English Translation see below
Zitate
Zitat aus https://www.aktionboss.de/vom-system-organisierte-rechtsbrueche-und-rechtsbeugungen:
„vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen“
RiLG a.D. Frank Fahsel, Fellbach in einem Leserbrief in der Süddeutschen Zeitung vom 09.04.2008 unter der Überschrift:
„Konsequente Manipulation – Eingeholt vom alten Schrecken“ – SZ vom 2. April
Ich spreche Christiane Kohl meine Hochachtung dafür aus, dass sie das zugrundeliegende Sujet (den „Sachsensumpf”) nicht vergessen hat. Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht „kriminell” nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. Natürlich gehen auch Richter in den Puff, ich kenne in Stuttgart diverse, ebenso Staatsanwälte.
In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor „meinesgleichen”. Frank Fahsel, Fellbach“
http://content.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1862051_0_9223_-bitterboeser-leserbrief-ex-richter-geht-mit-seiner-zunft-ins-gericht-und-die-schweigt.htm
Dazu:
Frank Fahsel (geb. 15.11.1939) – Richter am Landgericht Stuttgart (ab 03.05.1974, …, 2004) – im Handbuch der Justiz 1974 ab 08.01.1971 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Ab 03.05.1974 Richter am Landgericht Stuttgart.
Zitat von Richter Harald Schütz
„In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten
– ihre Ehen geschieden,
– ihnen ihre Kinder entzogen,
– der Umgang mit diesen ausgeschlossen,
– der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt wird,
– und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden.
Die Dimensionen solch staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben.“
Quelle:
Anwaltsblatt 1997, Seite 466-468, Zitat von Harald Schütz, Richter am Oberlandesgericht Bamberg vom 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag.
Im Referat „Eingriffe des Staates in die Familie“ habe ich vom SYSTEM gesprochen. Das ist immer wieder für Rezipienten zu unscharf und es wurde immer wieder um Erklärung nachgefragt.
Das will ich im Folgenden tun.
Im mütterzentrierten Residenzmodell werden Väter entsorgt.
Das gesamte System dient der Vorgabe, dass allein schon das Geschlecht Schuldhaftigkeit bedeutet. Es wird deutlich, dass der Übergang vom Schuldprinzip zum Zerrüttungsprinzip im Jahr 1976 eben kein Übergang zu einer Neuorientierung war, sondern dass die pauschale Schuldzuweisung an den Mann und Vater die vorherige Prüfung einer Schuld abgelöst hat.
Dieses System von mütterzentriertem Residenzmodell wurde über Jahrzehnte optimiert. Diese Optimierung bedeutet die Einrichtung der entsprechenden Strukturen und Positionen auf Regierungs- und Gesetzgebungsebene.
Dort wird ungeniert und ohne Bemäntelung das Bundesfamilienministerium als zuständig für alle erklärt – außer für Männer zwischen 18 und 65. Und natürlich wird dieses Ministerium ausschließlich von einer Ministerin geleitet, die alle – auch extreme Mütterinteressen – zu bedienen hat.
Dort wird auch geklärt, welche Organisationen und Positionen aus Steuergeldern finanziert werden und welche nicht. Linientreue ist dazu natürlich Voraussetzung. Mitreden darf nur, wer politisch korrekt ist. Kritik wird allenfalls marginal zugelassen und dann als demokratisches Feigenblatt benutzt.
Politisch korrekte Definitionen regeln alle Bewertungsstrukturen
Alle wirklich effektiv Kritisierenden werden politisch durch Zuweisungen kaltgestellt. Dafür ist die SPD federführend, die schon im Grundsatzprogramm erklärt, dass sie „das Männliche in der Gesellschaft“ überwinden möchte, um Menschlichkeit eine Chance zu lassen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung wird dann auch dazu benutzt, um Personen eine Plattform zu bieten, die in „Expertisen“ definieren, welche Organisationen politisch akzeptabel und welche als systemfeindlich gelten. Dazu werden diesen Organisationen und Personen Adjektive wie „antifeministisch, rechtsradikal, homophob und gewaltbereit“ zugewiesen. Dies wird dann in der Gesamtgesellschaft einfach und ohne Nachprüfung übernommen. So funktioniert eben ein „System“.
