In seiner Presseerklärung vom 23.01.2024 formuliert der ISUV zurecht:
- „Die Düsseldorfer Tabelle lässt mir nicht einmal die Hälfte meines Einkommens. Leistung lohnt sich nicht.“
- „Die Düsseldorfer Tabelle 2024 entspricht nicht dem Gesetz, dieser Überzeugung sind wir bei ISUV.“
- Widerspruch zwischen Gesetz und juristischer Praxis
- „Beim Mittelstand verteilt die Düsseldorfer Tabelle 2024 das in der Trennungsfamilie vorhandene Einkommen nicht angemessen und damit nicht gerecht.“
- Eine solche Belastung ist „unverhältnismäßig“, sagen Familienrechtler,…
Was ist aber, wenn diese berechtigte Kritik weiter ungehört verhallt?
Einfach erleiden, erdulden, ertragen? Dem Profeminismus als Mann unter Schmerzen dienen?
Nein, Männer sind ebenfalls nur begrenzt leidensfähig, auch ihnen ist Leid nur in menschlichen Dimensionen zumutbar.
Wer sein Kind genommen bekommt, verliert die wichtigste Motivation für Leistung und Lebensbewältigung. Dies erzeugt ein Trauma.
Was danach folgt, ist eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Sie erzeugt Ausfall aus dem Leistungssystem. Wer krank ist, kann nur unter Bedingungen der längst abgeschafften Sklaverei unter Prügel zu Leistung gezwungen werden.
Auch Männer können schwach und zerbrechlich sein.
Dann landet das Problem dort, wo es erzeugt wurde.
Dann sind diejenigen dafür verantwortlich, die das genau so geplant haben.
Und bei den nächsten Wahlen erhalten sie die Quittung dafür.
So funktioniert Demokratie.