Dieser Artikel ist relevant für Wahlentscheidungen von Vätern und Müttern
Auf der Seite https://www.gruene-bundestag.de/themen/familie ist nachlesbar, was die GRÜNEN zum Thema FAMILIE auf der Agenda haben. Sie planen mit diesen Vorstellungen zur Organisation des Zusammenlebens der Menschen in unserem Staat unser aller Schicksal.
Quantitatives
Der Suchbegriff FRAUEN kommt im Text 8 Mal vor.
Der Suchbegriff KINDER kommt im Text 70 Mal vor.
Der Suchbegriff MÄNNER kommt im Text 0 Mal vor.
Was das bedeutet, erschließt sich erst nach der qualitativen Analyse.
Gruene_
Zunächst zeigt die Anzahl der Artikel zum jeweiligen Thema die Bedeutung dieser Thematik für die GRÜNEN auf. Dass das Thema Kinderarmut einen hohen Stellenwert hat, ist oberflächlich gesehen sehr erfreulich. Um die gesamte politische Absicht dahinter erahnen zu können, müssen wiederum die Inhalte untersucht werden. Setzt man voraus, dass die GRÜNEN Kinder immer nur im Kontext MUTTER erfassen, lässt sich erahnen, dass unter dem Vorwand Kinderarmut Geldflüsse an Mütter gesteuert werden sollen.
Dazu müssen aber die gesamten Inhalte qualitativ untersucht werden.
Qualitatives
Unter den „1-Artikel-Themen“ zeigt eine Einstellung in die für die GRÜNEN charakteristische Richtung: „Wenn die Mutter lesbisch lebt(e)“. Es soll an die Nachteile für lesbische Mütter in der Geschichte des Familienrechts erinnert werden. Wo ist der Artikel zu schwul lebenden Vätern? Wo bleibt die Gendergerechtigkeit der GRÜNEN?
Geht es nur um die Beseitigung von als Nachteile empfundenen Konsequenzen für Frauen und Mütter oder auch um die Beseitigung von als Nachteile empfundenen Konsequenzen für Männer und Väter?
Unter dem Thema „Kinderschutz“ wird von „hohem Ermittlungsdruck gegen die Täter und hoher Verurteilungswahrscheinlichkeit“ geschrieben. Abgesehen davon, dass diese Forderung durchaus gerechtfertigt ist – wo ist die Gendersensibilität? Und, selbst wenn man davon ausgeht, dass es weniger Missbraucherinnen gibt als Täter – wo bleibt die besondere Beachtung der GRÜNEN für Minderheiten?
Muss bei negativer Konnotation zwanghaft auf Gendergerechtigkeit verzichtet werden?
Also: Bürger*innen, aber nicht: Sozialhilfeschmarotzer*innen oder Täter*innen?
Unter „Diskriminierung“ werden die GRÜNEN schließlich deutlich:
Es geht allein darum, etwas für Frauen zu tun. Es gibt keine Diskriminierung von Männern oder Vätern. Alles dreht sich um den Schutz von Frauen.
Damit ist klar, was die GRÜNEN unter Gendergerechtigkeit verstehen: Alleinige Förderung von Frauen. Die GRÜNEN haben den Kampf gegen das Männliche wie die SPD zwar nicht im Grundsatzprogramm stehen – sie machen das aber. Konsequent und rücksichtslos.
Beim Thema „Trennungsfamilien“ geht es allein um „bessere Bedingungen für Alleinerziehende“. Wo bleiben die weit überwiegenden Massen von „Getrennterziehenden“?
Müssen wir mit Absicht dafür sorgen, dass es möglichst viele „alleinerziehende“ Väter gibt, damit auch die GRÜNEN endlich verstehen können, dass „Alleinerziehen“ ein menschenrechtswidriges Verbrechen am Kind und am anderen Elternteil darstellt? Wie viele Mütter als Opfer des Residenzmodells brauchen die GRÜNEN, um das Gehirn einzuschalten?
Was heißt, das „Wechselmodell ermöglichen aber nicht privilegieren“?
Natürlich kann man Eltern, die das Wechselmodell selbst gegen die in einem System von Residenzmodell eingebauten Widerstände gegen diese Betreuungsform leben wollen, nicht daran hindern, diese besondere Anstrengung aufbringen zu wollen. Was ist aber mit den anderen?
In unserem System bekommt die Mutter vom Staat das Prädikat „gut“ als Geschenk ins Wochenbett gelegt. Und nur sie – nicht der Vater. Deshalb hat sie auch (bei Nichtehelichkeit) das alleinige Sorgerecht, selbst dann, wenn sie eine grottenschlechte, defizitäre und psychisch krankhaft agierende Mutter ist. Früher hat diese immer wieder auch defizitäre Mutter allein bestimmt, welches Maß an Grundrecht der Vater in seiner Position als Vater innehat. Diese auch vom Bundesverfassungsgericht noch 2003 für absolut korrekt und verfassungskonform gehaltene Herrschaftsdominanz von Müttern über Väter wurde im Jahr 2010 vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als menschenrechtswidrig bezeichnet. Diese klare internationale Zuweisung von Menschenrechtswidrigkeit ist immer noch ein Wesensmerkmal deutscher Familienrechtspraxis und die GRÜNEN basteln munter am bösen Spiel damit weiter.
