Die Stadt Stuttgart sucht aktuell eine Neubesetzung der Stelle der Amtsleitung für das Stuttgarter Jugendamt.
Die Leitung hat seit 14.04.2016 Frau Dr. Susanne Heynen inne. Sie war vorher die Amtsleiterin des Jugendamtes Karlsruhe und davor ua zuständig für das sogenannte Karlsruher Kinderbüro.
In den Jahren in Stuttgart wurde es ideologisch ruhiger um Frau Heynen. Mit einem Gehalt von rund 10.000 Euro (vor Steuer), jeder Menge Arbeit und Verantwortung und gedämpft durch ein bedeutend fortschrittlicheres Gleichstellungs-Setting als in Karlsruhe war die feministische Agitation auch nicht mehr so leicht – und hätte auch keinen weiteren erstrebenswerten Schritt auf der Karriereleiter mehr gebracht.
In Karlsruhe war der beständige Applaus der rot-grünen Frauenszene im Stadtparlament, die die Karlsruher Sozialpolitik bestimmte, Hintergrundgeräusch und Ansporn. Dieser fehlte in Stuttgart.
Frau Heynen promovierte zum Thema Kinderschutz und war bundesweit eine der ideologisch motivierten Scharfmacherinnen in Sachen Gewaltschutz. Ihr ist es zu verdanken, dass die Stadt Karlsruhe Pilotprojekt in Sachen Gewaltschutzgesetz wurde und dass die Platzverweiszahlen – ausschließlich gegen Männer – gerade in Karlsruhe explodierten. Erst nachdem ich diese Entwicklung der Zahlen als Indiz für die bewusst gesteuerte Manipulation öffentlich machen konnte, wurden diese Zahlen geheim gehalten und keine Statistik wurde mehr dazu veröffentlicht.
Gerade nach der Keller‘schen Aktion gegen die „Väterrechtler“ passt diese meine Rückblende wie die Faust aufs Auge.
Das Konzept der Mütter-Mafia ist seit zwei Jahrzehnten dasselbe.
2016 schrieb ich auf meiner Seite zur Sozialpolitik der Stadt Karlsruhe zu ihr:
Dr. Susanne Heynen
by Franzjörg Kriegon 10. April 2016
Frau Dr. Susanne Heynen, Ergotherapeutin und Dipl.-Psychologin, seit 1994 Mitarbeiterin der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe (Psychologische Beratung Psychosozialer Dienst; Leitung Kinderbüro: Kinderinteressenvertretung, Kinder- und Jugendschutz, Familienbildung, Bündnis für Familie, Frühe Hilfen; Jugendamtsleitung).
Referentin und Autorin zu den Themen Kinderschutz, häusliche und sexualisierte Gewalt.
u. a. Heynen, S. (2000). Die Bedeutung subjektiver Theorien für Bewältigungsprozesse nach einer Vergewaltigung. Weinheim: Juventa.
Es entstand für uns der Eindruck, dass unter ihrer Leitung das „Kinderbüro“ eher ein „Mütterbüro“ war, das „Kinderbüro“ genannt wurde, um damit leichter zusätzliche Gelder für mütterzentrierte Interessen auf Kosten des Steuerzahlers zugewiesen zu bekommen.
Auch waren auf der HP des Kinderbüros Väter allenfalls als Täter vertreten.
Beachtet man die Referententätigkeit von Frau Heynen, ist der Themenbezug eindeutig und erklärt, worin die Befähigung dieser Frau zur Leitung eines „Kinderbüros“ in einer Stadt ohne Gleichstellungspolitik und alleiniger Frauen- und Mütterförderung durch Diskriminierung von Männern und Vätern besteht.
Heynen 2001 Partnergewalt in Lebensgemeinschaften
Heynen 2004 Kinder als Opfer Häuslicher Gewalt
Heynen 2005 Erziehungskompetenz und Häusliche Gewalt
Heynen 2005 Zeugung·durch Vergewaltigung
Heynen 2007 Kinder·und Jugendliche im Kontext Häuslicher Gewalt
Heynen 2008 Kinder als Opfer Häuslicher Gewalt
Heynen 2008 Kooperation im Kinderschutz
Heynen 2008 Risiko des·Umgangs zwischen·gewalttätigem Vater und Kind
Heynen 2010 Häusliche Gewalt und Langzeitfolgen bei Kindern
Heynen 2010 Häusliche Gewalt und Schwangerschaft
Heynen 2010 Kindliche Traumatisierung bei Häuslicher Gewalt
Heynen 2010 Sexuelle Gewalterfahrungen von Mädchen
Heynen 2010 Sicherheit vor Männergewalt
Heynen 2011 Auswirkungen Häuslicher Gewalt auf das Kindeswohl
Heynen 2011 Täterstrukturen bei Sexuellen Übergriffen
Heynen 2014 Innerfamiliäre Tötungsdelikte
Heynen 2014 Sexuelle Gewalt gegen Kinder
Heynen 2014 Umgangsrecht und Häusliche Gewalt
Um ihre extreme Ausrichtung gegen Männer und Väter für viele Jahre zu beweisen und zu zementieren, wurde ausgerechnet diese Frau von den Entscheidungsträgern der Stadt – nein, nicht zur Leiterin des Frauenhauses – sondern zur Amtsleiterin des Jugend-Amtes der Stadt Karlsruhe gemacht.
