke.
Weitere Väter schreiben:
Ich war heute beim Termin im Jugendamt.
Anwesend waren unsere Tochter Marian, die Sachbearbeiterin vom Jugendamt und die Verfahrensbeiständin.
Ich habe mich nach Kräften bemüht, alles aus dem Coaching und aus dem Skript umzusetzen.
Natürlich wusste ich nicht so richtig, wie ich agieren und was ich fordern soll oder nicht.
Die gute Nachricht ist: Es kam zu keiner Eskalation.
Die Sachbearbeiterin war sogar der Ansicht, unsere Kommunikation habe sich verbessert.
Leider war die Verfahrensbeiständin der Ansicht, dass es immer noch zu früh sei für Marian, bei mir zu übernachten.
Guten Morgen, lieber Franzjörg,
das Seminar von gestern hat immer noch eine sehr, sehr große Wirkung auf mich.
Dein Engagement, deine politische Haltung in dieser Sache, dein Wissen um die Sache – das durchflutet bisher meinen ganzen Vormittag!
Lieber Franzjörg,
danke, dass du tust, was du tust. Dein Seminar ist spitze und hat Spaß gemacht! Es war ein toller, inspirierender Samstag.
Du hilfst nicht nur uns Eltern, sondern letztlich vor allem unseren Kindern, damit wir sie nicht zwischen den Fronten untergehen lassen. Damit sie eine Chance haben. Ich habe verstanden, dass Du keinen moralischen Anspruch im Seminar vor Dir herträgst, aber unter dem Strich tust Du so viel Gutes.
Ich möchte Dir auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankeschön zukommen lassen!
Guten Morgen Franzjörg,
vielen Dank für das Coaching-Seminar am Samstag. Das hat mir die Augen geöffnet.
Eine Mutter meldet sich nach dem Coaching-Seminar bei mir:
Betreff: Es funktioniert! Herzlichen Dank für das Coaching!
Hallo Franzjörg,
herzlichen Dank für deine Tipps vom Online-Coaching.
Ich habe mich konsequent daran gehalten, im Gespräch mit der Sachbearbeiterin/Sozialpädagogin und ihrem Vorgesetztem vom Jugendamt.
Auch bei der Interaktion und im Gespräch mit der Verfahrensbeiständin (ich bestand darauf, dass sie unsere Tochter und mich zusammen in Interaktion bei mir sieht).
Und natürlich gestern in der Gerichtsverhandlung:
Kindzentriert, ressourcenorientiert, Elternebene, Super-Mama…
Die Verfahrensbeiständin, sowie die Sachbearbeiterin und ihr Vorgesetzter vom Jugendamt (sie waren zu zweit in der Verhandlung) und schließlich die Richterin haben endlich selbst durchschaut und erkannt, was für ein Verhalten der Vater zeigt und sprachen von:
„Der Vater manipuliert; es gibt keinen Grund, warum das Kind nicht zur Mutter sollte; sie hat zwar eine ablehnende Haltung zur Mutter – wenn sie sich sehen, ist die Beziehung aber herzlich und gut; Umgang soll gesteigert und klar geregelt werden; Umgangspflegschaft dabei – mit pädagogischer Fachkraft die vermittelt und die Tochter stärkt/Umgänge auch vor- und nachbereitet.“
Sogar mein Anwalt sagte: „Ich bin positiv überrascht!“
Die Richterin und Verfahrensbeiständin haben 30 Minuten mit unserer Tochter im Nebenraum gesprochen und kamen mit bester Laune zurück in den Saal.
Sie wollte in den Oster-Ferien schon bei mir übernachten. Knaller.
Heute in 1 Woche schläft also meine Tochter seit über einem Jahr endlich wieder bei mir und wir verbringen 2 ganze Tage zusammen.
Alles in Allem wurde gestern eine gebilligte Elternvereinbarung mit Umgangssteigerung bis August, Umgangspflegschaft und Ordnungsgeld bei Nichteinhaltung geregelt.
Mit mittelfristiger Option auf Rückkehr zum Wechselmodell, was wir ja bereits 8 Jahre gelebt haben.
Zum Abschluss – als es um konkrete Umgangszeiten ging und der Vater zum 3. Mal die Zeit kürzen/einschränken wollte, flippte sogar der Jugendamts-Chef aus:
„Wie sieht es eigentlich mit Ihrer Bindungstoleranz aus? Die Mutter muss hier zu Kreuze kriechen und um jede Stunde betteln. Das kann doch nicht wahr sein!“
Knaller!
Vielen Dank nochmals an Dich!
Am Morgen nach dem Seminar:
Guten Morgen, Franzjörg,
danke für das großartige Seminar gestern und für deine immer sehr treffende Wortwahl.
Du bist Spitze!
Viele Grüße aus Niederbayern
Am Ende eines Seminars:
„Dieses Seminar musst Du mehrfach erlebt haben, um die Durchdringungstiefe zu begreifen, auf der sich das Seminar bewegt.“
Mail nach dem Seminar:
Vielen Dank für das erste Coaching am Freitag. Ich habe Dir fasziniert und gleichzeitig entsetzt zugehört. Es ist bemerkenswert, wie Du die Themen auf den Punkt bringen und die hinter den Fassaden verborgene Wahrheit sprachlich zusammenfassen kannst. Ich finde mich in zahlreichen Deiner Texte wieder und kann mich mit Deiner Einstellung extrem gut identifizieren.
Hallo Franzjörg,
ich habe nun die gesamte Korrespondenz zwischen uns Eltern nochmals durchgelesen. Es ist sehr interessant, sich das alles nochmal anzuschauen, nachdem man an Deinen Seminaren teilgenommen hat. Das würde ich nun anders machen.
Vielen Dank für Deine Seminare.
Am Tag nach der Verhandlung
In der Gerichtsverhandlung gestern habe ich endlich all Deine Seminare und Coachings so umsetzen können, dass dies von den anderen wahrgenommen wurde.
Vielen Dank!
Ich habe in ganzer Linie überzeugt und das Maximale rausgeholt.
Die Mutter war stinksauer. Zum ersten Mal musste sie erkennen, dass ihr perfides Spiel nicht mehr funktioniert. Sie kann nicht mehr alles auf die kleinen Kinder abwälzen und muss endlich selbst Verantwortung und Entscheidungen übernehmen.
Mein Anwalt hat der Richterin klar zu verstehen gegeben, dass, wenn sich die Mutter den Vereinbarungen widersetzt und Ordnungsgelder nicht gewünscht sind, nur sorgerechtliche Konsequenzen bleiben.
Er hat das ganz unterschwellig und im Nebensatz gemacht, so dass die Richterin klar verstanden hat, was los ist.
Die Mutter war stinksauer, was sie alles zugeben musste und noch geben muss.
Es gelang nun, dass alle auf die Mutter blicken und diese muss jetzt liefern.
Dieser Erfolg gelang vor allem, weil ich aufgrund Deiner Arbeit und den vielen Beratungsabenden top vorbereitet war.
Wir konnten das Good cop–Bad cop-Szenario optimal umsetzen.
Die Haltung entscheidet!
Gelungene nonverbale Kommunikation ist ein weiterer Schlüssel!
Das alles kann nur heißen: Mehr Werbung für Deine Seminare!
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