Die seit 2013 vom Bundestag gefundene Antragslösung bedeutet immer noch eine Schieflage in der „Gleichstellung von Herkunftsfamilien“ – wird aber von den GRÜNEN einfach übergangen.
Wenn also eine in Ausübung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts durch den Staat als „gut“ definierte Mutter a priori die Besitzerin des Kindes ist und der Vater von eben dieser Mutter nach Belieben vom Kind ferngehalten werden kann, ist es auch kein Wunder, wenn sich die Mutter dagegen wehrt, nicht mehr die Herrschaftsdominanz über das Kind und damit auch über den Vater zu erhalten und damit von ihm auch noch finanziert zu werden.
Es ist kein Wunder, dass jemand mit 4 Assen auf der Hand nicht neu geben lässt.
Wir wissen, dass Mütter in dem Augenblick die gemeinsame Beratung oder die Mediation abbrechen, wenn es ernsthaft darum geht, ihre finanziellen und machtorientierten Privilegien für und im Interesse des Kindes beschneiden zu sollen.
Viele Mütter wollen Macht und Kontrolle über Kind und Vater ausüben. Sobald sie diese pervertierte Handlungsweise genommen bekommen, werden sie noch toxischer.
Das „Wechselmodell nicht privilegieren“ heißt nichts weiter, als Müttern die freie Option zu überlassen, ob sie die Alleinverfügungsmacht über das Kind und den damit verbundenen finanziellen Vorteil behalten wollen oder nicht. Der Vater hat nur hinzunehmen. Soviel zur Gendergerechtigkeit der GRÜNEN.
Was brauchen wir also? Noch viel mehr Väter, die als Kindesbesitzer Mütter dominieren?
Wenn das sein muss – gut, daran kann gearbeitet werden.
Selbst beim Thema „Flüchtlinge“ geht es ausschließlich um Frauen und Kinder. Diese Orientierung ist so überdeutlich, dass auch kein Versuch, dies zu verstecken, erkannt werden kann. Es geht um offene Diskriminierung des Männlichen.
Spätestens beim Thema LSBTI wird deutlich, wie die GRÜNEN Klientelpolitik betreiben. Welchen Anteil machen LSBTI-Identische in unserer Bevölkerung aus?
Welchen Anteil machen Väter in unserer Bevölkerung aus?
Warum die Ignoranz und Diskriminierung eines wesentlichen Anteils der Bevölkerung?
Diese Mehrheit muss endlich begreifen, was die GRÜNEN mit ihnen treiben.
Die „Ehe für Alle“ ist gut, natürlich. Jeder kann seine sexuelle Identität frei leben, solange andere damit nicht geschädigt werden.
Das Problem ist nur, dass dieser Staat das freie Ausleben von Sexualität und Partnerschaft mit Familie gleichgestellt hat. Ich hatte schon 2013 beim Kongress „Liebesleben hoch sex“ in Kassel gefordert, dass wir bei der Einbeziehung von Kindern in beliebige Modelle von Partnerschaftskonstellationen nochmals neu über die Konsequenzen nachdenken müssen.
Heute müssen wir feststellen, dass das niemand interessiert. Auch die GRÜNEN nicht.
Wir starten gerade ein noch nie dagewesenes gesamtgesellschaftliches Experiment mit Kindern in beliebigen Familienkonstellationen.
Lasst uns in 20 Jahren nochmals über die Konsequenzen nachdenken, wenn dies endlich so dringend werden wird, dass das Denkverbot dazu aufgehoben werden muss.
Regenbogenfamilien sollen mit anderen Herkunftsfamilien gleichgestellt werden. Kinder in Regenbogenfamilien sollten von Anfang an zwei Eltern erhalten. Warum nur in Regenbogenfamilien? Warum soll das nicht ehelichen Eltern und Kindern vorenthalten werden? Warum werden rund 20% der Bevölkerung (alle nicht ehelichen Eltern und deren Kinder) diskriminiert und eine kleine Minderheit bevorzugt? Warum sollen lesbische „Mitmütter“, die biologisch mit dem Kind nichts zu tun haben und von der biologischen Mutter nach Belieben ausgetauscht werden können, automatisch das Gemeinsame Sorgerecht erhalten, aber biologische Väter in einer nicht ehelichen Beziehung nicht?
Ich hatte schon eine lesbische Mitmutter in der Beratung und habe von dieser erfahren, mit welcher Brutalität sie von der biologischen Mutter aus der Beziehung zum Kind gebissen wurde. Das hatte alles vom Arsenal einer toxischen Mutter, die den Vater ihres Kindes entsorgt.
Inzwischen wird deutlich, warum der Begriff „Kinder“ im vorliegenden Text 70 Mal genannt wird: Es geht um die Vertuschung der Umverteilung von Geldern in die Verfügungsmacht von Müttern.
Hallo GRÜNE, was soll euch jetzt noch für Väter wählbar machen?