Das mütterzentrierte Residenzmodell mit sanktionsfreier Missbrauchsoption für den Kindesbesitz
Offenlegung der Faktenlage
Alle staatlich in Auftrag gegebenen Statistiken und Studien dienen der Aufrechterhaltung des politisch ideologisch gesetzten Residenzmodells als Steuerungsinstrument aller Abläufe nach Trennung und Scheidung:
* Welches Elternteil wird dem Kind weitgehend entzogen?
* Wer ist Sieger und wer Verlierer unter den Eltern?
* Bei wem wohnt das Kind und wer bekommt damit auch das Geld?
* Wer wird ausgegrenzt, nur noch als Zahler missbraucht und dafür noch wie ein kinderloser Single in Steuerklasse 1 gesteckt?
* Wer lebt Eltern-Kind-Beziehung und wer bekommt nur noch „Umgang gewährt“ – wenn noch etwas nach dem Verfügungsmachtmissbrauch übrigbleibt?
* Wohin fließen alle staatlichen Fördertöpfe?
Wenn eine Studie ein Ergebnis bringt, das diesem vorgegebenen ideologischen Ziel widersprechen könnte, wird mit ihr so ungeheuer machtpolitisch umgegangen, wie wir das seit einigen Jahren mit der PETRA-Studie erleben.
Es fehlen also Studien und Statistiken zur Aufarbeitung der desaströsen Folgen des Residenzmodells – die Auswirkungen des Residenzmodells aus Sicht der Verlierer. Und die Verlierer sind die Hälfte aller getrenntlebenden Elternteile und die Kinder, denen ein Elternteil weitgehend entzogen wird. Die Zahl dieser für den gesamten weiteren Lebensablauf Traumatisierten geht inzwischen in die Millionen.
Stopp, nicht ganz – ja, es fehlen staatlich in Auftrag gegebene und aus Steuergeldern finanzierte Evaluationen des Residenzmodells.
Und weil dieser Staat in diesem Kontext so machtpolitisch handelt wie wir das im Kontext der PETRA-Studie erleben, müssen private Sponsoren die Lücke füllen.
Und das ist inzwischen mehrfach geschehen.
Es gibt also mit Ignoranz gestrafte Auswertungen, die das desaströse Maß benennen.
1.
Die VÄTERSTUDIE von Gerhard Amendt (2000 – 2005)
Diese Studie war die erste Untersuchung, die nicht machtpolitisch vorgefiltert war, sondern durch einen anonymen Sponsor finanziert und von einem wissenschaftlich arbeitenden Team der Uni Bremen erstellt wurde.
„Insgesamt konnten 3601 (2051 Befragte in der ersten Befragung, 1550 in der zweiten Befragung) Fragebögen der in den Jahren 2000 und 2001 ins Internet gestellten Befragung zum Thema „Scheidungsväter“ in die statistischen Auswertungen berücksichtigt werden.“
Der Abschlussbericht datiert vom 23.04.2005.
2.
KiMiss (2012)
Dr. Hans-Peter Dürr hat an der Universität Tübingen im Rahmen des KiMiss-Projektes ein Instrument zur psychometrischen Quantifizierung der Abwesenheit von Kindeswohl (Lebensqualität) eines Kindes nach der Trennung der Eltern und damit des Ausmaßes eines Kindesmissbrauchs entwickelt.
Auch diese Initiative ging nicht aus einer staatlichen Beauftragung hervor, sondern entstand im Rahmen einer eigenen Forschungsaufgabe.
Es steht ein Fragebogen mit 150 Fragen zur Verfügung, der in einer Auswertung einen finalen Prozentwert der Abwesenheit von Kindeswohl definiert und damit Kindesmissbrauch belegt.
Der Algorithmus ergibt einen Prozentwert, der wie folgt klassifiziert wird:
Verlust von Kindeswohl |
|
Kategorie |
0% |
|
Kein Verlust von Kindeswohl |
bis 23% |
|
Verbesserungsbedarf bei den Eltern |
23 – 45% |
|
Benachteiligung des Kindes |
45 – 73% |
|
Beeinträchtigung des Kindes |
73 – 100% |
|
Gefährdung des Kindes |
über 100% |
|
Vorliegen einer Form von Kindesmisshandlung oder -missbrauch |
Alle Ergebnisse fließen in eine Studie ein, die fortlaufend weitere Erkenntnisse zur Situation von Trennungsfamilien in Deutschland beschreibt.
3.
Gresser (2015)
Macht Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern Kinder krank?
