Vater und Oma vs aus dem Film „Weil Du mir gehörst“
Muttersein als Beruf – unterstützt von den Behörden
Im September 2020 hat mein damals 19-jähriger Sohn eine junge 20-jährige Frau namens Selma kennengelernt. Sie wurde nach 2 Wochen von ihm schwanger, obwohl sie angeblich die Pille nahm. Selma hat uns haarsträubende Lügen aufgetischt und meinem Sohn die große Liebe vorgetäuscht. Selma hat keinen Schulabschluss, noch nie gearbeitet und keinen Beruf. Sie war mit dem Gesetz in Konflikt geraten und steht / stand „unter Betreuung“ (Eltern / Jugendamt / Familienhilfe). Sie hatte sich Selbstverletzungen zugefügt. Bis auf die Mutter arbeitet (halbtags) niemand in ihrer ganzen Familie. Laut Aussage ihrer Mutter war Selma noch im Winter 2020, als 20-Jährige, nicht in der Lage, allein zum Arzt gehen. Zum einen, weil sie sehr unselbstständig war und zum anderen, weil sie wohl unter Betreuung stand. Details kamen selbst in 3 Verhandlungen nicht ans Tageslicht, weil insbesondere das Jugendamt alle Hintergründe zu dieser Mutter vertuscht.
Wir haben eine Katastrophe kommen sehen. Die Familie von Selma hat aber meinen Sohn einer Gehirnwäsche unterzogen, so dass er sogar vor Geburt des Kindes eine Vaterschaftserklärung unterschrieb, ohne wirklich zu wissen, ob er tatsächlich der Vater ist. In der grenzenlosen Naivität eines verliebten 19-Jährigen hat er die Geschichten der Familie geglaubt.
Anfang März 2021 erhielt Selma – vom Jobcenter finanziert – eine Wohnung und mein Sohn wurde bedrängt, einzuziehen. Nachdem die Beiden ein paar Monate zusammengelebt haben, in denen ihm immer klarer wurde, dass ihn die ganze Familie reingelegt hat, kam es kurz nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Mitte September 2021 zum Bruch und Selma schmiss ihn aus der Wohnung. Das Jobcenter in A. ist seit September 2021 am Klären, ob seitens der Kindsmutter Sozialbetrug vorliegt. Auch dies wird von allen beteiligten Behörden totgeschwiegen.
Selma hat meinen Sohn im Herbst 2021 zusammen mit ihrer Familie persönlich (im Schlepptau mit dem neugeborenen Sohn) beim damaligen Arbeitgeber meines Sohnes, einem renommierten Autohaus in M., angeschwärzt, so dass er dort nicht mehr arbeiten konnte. Zum Glück fand er schnell eine Neuanstellung. Diese Tatsache hat weder das Jugendamt noch der Richter beim Familiengericht jemals zur Kenntnis nehmen wollen.
Da Selma meinem Sohn, uns und den Ur-Großeltern den Kontakt zu seinem Sohn mehr und mehr einschränkte, hat er sich vertrauensvoll an einen Anwalt gewandt, damit er eine ordentliche Umgangsregelung erwirkt.
Bei der ersten Gerichtsverhandlung im November 2021 wurden vom Anwalt von Selma völlig absurde falsche Behauptungen über meinen Sohn hervorgebracht. Aufgrund seines asiatischen Aussehens wurde er von der Gegenseite diskriminiert und als potenzieller Entführer abgestempelt mit folgendem Originalwortlaut: „Des Weiteren hat er bereits angekündigt, mit dem Kind allein nach Südostasien auszuwandern, da dort seine Wurzeln sind“. Keine einzige der Behauptungen von Selma und ihrem Anwalt konnten vor Gericht mit Beweisen belegt werden, weil sie erfunden waren.
Mein Sohn wurde zum betreuten Umgang bei der Diakonie in A. verdonnert (wochentags zu üblichen Arbeitszeiten) und durfte seinen Sohn weder allein zu uns oder zu seinen Ur-Großeltern mitnehmen.
Eigentlich bleibt einem solchen Vater nichts weiter übrig, als sein Vatersein über den Arbeitnehmerstatus zu stellen und sich rauswerfen zu lassen, weil er zum „Umgang“ seinen Arbeitsplatz verlässt. Dann wird das Problem dahin verlagert, wo es herkommt – an den Staat.
