Ein Appell: Noch 307 Tage
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes ….. benachteiligt oder bevorzugt werden. ….
Eine Mutter entführt das Kind auf 500 bis über 1000 km und entzieht es damit dem Vater
– nichts geschieht, außer dass ihr eventuell das Alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht in einer Einstweiligen Anordnung hinterhergeworfen wird.
Ein Vater fährt mit dem Kind in den vorher zwischen den Eltern vereinbarten Urlaub
– er wird völlig schuldfrei, nur aufgrund einer emotionalen Störung der Mutter, von einem SEK gejagt und auf der Autobahn gestellt. (Und natürlich bezahlt der Steuerzahler – also mehrheitlich wir arbeitenden Väter – den ganzen Wahnsinn!)
Eine Mutter verprügelt täglich die vier Söhne
– in der Verhandlung beim OLG wird darüber gesprochen – nichts geschieht.
Ein Vater gibt seinem 9-jährigen Sohn, der seine 4-jährige Schwester geschlagen hat, eine Ohrfeige
– er kommt nur mit einer Strafzahlung von 3000 Euro, beschädigt als Gewalttäter, aus dieser Sache raus.
Eine defizitäre nicht eheliche Mutter hat schon einmal bei einem Kind gezeigt, dass sie nicht sorgefähig ist
– beim nächsten Kind bekommt sie die Alleinige Sorge, nur, weil sie weiblich ist.
Der Vater des Kindes bekommt NICHTS, weil die Mutter das nicht will.
Ich könnte ein Buch nur mit solchen Diskriminierungstatbeständen füllen, denn sie sind politisches Programm in dieser BRD.
Und für alle oben geschilderten Fälle habe ich griffige Beispiele mit allen Namen und Fakten.
Beobachtet die Sexistinnen und Sexisten in den Parteien, im Bundestag, in den Ämtern und Organisationen, unter den Professionen und gebt ihnen die Beachtung in allen Medien, die sie brauchen und die sie sich redlich verdient haben.
Es ist nicht zielführend, immer wieder sein Leid über die sexistische Diskriminierung zu klagen. Bringt euere Macht da an, wo sie am effektivsten wirkt: Am Wahltag!
Dazu ist aber notwendig, dass ihr euch als Männer und Väter nicht mehr über euer Dasein als Arbeitnehmer definiert. Macht euer Vatersein – wie Frauen ihr Muttersein – zum wichtigsten Element eueres Lebens und
WÄHLT NUR NOCH ALS VATER!
Seht genau hin, wer etwas für euch als Väter tut und wer euch nur betrügt, quält und entrechtet – und das seit Jahrzehnten. Jede wichtige Veränderung, wie z.B. das Sorgerecht für nicht eheliche Väter, kam von außen, in diesem Fall vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Und alle – Bundesverfassungsgericht und Politik – spielten in diesem Fall eine erbärmliche Rolle.
Gerade werdet ihr wieder betrogen – die längst überfällige und deshalb in der Koalitionsvereinbarung vor 7 Jahren festgeschriebene Familienrechtsreform wurde eben erst von der SPD gekippt. Statt Väter endlich ebenfalls wertzuschätzen, sollen soziale Mütter als lesbische „Mitmutter“ mit dem Gemeinsamen Sorgerecht bedacht werden.
Das ist die konstante Abwertung, die deutsche Politik für euch übrig hat.
REAGIERT ENDLICH DARAUF!
Zeigt, dass euer Stolz noch nicht gebrochen ist, zeigt Rückgrat und zahlt es denen heim, die das organisieren, planen und machtpolitisch in die Tat umsetzen.
Die nächste Bundestagswahl muss an einem Sonntag zwischen dem 29.08. und dem 25.10.2021 stattfinden. Wenn wir den 29.08. als ersten möglichen Termin annehmen, haben wir ab heute noch 307 Tage Zeit. Das ist genug, um uns zu organisieren und unsere Kräfte zu bündeln.
ES REICHT!