Eine Analyse wissenschaftlicher Literatur
Prinz A, Gresser U (2015)
NZFam 21/2015 vom 06.11.2015, 2: 989-995
Aus den Ergebnissen:
„Kontaktverlust zu lebenden Eltern wirkt sich nachweislich der wissenschaftlichen Studien deutlich stärker aus als Kontaktverlust aufgrund von Tod. Durch Kontaktverlust zu lebenden Eltern werden die betroffenen Kinder etwa doppelt so stark und dreimal so lang belastet, wie bei Kontaktverlust durch Tod.“
4.
Papa-Mama-auch
Zustandsbericht zur Lage im Familienrecht in Deutschland (2020)
https://www.papa-mama-auch.de/zustandsbericht-familienrecht-in-d/
Papa-Mama-auch wertete 1177 internetbasierte Fragebögen aus und fokussierte dabei insbesondere auf das Phänomen der Eltern-Kind-Entfremdung.
5.
Statistische Auswertungen im Rahmen der Fallsammlung von Franzjörg Krieg
Am 02.02.2021 umfasste die Fallsammlung von Franzjörg Krieg 3001 Fälle von durch Abgrenzung vom Kind Betroffenen, davon 2664 Väter und 337 Frauen (ausgegrenzte Mütter und Großmütter und Folgepartnerinnen von Trennungsvätern).
Hinter dieser Bilanz stehen 13.000 Anwesenheiten bei den öffentlichen Beratungen des VAfK Karlsruhe, über 600 persönliche Mitwirkungen als Beistand bei familiengerichtlichen Verhandlungen, über 10.000 Mails jährlich, 150 Neufälle jährlich plus etwa 100 virulente Altfälle, statistisch gesehen 1 Einzelberatung täglich und unzählige Telefonberatungen.
Die Fallsammlung beinhaltet inzwischen 67.494 Dateien mit einem Speichervolumen von 84,4 GB.
Auf der Seite https://vater.franzjoerg.de gibt es folgende Statistiken über Teilbereiche dieser Sammlung:
a)
Statistik zu 1138 Fällen von ausgegrenzten Vätern
https://vater.franzjoerg.de/statistik-zu-den-faellen-ab-2010-vaeter-a-l/
In diese Auswertung gingen 1138 Fälle von ausgegrenzten Vätern ein, womit diese Statistik etwa den Umfang des „Zustandsberichts“ von PMA aufweist.
Der Fokus dieser Auswertung bezieht sich auf die Gewaltbereitschaft von Müttern, die durch bewussten Machtmissbrauch aus niedrigen egozentrischen Beweggründen Katastrophen für Kind und Vater erzeugen: Wirksame Kindesentführung durch Wegzug, Umgangsboykott, bewusste Eltern-Kind-Entfremdung, Vortäuschen einer Straftat und weiteren grotesken Einsatz von Gewalt und dominanter Beherrschung.
Die Ausübung von Macht und Kontrolle wird in einem profeministischen System ausschließlich patriarchal konnotiert. Dass Frauen dazu in noch viel höherem Maß fähig und bereit sind, dokumentieren meine Statistiken.
b)
Statistik zu den Neufällen des Jahres 2018
https://vater.franzjoerg.de/statistik-zu-den-neufaellen-des-jahres-2018/
Ein Fragebogen mit rund 50 Items wurde an alle Neufälle des Jahres 2018 versandt. Die Rücklaufquote von 25% wurde in die Auswertung einbezogen.
c)
Statistik zu den Neufällen des Jahres 2019
https://vater.franzjoerg.de/statistik-zu-den-neufaellen-des-jahres-2019/
Für diesen Jahrgang konnten 65 Rückmeldungen ausgewertet werden, was valide Aussagen zur Struktur erlaubt.
In rund 30% der Fälle wurde gegen den Vater mit dem Gewaltvorwurf operiert, in 12% der Fälle wurde mit dem Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs gearbeitet und in 60% der Fälle liegt eine wirksame Eltern-Kind-Entfremdung vor.
Das sind desaströse Ergebnisse, die erklären, warum unsere Psychiatrien und psychotherapeutischen Praxen voll sind und ein Heer von kaputten Bürgern einen kaputten Staat bevölkert. Und alle geben sie das Problem über den transgenerationalen Risikotransfer an die nächste Generation weiter.
Diese 3 Statistiken sind erst der Anfang einer umfangreichen Evaluation des inhaltsschweren Schatzes dieser Fallsammlung, die wohl weltweit einmalig sein dürfte.