Bericht von der Entführung meiner beiden Kinder ins Frauenhaus BK
Meine damalige 2. Frau lernte ich im Sommer 1990 in Polen kennen. Zunächst begann die Beziehung, wie das üblicherweise beginnt; man lernt sich kennen, findet sich sympathisch. Doch nach geraumer Zeit merkte ich, dass irgendwas mit dieser Frau nicht stimmte. 1992 wollte ich deswegen die Beziehung beenden. Im November 1992 bin zu diesem Zwecke nach Polen gefahren, um einen Schlussstrich zu ziehen. Dort eröffnete mir meine damalige Freundin, dass sie von mir schwanger sei. Da ich „anständig“ sein wollte, ließ ich mich auf Eheschließung ein, in der vagen Hoffnung, dass ihr Verhalten sich ändern würde.
Mit ungutem Gefühl im Magen zog ich mit meiner Frau nach Eheschließung 1992 von Berlin in die Nähe von Mainz, wo ich eine Werkstatt betrieb. Sowohl die Wohnung in Berlin, als auch die Wohnung in Polen wurde nicht aufgegeben und von mir finanziert.
Schon Tage nach der Geburt meiner Tochter im Juli 1993 merkte ich, dass meine Frau völlig hemmungslos auf mich einschlug und mich trat; sie unterstellte mir haltlos Verhältnisse mit Kundinnen und zettelte grundlos Streit an. Dagegen war ich machtlos, denn ich ahnte schon, dass sie irgendwann mit dem Kind nach Polen gehen wollte. Dazu bereitete sie scheinbar die Grundlage.
Ich meinerseits glaubte an eine Schwangerschaftsdepression und sorgte dafür, dass sie einen Deutschkurs in der VHS besuchte. Im November 1993 eskalierte die Situation derart, dass sie mit meiner Tochter zurück nach Polen fuhr, wo ich sie und das Kind dann im Zwei-Monatsrhythmus besuchte. Bei diesen Besuchen musste ich feststellen, dass mich meine Frau immer wieder von der Tochter fernhielt, also, ich niemals mit dem Kind irgendwas alleine selbständig unternehmen konnte; immer war sie oder es war jemand von der Familie dabei.
Eines Tages fuhr ich mit unserer Tochter eine Wegstrecke von vielleicht 15 km. Die Mutter rief bei ihrem Bruder an und erkundigte sich, ob ich denn angekommen sei.
Immer hatte ich das Gefühl, solange sie Geld von mir erwartete, war sie freundlich, doch sobald sie das Geld hatte, war sie unfreundlich abweisend und aggressiv.
Nach zwei Jahren des Pendelns und einer eher schwierigen Beziehung eröffnete sie mir, wieder schwanger zu sein. Um eine komplikationslose Geburt zu gewährleisten und weil ich meine Familie um mich haben wollte, schlug ich vor, dass wir zusammen über meiner Werkstatt wohnen könnten.
Zugegebenerweise war das natürlich nicht die beste Bedingung zu wohnen, doch sollte dies erstmal eine Notlösung sein. Unsere Einkommenssituation war schon sehr prekär, jedoch nicht schnell und optimal zu beheben.
Ich hatte meiner Frau die Situation mehr als einmal erklärt, doch sie provozierte immer wieder Streit, was ich zunächst überhaupt nicht verstand.
Irgendwann rief sie die Polizei an, die dann vorbeikam, um einen Familienstreit zu schlichten, den es gar nicht gab. Heute weiß ich, welchen Sinn und Zweck das Ganze hatte. Da meine Frau fast kein Deutsch sprach, sorgte ich für Sprachkurse, während der ich mich selbstverständlich um die Kinder kümmerte.
Innerhalb von vier Monaten kam die Schwester meiner Frau – meine Schwägerin – und nach ca. zwei Wochen fuhr diese wieder zurück nach Polen.
Dann, im April 1995, holte meine Frau zum finalen Schlag aus, denn sie provozierte einen Streit, in dessen Verlauf sie meinen Mitarbeiter derart beleidigte, dass dieser seinerseits kündigte.
