„Nach Trennung und Scheidung sind getrenntlebende Mütter erheblichen Risiken im Umgang mit dem Jugendamt ausgesetzt, während die Väter gute Chancen haben, trotz Falschaussagen und auch bei übergriffigem Verhalten die von ihnen angestrebten Änderungen bei Umgangsregelungen oder Übertragung des Sorgerechts zu erreichen.“
Ein Vater schreibt an die vom Familiengericht bestellte Sachverständige:
Sehr geehrte Frau Sachverständige,
gestern konnte ich wieder im Familienzentrum „Umgang wahrnehmen“.
Die Kontakte der letzten drei Male zu meinen 3 Töchtern zeigen mir, dass es mir immer noch gut möglich ist, auf der emotionalen Ebene mit meinen Kindern in Kontakt zu sein.
Auf der rationalen Ebene sind die Kinder aber inzwischen völlig in der Sichtweise und Welt der Mutter gefangen.
Sie äußern, ich sei ja nur ihr „Erzeuger“ oder – freundlicher ausgedrückt – nur der „biologische Vater“. Auch meine Mutter „Oma“ zu nennen, lehnen sie inzwischen ab.
Das verletzt mich tief, wobei dies wohl gerade auch in der Absicht der Mutter zu liegen scheint. Sonst würde so in ihrem Haushalt nicht mit den Kindern geredet.
Ich kann nur feststellen, dass es überhaupt kein Wohlverhalten (§1684 BGB) auf Seiten der Mutter gibt (sie verhält sich als gesetzwidrig, was die Professionen und vor allem die Wächter über das Gesetz nicht interessiert). Sie lehnt jede Form einer gemeinsamen Lösung ab (Ablehnung eines Elterngespräches im Gutachten, somit Ablehnung des lösungsorientierten Ansatzes), sondern legt es darauf an, gerichtlich die Dinge in ihrem Sinne entscheiden zu lassen, weil sie offenbar davon ausgeht, dass die Verfügungsmacht, die sie als Mutter über die Kinder hat (Kindesbesitz), niemand infrage stellen wird.
Sah ihr Antrag zu Beginn des Verfahrens immer noch einen stundenweisen Umgang in meinem Haushalt und Ferienumgänge vor, so ist daran inzwischen nicht mehr zu denken, weil die Kinder immer weniger Möglichkeiten zum Kontakt mit dem Vater bekamen und die Beeinflussung auf der Seite der Mutter – auch bedingt durch die abgebrochene Psychotherapie – immer umfassender wurde. Dass sich eine solche Entwicklung in Deutschland teilweise mit Unterstützung der Helfersysteme vollziehen kann (keine Ordnungsmittel, zu wenig Parteinahme für regelmäßigen und umfassenden Kontakt mit beiden Elternteilen), sehe ich als Systemversagen an. Inzwischen deuten die Kinder an, dass sie auch die begleiteten Umgänge als Belastung empfinden. Die Belastung ergibt sich freilich nicht aus dem Umgangsgeschehen heraus, sondern wird mitgebracht.
Das System selbst erzeugt im Interesse des mütterlichen Kindesbesitzes eine Negativspirale, die nicht unterbrochen wird.
Inzwischen hat der Umgangsbegleiter die Mutter mehrfach auf die seiner Auffassung nach bestehende Notwendigkeit der Wiederaufnahme der Psychotherapie für die Kinder angesprochen.
Aber auch hier arbeitet die Mutter offenbar mit verschiedenen Wahrheiten.
Während einerseits kommuniziert wird, es seien aktuell keine Termine verfügbar, wurde mir mitgeteilt, sie könne die Therapie erst aufnehmen, wenn sie dafür von mir eine Art schriftlicher Blankovollmacht bekommt. Dass ich auf diese Weise aus dem therapeutischen Prozess herausgedrängt werden soll, ist mir klar.
Ich gehe davon aus, dass die Mutter von sich aus nicht bereit sein wird, die Psychotherapie wieder aufzunehmen. Schon gar nicht im Einvernehmen mit mir als Vater. Vielmehr bedarf es dazu vermutlich einer neuerlichen sorgerechtlichen Intervention.
Ich frage mich, was es für die Entwicklung des Identitätskonzeptes meiner Kinder bedeutet, wenn diese mich inzwischen als Vater rational ablehnen (müssen).
Dabei gehe ich nicht davon aus, dass leibliche Eltern so ohne Weiteres ersetzbar sind, sondern dass der Verlust eines (leiblichen) Elternteils immer zu einer Störung im Identitätskonzept führt, die im späteren Leben in der ein oder anderen Weise – teilweise mit großem Aufwand – bearbeitet werden muss (so auch meine Erfahrung als Halbwaise).
Es macht mich sehr traurig, dass ich meinen Kindern nicht die Stärke und Identität schenken kann, die ihnen guttut, sondern bewusst zu einem Problem für ihr weiteres Leben inszeniert werde.
Mit freundlichen Grüßen
Vater
Nebenbei:
Auch in diesem Fall schlägt der transgenerationale Risikotransfer zu: Der Vater wuchs schon als Halbwaise auf, was in seinen Kindern reproduziert werden soll.
Die Mutter wird seit Jahren vom politischen System dabei unterstützt, den Bezug der Kinder zum Vater scheibchenweise zu zerstören. Nicht der Vater wird getötet, sondern seine Beziehung zu den Kindern. Das ist straffrei möglich – und in vielen Fällen genauso effektiv.
Nicht ohne Grund sind die Suizidraten von Männern mittleren Alters um das Vielfache höher als bei Frauen. Und die verantwortlichen PolitikerInnen sehen regungslos zu…
Die über 500 Artikel auf dieser Seite belegen, dass das oben zitierte Narrativ, das in dieser sogenannten „Studie“ erfunden wird, erstunken und erlogen ist. Wenn es sich aus dieser „Studie“ ableiten lässt, ist das der Beweis dafür, dass diese „Studie“ ein Machwerk ist, das allein dem Zweck dient, die Öffentlichkeit zu täuschen.
Interessant ist, dass sogar Leitmedien diesem Machwerk auf den Leim gehen.
Verantwortlicher Journalismus sieht anders aus.
Hervorgetan haben sich inzwischen:
SZ, taz, mdr und als Spätfolge das ZDF mit WISO
Ich mache mich nicht gemein mit dem Straßenslogan „Lügenpresse“. Dass die Medien diese Auswirkung aber selbst herbeibeschwören, liegt auf der Hand.
Und schließlich:
In Deutschland sind nur 12% der Alleinerziehenden-Haushalte vätergeführt – und 88% müttergeführt.
Welche Grundlage hat dann das HAMMER-Narrativ?
Hammer ist einer der Männer, die von den Krümeln vom Tisch der Frauenförderung leben und der davon ausgeht, dass ALLE Kinder im Besitz von Müttern sein müssten.
Das ist aber die Welt, die die meisten ablehnen – Väter UND Mütter!