Als ein Vater seinem Anwalt erzählte, dass ich Kritisches zum Frauenhaus gesagt hätte, fragte dieser, ob ich ein AfDler wäre. So plump und schwarz-weiß (schwarz-rot) funktioniert das System.
Dann benutzt die SPD über das Friedrich-Ebert-Institut (FES) willfährige Genossen, um pseudowissenschaftliche Expertisen über Organisationen zu veröffentlichen. Dafür werden sie dann als Referenten weitergereicht und finanziert. Und jeder weiß danach, wer politisch korrekt ist und wer öffentlich als „rechtsradikal, antifeministisch, maskulistisch, homophob und gewaltbereit“ diffamiert werden kann.
Das ist auch kein Wunder bei einer Partei, die das Männliche überwinden will.
Wenn dann nach vielen Jahrzehnten endlich akzeptiert wird, dass wir neben dem Deutschen Frauenrat zur Interessenvertretung aller Frauen auch eine Organisation brauchen, die die geschlechtsspezifischen Bedarfe von Männern benennt, wird diese Institution, das „Bundesform Männer“, natürlich nicht unabhängig gestaltet, sondern dem Bundesfrauenministerium, das vor allem den Bedarfen von Frauen verpflichtet ist und von einer „Bundesfrauenministerin“ geleitet wird, unterstellt und über dieses finanziert. Dass es bei vielen Männern in der Gesellschaft als „kastriert“ angesehen werden muss, ist notwendigerweise verständlich.
Die Organisation MANNdat, deren Homepage vorher Referenzhomepage für Politik und Medien in Sachen Bedarfe von Männern war, wird dann systemisch folgerichtig zum Feind erklärt und vom Tisch gefegt. Natürlich hat vorher das FES deren destruktive und diskriminierende Kategorisierung mit gesteuert.
Schon Erich Fromm erklärte, dass die Gleichschaltung der Gesellschaft in Diktaturen und Demokratien ähnlich hoch ist, dass sich nur die Instrumente zur Erreichung dieses Ziels unterscheiden. Während Diktaturen Indoktrination und Gewalt anwenden, bedienen sich Demokratien der Suggestion und Manipulation.
Kein Wunder, dass es einen medial dominanten „Deutschen Juristinnenbund“ gibt, der ideologische Abweichungen auch durch Ausschluss abstraft, dagegen aber keinen „Deutschen Juristenbund“, der alle Abläufe in der Gesellschaft, insbesondere Gesetzgebungsverfahren, daraufhin überprüft, inwieweit diese den besonderen Bedarfen von Männern gerecht werden.
Und natürlich gibt es einen fett aus Steuergeldern finanzierten „Verband alleinerziehender Mütter (und Väter)“, der im Bundesfrauenministerium ein und aus geht und bei jedem ministeriellen Pups seinen Senf dazu gibt, aber die Vertretung der Verlierer im System von Residenzmodell, der „Väteraufbruch für Kinder“, wird hin und wieder geduldet, ist aber ohne jeden Cent an Förderung auf Eigenfinanzierung angewiesen.
Soweit bedient ein prostitutionsnahes Prinzip von Geldzuweisungen an Mütter und deren Interessenverbände in Folge der Alleinverfügungsmacht über die Frucht des eignen Körpers natürlich auch die Logik in den entsprechenden bundesweiten Strukturen.