Die Geiß als Gärtnerin?
Niemand kann sich danach noch darüber wundern, dass Karlsruhe flächendeckend, also über alle Parteien hinweg, durch die Kooperation von Susanne Heynen und der Karlsruher Frauenbeauftragten (die die einzige Kandidatin als Gleichstellungsbeauftragte war) zur rückständigsten Kommune des Landes in Sachen Gleichstellungsarbeit wurde.
Nach langen Jahren in der Funktion als Amtsleiterin des Städtischen Jugendamtes bewarb sich Frau Heynen für das Amt der Leiterin der Sozial- und Jugendbehörde und danach für die Amtsleitung im Jugendamt Stuttgart.
Rückblende:
Als am 22.03.2005 arte den Themenabend „In nomine patris“ dazu nutze, um die Väterbewegung international zu diskreditieren, war Frau Heynen Studiogast.
Die massive Kritik an diesem demagogischen fauxpas mündete schließlich 2009 in der Unterstützung des Dokumentationsfilmes „Der Entsorgte Vater“ durch arte.
Die Kritik hatte nicht nur maskuline „Seilschaften“ als Hintergrund, wie das bestimmte Frauen- und Mütter-Strukturen zu erklären versuchen, sondern nichts weiter als Fakten, die im Machwerk „In nomine patris“ schlampig, unseriös, wahrheitswidrig und in demagogischer Absicht vorgebracht wurden.
Es ist seit Jahrzehnten immer wieder dasselbe Strickmuster:
Berechtigte Kritik an bestimmten Vorgehensweisen bestimmter Frauen wird zunächst als Kritik an ALLEM WEIBLICHEN umgedeutet und danach politisch als frauenfeindlich, antifeministisch, rechtsradikal und gewaltbereit diffamiert.
Diese alte Nummer ist aber ausgelutscht und funktioniert nicht mehr.
Nur noch naive Gender-Romantikerinnen meinen, das würde noch Punkte bringen.
Und wenn sie jetzt gerade partikulär Punkte bringen – auf Dauer bleibt nur noch die dümmlich-dämliche Methode im Gedächtnis.
Ankündigungstext 2005 zur Sendung von arte:
Die These der Autoren lautet, dass eine Gruppe von Reaktionären im Namen einer Mehrheit von liebenden und verantwortungsvollen Vätern deren legitime Interessen missbraucht, um Frauen und ihre Rechte öffentlich zu diskreditieren. Propagiert wird, die Beziehungen von Vätern und Kindern auch bei Trennung und Scheidung zu bewahren und zu schützen. Doch im Mittelpunkt steht nicht das Wohl der Kinder. In Wirklichkeit attackieren die Väterorganisationen die Errungenschaften der Frauen: das Recht auf Scheidung, das Recht auf geografische und berufliche Mobilität, das Recht auf Abtreibung und Schutz vor ehelicher Gewalt. In einem Netzwerk organisiert und durch das Internet miteinander verbunden, prägen die ‚Männerrechtler‘, die sich zunächst in den USA und Kanada zusammentaten, seit einigen Jahren verstärkt den Diskurs in Deutschland und Frankreich. Sie betreiben eine offensive Lobbyarbeit und treten stets sehr medienwirksam auf. So gingen im September 2004 die Bilder von der Besetzung des Buckingham Palastes durch einen als Batman verkleideten Aktivisten um die Welt. In der Dokumentation stellen Soziologen, Psychiater und Politiker dieser neuen Ideologie, die den Mann zum Opfer stilisiert, eine Analyse gegenüber, in der sie die wahren, rachsüchtigen Absichten der ‚Männerrechtler‘ enthüllen.
„Die These der Autoren lautet, dass eine Gruppe von Reaktionären im Namen einer Mehrheit von liebenden und verantwortungsvollen Vätern deren legitime Interessen missbraucht, um Frauen und ihre Rechte öffentlich zu diskreditieren.“
Natürlich: Die Keller’schen „Rattenfänger“…
„Vätermafia auf Sendung“
Von der „Ohnmacht der Väter“ (Spiegel), dem „armen Papa“ (Zeit), dem „Schlampengesetz“ (Volksmund) ist gerne die Rede, wenn es um Konflikte zwischen Müttern und Vätern geht. Und in der Talkshow sitzen stimmgewaltige Vertreter der Väterorganisationen. Und die Mütter? Sie sind nicht zu hören. Vielleicht haben sie keine Zeit für solche Auftritte, weil sie sich um die Kinder kümmern müssen? Arte gibt den Müttern nun einen ganzen Abend lang eine Stimme: beim Themenabend ‚Wenn Väter sich rächen’. Brisant die Dokumentation ‚In Nomine Patris – die Interessen der Väterbewegung’. Myriam Tonelotto begibt sich auf die Spuren der international organisierten „Männerrechtler“. Bedrückend die Dokumentation‚ Trennungsdramen – Wenn der Mann zum Feind wird’. Und aufschlussreich die wahren Motive dieser vielbeachteten Minderheit rachsüchtiger Väter. ‚Wenn Väter sich rächen’, 22.3.2005, ab 22.45 Uhr.
Quelle: http://www.emma.de/05_2_magazin.html (LINK nicht mehr aktuell)
Beiträge von Heynen als Studiogast im Jahr 2005.
(Wir meißeln Grabsteintexte….)