Dadurch kamen wir in massive Existenznot, wobei ich die Nerven verlor und mich endlich gewehrt hatte, nachdem ich einerseits von ihr beschimpft und getreten wurde. Es gab jedoch einen kleinen Aspekt, der mich so unglaublich wütend gemacht hatte, dass ich mich nicht mehr halten konnte.
Diesen hatte ich schon einmal bei ihr erlebt, nur war ihre Schwägerin dabei Ziel ihrer Aggressionen. Um selbst nicht attackiert zu werden, hielt sie damals meine Tochter als „Schutzschild“ vor sich. Mit dem Kind auf dem Arm schlug sie auf die Schwägerin ein. Dieses Verhalten habe ich erstmalig an Sylvester 1993/94 registrieren müssen und auch entsprechend kommentiert.
Nun machte sie dasselbe mit meinem vier Monate alten Sohn. Nur diese Reaktion ließ mich derart wütend werden, dass ich ihr das Baby abnahm und zurückgeschlagen hatte. Nach diesem Vorfall war erstmal wieder Ruhe und wir sprachen nicht mehr darüber, zumal ich Angst hatte, sie würde zurück nach Polen fahren.
Es war nur die Ruhe vor dem Sturm, denn circa zwei Wochen später, es war ein Dienstag, hatte ich bei einem Kunden Arbeiten vorzunehmen. Unsere Tochter war im Kindergarten und als ich zurückkam, gegen 14:00 Uhr, war in der Küche auf dem Küchentisch ein angegessenes Butterbrot; die Hausschuhe der Kleinen standen noch in der Küche und es hatte den Anschein, als wäre die Mutter gerade mit den Kindern beim Spaziergang. Nichts erweckte den Anschein, sie wären weg und so wartete ich bis 15:00 Uhr und glaubte, sie würden vom Spaziergang zurückkommen. Zwischenzeitlich arbeitete ich weiter in der Werkstatt. Als es 18:00 Uhr wurde, machte ich mir große Sorgen, ob etwas passiert war. Folgerichtig rief ich die Krankenhäuser in der Gegend an, doch dort erfuhr ich jeweils, dass es keinen Unfall gab, in dem eine Mutter mit zwei kleinen Kindern verwickelt gewesen war. Zum Glück!
Also bin ich gegen 19:00 Uhr zur Polizei gefahren. Dort gab man mir keine Auskunft, sie nahmen weder eine Vermisstenanzeige auf noch machten sie Anstalten, irgendetwas zu unternehmen. Gegen 21:00 Uhr verließ ich die Wache und fuhr nach Hause. Am nächsten Morgen fuhr ich erneut zur Polizei, um zu erfahren, ob zwischenzeitlich etwas passiert war oder ob man die Drei an der Grenze aufgehalten hatte. So vergingen plötzlich Tage, in denen ich immer wieder auch in Polen angerufen hatte, in der Hoffnung, von dort was in Erfahrung zu bringen, doch ich hörte nichts mehr von meiner Frau und meinen Kindern. Vor Sorgen bin ich fast verrückt geworden, aber niemand wollte mir helfen; wo immer ich auch anfragte – nichts!
Diese Stresssituation dauerte etwa zwei Monate, in der ich weder Kontakt zu meinen Kindern noch zu meiner Frau hatte, auch meine Familie hörte und sah nichts. In den letzten Wochen bin ich die Straßen von Mainz abgefahren, habe hunderte Kilometer hinter mich gebracht, um irgendwo – vielleicht zufällig – meine Frau mit den beiden Kindern zu finden.
Dann bekam ich Post von einer Rechtsanwältin, die mir mitteilte, dass sowohl die Frau als auch die Kinder sich im Frauenhaus in BK befänden.
Erst danach bemerkte ich, dass ein Teil der Wäsche fehlte, dass Wörter-Bücher für Übersetzungen fehlten, dass viele Dinge aus dem Haushalt verschwunden waren. Da wurde mir die Rolle meiner Schwägerin erst bewusst.
Sofort habe ich Kontakt mit der Anwältin aufgenommen – immer noch in der vagen irrealen Hoffnung, meine Kinder sehen zu können. Ich hatte Kleidung und Spielsachen zu dieser Rechtsanwältin gebracht, um sie meinen Kindern zukommen zu lassen. Dabei musste ich erstmals feststellen, dass Frauenhäuser einen pseudodiplomatischen Status zu haben scheinen.