Väterorganisationen sind dann genehm und werden öffentlich finanziert, wenn sie sich dem System unter- und einordnen und keine Kritik üben. So waren es die „Männerbüros“, die öffentlich finanziert werden, weil sie sich z.B. die Hinweise der Frauenvertretungen zu eigen machen und in Wochenend-Selbsterfahrungsseminaren darüber nachdenken, warum Männer eigentlich so gewalttätig sind. Ich habe noch nie erfahren, dass Mütter in Selbsterfahrungsseminaren darüber nachgedacht haben, warum sie massenweise den „Kindesbesitz“ einfordern, Umgangsboykott betreiben und die Väter ihrer Kinder ungestraft über Diffamierungsaktionen ausschalten. Das ist nichts weiter als gewalttätige Machtausübung, die vom System (Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte) gedeckt wird.
In einem solchen Fall von ideologisierter Suggestion in einem demokratischen System erzählt dann auch eine Bundesfamilienministerin dem Wahlvolk, dass Gewalt nur von Männern ausgehe. Und eine solche glatte Lüge von volkshetzendem Ausmaß darf auch nicht entsprechend kommentiert werden, ohne reflexartig mit den Zuweisungen „rechtsradikal, antifeministisch, homophob und gewaltbereit“ bedacht zu werden.
Es ist kein Wunder, wenn in einem solchen Fall ein Vater 3000 Euro zahlen muss, um eine unüberlegte Ohrfeige für seinen Sohn, der sein kleines Schwesterchen schlug, zu sühnen. Wenn aber bei einer Verhandlung vor einem gesamten OLG-Senat deutlich wird, dass diese Mutter ihre drei Söhne fortwährend verprügelt, geschieht NICHTS.
Eigenanteile von Vätern – und wenn auch nur marginal – werden zu verfahrensentscheidenden Fakten. Eigenanteile von Müttern – auch dann, wenn sie fallprägend sind – werden ignoriert.
All dies sind Systemfehler, die offen ersichtlich sind. Aber die Arroganz der Mächtigen und derer, die über die Zuweisungen der Mächtigen von diesem System finanziert werden, ist so frech, dass sie meinen, alle seien zu doof, um die Funktionalismen durchschauen können.
In einem solchen System von mütterzentriertem Residenzmodell gibt es natürlich eine krakenhafte öffentlich finanzierte familiale Interventionsszene, die den Profit abkassiert und gewaltige Mittel verschlingt:
- In hohem Maße pauschale Verfahrenskostenhilfe für Mütter, die damit ad libitum Anträge ans Familiengericht stellen können, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen
- Frauendominierte und mütterzentrierte Jugendämter, in denen es natürlich auch umgangsboykottierende Trennungsmütter als Sachbearbeiterinnen gibt
- Rechtsanwältinnen, Verfahrensbeiständinnen und Richterinnen, die in Organisationen wie „Frauen helfen Frauen“, „Autonomen“ Frauenhäusern, Missbrauchsaufdeckerinnen wie „Wildwasser“, „Zonta“ und vielen weiteren rein egoistischen Fraueninteressen verpflichteten Organisationen und Netzwerken eine Rolle spielen
- PsychologInnen, die davon leben, dass Mütter mit Kind an der Hand in die Praxis kommen und bestätigt haben wollen, dass der Vater das Kind krank gemacht habe
- Eine Flut von Vereinen und Organisationen, angeführt von den großen Playern wie „Diakonie“, „Caritas“, „Kinderschutzbund“, „Pro familia“ und vielen anderen, die in ihrer Vielzahl lokal angesiedelt sind und davon leben, mit dem darüber stehenden und finanzierenden System von mütterzentriertem Residenzmodell zu resonieren und es damit auch zu stützen. Über diese Organisationen werden dann Männer und Väter zu allein Schuldigen definiert, was von den Organen des Staates dann bereitwillig übernommen wird.
Inzwischen bejammern manche Mütter, dass hin und wieder auch Mütter in dieselbe Rolle manöveriert werden, in der üblicherweise nur Väter landen und beklagen sich bitter über diese angebliche „Mütterfeindlichkeit“ des Systems.