Durch die Beauftragung eines neuen Anwalts wurde alles noch schlimmer, denn das Gericht schaltete nun eine Verfahrensbeiständin ein – ohne Vorwarnung seitens der neuen Anwältin, wie fatal das enden kann. Diese Verfahrensbeiständin habe ich guten Glaubens in unserer Wohnung empfangen. Wir haben zusammen mit meinem Sohn ein ausführliches Gespräch mit ihr geführt und ihr unter Vorlage von Beweisen wie Instagram Videos, in denen die Kindsmutter sich aufs Ordinärste präsentiert und meinen Sohn beschimpft hat, gezeigt. Wir haben dem Richter und allen Beteiligten Whatsapp-Verläufe vorgelegt, aus denen klar hervorgeht, dass die Schwangerschaft geplant war. Die Verfahrensbeiständin hat als Reaktion einen völlig parteiischen Bericht zugunsten der Kindsmutter verfasst, so dass der Richter bei der zweiten Verhandlung genau ihren Vorgaben gefolgt ist: weiter betreuter Umgang und kein gemeinsames Sorgerecht – mein Sohn müsse sich erst beweisen.
Von November 2021 bis zur letzten Verhandlung im Juli 2022 hat mein Sohn brav die betreuten Umgänge bei der Diakonie in A. einmal wöchentlich nach der Arbeit durchgeführt (insgesamt 100 km Fahrt) und alle 2 Wochen seinen Sohn nur unter Anwesenheit der Mutter an deren Wohnort gesehen. Er stand unter Betreuung/Observation/Beurteilung von 4 Frauen: 2 Diakonie-Mitarbeiterinnen, eine Jugendamt-Mitarbeiterin und eine Verfahrensbeiständin. Bei den diversen betreuten Umgängen wurde er im Umgang mit seinem Sohn intensiv beobachtet und jeder kleinste Fehler aufgrund seiner Nervosität dokumentiert.
Der Idee der Kindsmutter, das Kind mit ins Tattoostudio zu nehmen, hat die Verfahrensbeiständin wenig Beachtung geschenkt. Von meinem in Vollzeit in L. arbeitenden Sohn forderte sie jedoch, dass er sich mehr anstrenge und die Kindsmutter besser unterstütze. Seitens der Behörden kam keinerlei Verständnis für die Lage meines Sohnes, der oft nur mit Schwierigkeiten pünktlich seine Arbeit verlassen konnte, um zum betreuten Umgang nach A. zu fahren, weil es noch zu viel Arbeit gab. Die Bestätigung seines Arbeitgebers, dass man wünscht, dass die Umgänge aufs Wochenende gelegt werden, wurde zurückgewiesen, indem man darauf bestand, dass mein Sohn in Frühschicht arbeitet, was bei einem Autohaus lächerlich ist.
Schließlich fand im Juli 2022 die dritte und letzte Verhandlung statt, die mit einem Vergleich endete: mein Sohn hat nun das begrenzte, gemeinsame Sorgerecht (alleiniger Aufenthalt des Kindes bei der Kindsmutter und Gesundheitsvollmacht für die Kindsmutter). Die Umgangsregelung im Vergleich ist nicht befriedigend und mein Sohn darf sein Kind mit viel Glück erst Ende November endlich mal für 5 Stunden allein sehen. Im Moment sieht er seinen Sohn jeden Sonntag von 12 bis 14 Uhr bei der Kindsmutter in der Nähe von A. Sie verweigert ihm viele wichtige Auskünfte über das Kind. Dies haben wir beim Jugendamt und beim Gericht angemahnt. Von dort kommt nichts als Schweigen.
Fazit: mein Sohn wird in den nächsten 17 Jahren trotz abgeschlossener Lehre in einem lukrativen Beruf nie finanziell auf einen grünen Zweig kommen. Sein kleiner Sohn wird von einer emotional instabilen, prekären Frau betreut, die impulsiv handelt und in keiner Weise erwachsen ist. Es ist zweifelhaft, ob sie je arbeiten wird. Sie bekommt alles vom Staat finanziert. Über Selma existieren Akten beim Jugendamt und beim Gericht. Die Behörden gewähren keinen Einblick. Selma erhält Familienhilfe, aber die Behörden (Verfahrensbeiständin, Jugendamt und die Diakonie) verweigern meinem Sohn alle Auskünfte darüber.
Ich folgere, dass man (frau) als Mutter in Deutschland tun und lassen kann, was man will. Von den Behörden ist die verschleiernde Hand sicher. In unserem Fall wusste Selma, wie die deutschen Behörden ticken, da ihre ältere Schwester den gleichen Werdegang erfolgreich vorweisen kann und schon beim 2. Kind angelangt ist.