Parallel dazu hatte ich von mir aus Kontakt mit dem Kinderschutzbund aufgenommen, um über diese Leute etwas zu erfahren, dort erklärte man sich für nicht zuständig – eine glatte Lüge, wie sich später herausstellen sollte. Auch das Stadt-Jugendamt in BK erklärte sich zunächst für nicht zuständig. Hilfe? Fehlanzeige!
Dann habe ich erstmal einen Rechtsanwalt – ein „Spezialisten für Familienrecht“ gesucht; wenn ich zu dem Zeitpunkt gewusst hätte, wieviele angeblichen „Spezialisten“ sich in diesem Haifischbecken tummeln, die keine bis überhaupt keine Ahnung haben…. mir wär‘ viel Kummer und noch mehr Geld erspart geblieben.
Mitte Oktober wurde dann der erste Gerichtstermin anberaumt, nachdem im August – welch Wunder – das Stadtjugendamt BK sehr wohl zuständig war! Aber von meinen Kindern keine Spur. Beim Jugendamt musste ich plötzlich eine Urkunde unterschreiben, da man mir dort erklärte, würde ich das nicht machen, dürfte ich meine Kinder überhaupt nicht sehen. Eine glatte Erpressung! Wenn ich nun dachte, ich würde die Kinder wenigstens einige Minuten auf dem Gerichtsflur sehen, so wurde ich auch hier belogen.
Beweise für die Gewaltbereitschaft und Gewaltausführung meiner Frau, sowohl den Kindern als auch mir gegenüber, wollte niemand sehen – es gibt tatsächlich ein Video, das meine Ex-Frau selbst aufgenommen hatte und vergaß, die Kamera auszuschalten; in dem war zu sehen und zu hören, wie ich ständig in der Anwesenheit der Schwester und meines Kindes beleidigt und provoziert wurde, niemanden interessiert es, Zeugen, die es gibt, werden nicht gehört!
Stattdessen wurde ich sowohl vom Kinderschutzbund als auch vom Jugendamt ständig als Gewalttäter dargestellt.
Zwei Wochen nach der ersten Gerichtsverhandlung durfte ich zum erstenmal – nach 6(!) Monaten im KSB, der nun doch zuständig war (!), meine Tochter unter Beobachtung sehen. Man muss sich vorstellen, unter welcher Entwürdigung das stattfand! Außen am Gebäude ein großes Transparent mit der Aufschrift „Kindesmissbrauch stoppen“. Und jeder, der vorbei ging, muss gedacht haben, wieder so ein „Kinderficker“! Und auch meine Kinder waren völlig verstört. Ein unbefangener Umgang war nicht möglich, da die „Begleiterin“ sich nicht nur rechtswidrig ins Spiel einmischte, sondern auch noch ungefragt Ratschläge gab. Obwohl es mein Umgang war, durfte ich nicht das machen, was ich immer mit meinen Kindern machte, spielen! Der Sohn war noch sehr klein und fremdelte. Also nahm ich meine Mutter mit zum Umgang. Ich war der Gefangene, der auf diese Weise mürbe gemacht werden sollte.
Damit war die Geschichte aber noch lange nicht zu Ende, sie sollte hier erst beginnen und zog sich über weitere 5 Jahre hin.
Letztendlich habe ich zu meinen Kindern keinen Kontakt mehr und wurde eiskalt entsorgt. Ich zahle bis heute Unterhalt, habe unzählige Gerichtsverfahren und zwei Strafverfahren hinter mir wegen Unterhaltspflichtverletzung, wurde finanziell ruiniert und in die Insolvenz getrieben – habe deswegen eine Eidesstattliche Versicherung (Offenbarungseid) abgegeben müssen.
Beim Oberlandesgericht Koblenz wurde gelogen, dass sich die Balken biegen, vom Europäischen Gerichtshof wurde meine Klage nicht zugelassen und meine beiden Kinder wollen keinen Kontakt zu mir. Heute weiß ich, wenn ich diese Hexe nicht geheiratet hätte, wäre mein Sohn nicht geboren worden, der mich nie kennen lernen durfte.