Dabei bedenken sie nicht: Sie müssen in Konsequenz das selbst auch aushalten können, was sie den Vätern ihrer Kinder immer allzu selbstverständlich zugemutet haben. Da sie davon ausgehen, qua Geschlecht bevorzugt zu sein, sind sie sehr militant und exaltiert. Manche (Mütterinitiative) behaupten sogar, es gäbe inzwischen so viele entsorgte Mütter wie Väter. Dabei sind sie oft nur in die selbst aufgestellte Falle getappt oder haben sich zu sicher gefühlt und gemeint, sie könnten tun und lassen, was sie wollen – und, da sie ja Frau seien, mit keiner Konsequenz rechnen zu müssen. Sie sind dann zu Opfern der Mechanismen geworden, die Frauen gegen Väter institutionalisiert haben.
Ich erkläre schon seit Jahrzehnten, dass die menschenrechtswidrigen Mechanismen gegen Väter wohl erst dann erkannt werden, wenn dieselben Mechanismen genug Mütter treffen und zu Opfern machen. Leider ist das so. Das heißt, wir brauchen leider noch viel mehr Mütter als Opfer eines solchen Systems von Residenzmodell, um endlich offen erkennen zu können, dass dieses System insgesamt menschenrechtswidrig ist.
Genau so verhält es sich mit dem Blick auf Gewalt in der Gesellschaft. Gewalt wird nur als solche erkannt, wenn sie sich gegen eine Frau richtet oder zumindest, wenn ein Mann als Täter in Frage kommt. 8000 abgeschlachtete Zivilisten in Srebrenica reichen nicht, um Gewalt gegen Männer sichtbar zu machen, weil sie systemgerecht keinen Wert haben. Anthropologen haben erkannt, dass das höchste Gewaltrisiko schon beim Neandertaler von den Männern getragen werden musste (Kopfverletzungen an Skeletten). Dass jede Bedrohung der beliebigen Wahlfreiheit und Selbstbestimmung einer Frau öffentlich als Gewalt empfunden wird, prägt unseren politischen Alltag. Dass es in Sachen Familie nach dem ersten Kind für einen Vater keine Wahlfreiheit mehr gibt, ist keine auch noch so kleine Überlegung wert.
In einem System von Residenzmodell sind alle staatlich geförderten Institutionen und Personen den Gewinnern dieses Systems verpflichtet – den Kinderbesitzenden. Dieses System weist einem Elternteil die Alleinverfügungsmacht über das Kind zu. Alle Hilfe dient diesem Elternteil.
Natürlich ordnet sich dies in ein politisches System ein, in dem Familie mit der Trennung aufhört. Danach gibt es nur noch Alleinerziehende, die immer unkritisch und grenzenlos gefördert werden müssen – und es gibt einen aussortierten Elternteil, der alle negativen Konsequenzen zu tragen hat und natürlich das Ganze finanzieren muss, wofür er in die Steuerklasse 1 gesteckt wird, weil Kinder und Familie gerade für Männer als Hobbyausgabe gewertet werden.
Leider: Erst wenn diese Ungeheuerlichkeit auch von vielen Müttern erlitten werden muss, wird sich dieses System verändern.
Der „Väteraufbruch für Kinder“ (VAfK), der eben nicht egozentrisch das Alleinige Sorgerecht für Väter propagiert, sondern „Allen Kindern beide Eltern“ erhalten will, ist bundesweit der einzige Spezialist für die Betreuung und Organisation derjenigen Elternteile geworden, die im Residenzmodell aussortiert werden und nur „Besuchsrecht“ und „Zahlungspflicht“ haben. Es ist kein Wunder, dass auch entsorgte Mütter bei uns landen, weil nur wir die entsprechenden Kompetenzen in der Beratung und im Coaching der Verlierer im Residenzmodell erworben haben.
Und es verwundert auch nicht, dass die tatsächlich moderate Haltung des VAfK als „radikal“ bewertet wird und dass die extreme Haltung der egomanischen Mütterverbände als systemkonform, kindeswohlgerecht und finanzierungswürdig klassifiziert werden.
Und weil wir damit die Menschenrechtswidrigkeit dieses System öffentlich machen, werden wir konsequent auch nicht finanziert.