Unser Enkelkind wird bestraft, indem man ihm die Förderung verweigert, die wir ihm zukommen lassen wollen: frühkindliche Musikerziehung, mehrsprachiges Umfeld, Kleinkinderschwimmen, etc. Das Kind muss in einem bildungsfernen Milieu aufwachsen, das auf Kosten des Steuerzahlers lebt.
Mein Sohn fühlt sich als Mann und besonders als Mann asiatischer Herkunft diskriminiert, ausgenutzt und der deutschen Bürokratie willkürlich ausgeliefert. Mein Sohn muss trotz Prozesskostenhilfe alle Anwalts- und Prozesskosten sowie die Kosten für die Verfahrensbeiständin in Raten bis April 2024 zahlen (3525 EUR). Die Kindsmutter zahlt nichts.
Mir wurde von beiden Anwälten, dem Gericht und allen Behörden unmissverständlich klar gemacht, dass wir als Großeltern unwichtig sind und nichts zu sagen haben.
Mein Kommentar
Natürlich hat die Oma darauf vertraut, dass wir in einem Rechtsstaat leben würden und dass Gerichte RECHT sprechen würden und hinter allem natürlich Logik, Sachverstand und gesunde Menschlichkeit steckt.
Sie hat nicht bedacht, dass Familienrecht mit Rechts nichts zu tun hat, dass die gesamte familiale Interventionsszene von 80-90% Frauen dominiert ist, von denen wohl die Hälfte ideologisch gesteuert ist und damit mütterzentriert funktioniert.
Sie hat nicht bedacht, dass sie auch eine absolut defizitäre Schwiegertochter wertschätzen muss und deren Schweinereien nicht offenlegen darf, weil sie dafür bestraft werden wird.
Feministinnen muss man wünschen, einen Sohn zu haben. In rund der Hälfte aller Fälle ändert sich die feministische Weltordnung wundersam und schlagartig.
Plötzlich rücken Aspekte feministischer Grundhaltung in den Fokus, die frau vorher nie bedacht hatte. Selbstverständliche „Grundrechte“ von Frauen pervertieren auf einmal und werden als Auswüchse eines kranken Systems erkannt.
„Muttersein als Beruf – unterstützt von den Behörden“ – in diesem Fall eine Wortschöpfung dieser Oma – habe ich an anderer Stelle schon bedeutend pointierter formuliert, muss aber vorsichtig sein, weil die Schere im Kopf von uns als Vorleistung in einem prekären System erwartet wird. Wenn wir zu deutlich werden, werden wir von den eigenen „Mitstreitern“ gebasht, weil diese das Verbiegen des Rückgrats schon so verinnerlicht haben, dass sie sich inzwischen gallertartig überall anschleimen können.
An vielen Stellen in den rund 500 Aufsätzen dieser HP habe ich auch angemerkt, dass in diesem Kontext nicht genug Intelligenz vorhanden ist. Insbesondere dort, wo die Funktionen dieses System politisch gesteuert werden. Würde plötzlich gezielt Hirn vom Himmel regnen, hätten wir die Chance auf eine wundersame Veränderung. Dies ist aber gerade derzeit politisch noch unwahrscheinlicher geworden.
Also bleibt nur eine Hoffnung: Die Entwicklung geht so weiter mit allen Konsequenzen.
Dann haben wir in 10 – 20 Jahren eine völlig andere Situation:
– „Kollateralschäden“ sind so häufig, dass endlich erkannt wird, dass sie eben nicht mehr als solche abgetan werden können, sondern dass sie Ausdruck eines perversen Systems sind
– Der Feminismus muss sich für seine radikalen Egoismen schämen und muss sein Versagen in bestimmten Bereichen zugeben. Dazu brauchen wir – wie unsere Geschichte uns lehrt – aber einen Generationenwechsel. Daher meine zeitliche Dimension.
– Erst danach werden wir Veränderungen erreichen, die heute nicht möglich sind, weil bestimmte Parteien Veränderungen machtpolitisch abwürgen
– Wenn Männer nicht mehr als Arbeitnehmer wählen, sondern als Väter, haben wir den ersten Baustein zur Veränderung
– Wenn Frauen nicht mehr pauschal den Feminismus wählen, sondern ihre Wahlentscheidung als Folgepartnerin, als entsorgte Mutter oder als entsorgte Großmutter treffen, haben wir den zweiten Baustein
Die Folge wird endlich die radikale Umwälzung in der Familienpolitik und im Familienrecht sein müssen. Nach Jahrzehnten von Reformstau, der Millionen von Opfern erzeugt hat, unter denen die gesamte Gesellschaft leidet, wird unsere Politik auf den Kopf gestellt werden müssen.