So logisch und einfach zu durchschauen sind diese plumpen Abläufe im System.
Vor gut einem Jahrzehnt haben die systemkonformen Beratungsinstitutionen die Väter als neues Klientel erkannt, haben aber nicht begriffen, dass sie diesen ihre Situation nur einleuchtend erklären können, wenn sie die Fehler des Systems auch schonungslos ansprechen. Aber – wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt?
Es ist also kein Wunder, wenn der VAfK Karlsruhe in 17 Jahren inzwischen über 10.000 Anwesenheiten bei seinen öffentlichen Beratungsabenden listen konnte. Im Jahre 2018 haben wir knapp 800 Anwesenheiten verzeichnet.
(Update 2023_ Etwa 1100 Beratungsabende mit 15.000 Anwesenheiten)
Es kann nicht verwundern, wenn ein solches System Ungeheuerlichkeiten produziert
In §1591 BGB wird Mutterschaft biologisch definiert (diejenige Frau, die das Kind geboren hat) und wird gegen jede Konkurrenz geschützt, weshalb sowohl Zellkernübertragung und Leihmutterschaft in Deutschland verboten sind.
In §1592 BGB wird Vaterschaft aber nicht eindeutig biologisch definiert. Als Begründung wird aufgeführt, dass im Römischen Recht Vaterschaft eben immer unsicher war. Dass wir aber 2000 Jahre später medizintechnisch etwas weiter sind und eindeutig feststellen können, wer der Vater eines Kindes ist, hat nicht dazu geführt, Vaterschaft ebenso eindeutig zu gestalten wie Mutterschaft. Und es werden staatlich bewusst Konkurrenzen von Vaterschaft erzeugt.
Es kann den Fall geben, dass ein Kind drei Väter hat:
- den biologischen Vater, mit dem die Mutter das Kind auf einer Discotoilette gezeugt hat,
- den sozialen Vater, mit dem sie gerade zusammenwohnt und
- den rechtlichen Vater, mit dem sie noch verheiratet ist und der deshalb das Ganze zu finanzieren hat.
Warum diese Disbalance unter Diskriminierung von Vätern?
Natürlich allein aus finanziellen Gründen. Es muss einer gefunden werden, der das Ganze bezahlt. Und weil der Staat Frauen dazu in der Summe für unfähig hält (was jede „Gleichstellungsbeauftragte“ nicht erkennen will), müssen das eben Männer garantieren.
Dazu kommt dem Staat jede Diskriminierung gerade recht. Und weil bei Geld jede Vernunft und jede grundgesetzliche Gleichstellungsgarantie aufhört, wird der Zahlende dafür in die Steuerklasse 1 gesteckt, seine Vaterschaft wird als Hobby gewertet und er wird dadurch zusätzlich abgezockt.
Das wird so lange funktionieren, wie sich Millionen von Vätern das alles ohne öffentlichen Protest auf der Straße gefallen lassen.
Für Mütter ist diese Alimentation ohne eigene Verpflichtung nicht genug.
Sie fordern „Wahlfreiheit“ und bekommen diese auch:
- Abtreibung
- Anonyme Geburt
- Babyklappe
- Kind mit Vater oder ohne Vater
- Leben allein mit Kind oder allein mit Beruf oder allein mit beidem oder eben nicht allein.
Und weil auch das noch nicht reicht, werden Säuglinge eben von Müttern (und nicht von Vätern) getötet, obwohl als Hilfe doch alles zur Verfügung steht, um das umgehen zu können.
Warum?
Politikerinnen fordern inzwischen die komplette Freigabe der Abtreibung. Begründung: Selbstbestimmung der Frau über den eigenen Körper. Auch der Fötus und das Kind werden dabei als Teil des eigenen Körpers verstanden, über welchen Mütter nach Belieben verfügen können.
Wahlfreiheit für Mütter ohne Grenzen. Steht aber ein Vater fest, ist es aus mit aller Wahlfreiheit.
Gleichberechtigung der Geschlechter? Blödsinn!
Wie weit muss Frauenförderung in diesem System reichen, bis die Folgen moralisch, juristisch und gleichstellungsorientiert hinterfragt werden?
Die Auswirkungen des Feminismus haben für eine skrupellose Unterstützung narzisstischer Neigungen von Müttern geführt, denen Kinder und Väter als potentielle Opfer geradezu vorgehalten werden. Das Ausleben niedrigster Instinkte von Müttern wird als deren „gutes Recht“ bezeichnet und sie finden darin weitgehende Unterstützung.
Das ist nicht nur unethisch und unmoralisch, es ist geradezu obszön. Der Blick für diese Obszönität ging aber in diesem System verloren. Die unreflektierte Unterstützung von Müttern ist ein so fest eingefahrenes Muster, dass jede klare Wertung für Abläufe völlig verloren ging.
Ich konnte „in der ersten Reihe“ miterleben, wie eine Mutter nach fortgesetzter Gewalt gegen ihren Mann und die drei Töchter klammheimlich in einem Verfahren mit einer unbedeutenden Bewährungsstrafe belegt wurde. Sie erschien auch nicht als Gewalttäterin in der Gewaltschutzstatistik, obwohl sie ihren Mann die Treppe runter geworfen hatte, wobei dieser sich ein Bein gebrochen hatte, und obwohl sie ihre Töchter nicht nur schlug, sondern der Ältesten auch eine Zigarette auf der Wange ausdrückte. Ein solches Verhalten von einem Vater stände bundesweit in allen Zeitungen. Die Mutter erhielt aber auch keinen Platzverweis. Dafür kamen die drei Töchter auf unsere Kosten in ein Heim. Nicht die Täterin musste also gehen, sondern die Opfer.
So geschehen in Karlsruhe (siehe Menuepunkt STADT KARLSRUHE), einer Stadt mit Vorreiterfunktion zum Gewaltschutzgesetz, wo eine feministische Amtsleiterin des städtischen Jugendamtes den Ton angab, wo eine Abteilungsleiterin im Jugendamt des Landkreises gleichzeitig „Ansprechstelle für Frauenfragen“ war und wo viel zu spät beim Beifallklatschen auffiel, dass eine geschlechtsspezifische Verteilung von 1000 Platzverweisen gegen Männer bei nur 1 gegen eine Frau nichts weiter dokumentierte, als das völlige Versagen der Strukturen: Karlsruhe war damit der einzige Platz auf der Erde, wo Männer 1000 Mal gewalttätiger waren als Frauen. Erst nach einem langen Erkenntnisprozess wurden die Zahlen nicht mehr veröffentlicht.
Dass so viel Dummheit auf höchstem kommunalpolitischen Parkett öffentlich zelebriert wird, gehört zu den Eigentümlichkeiten des Systems.
Das ist obszön und pervers.
Eine fette Gesellschaftsschicht von Gleichstellungsbeauftragtinnen quer durch alle Strukturen mit Organisationen der Beratungs- und Helferszene, die frauendominiert und mütterzentriert sind und handeln, bilden die bindende Substanz, die alle Elemente zu einem zähen unbeweglichen Brei verkleistert.
Prüfstein „Doppelresidenz“
Immer dann, wenn der Mainstream der familialen Intervention auf Neues trifft, das als Bedrohung eingespielter profitabler Funktionen erkannt wird, ziehen sich die Protagonisten kollektiv und reflexartig auf tradierte Muster zurück und outen sich dann in ihrer mütterzentrierten und väterfeindlichen Grundeinstellung.
Dieser Rückzug ist eine Einigelung in Verteidigungsposition, die allerdings noch so stark und unangreifbar ist, dass keine Not entsteht, die Stellung halten zu können.
Ganze Generationen von Professionen universitärer Provenienz sind durch das System korrumpiert und leben ganz gut davon, in Deutschland die Mütterzentrierung im (Einzel-)Residenzmodell scheinbar wissenschaftlich zu begründen.
Es gibt inzwischen genug mutige Einzelpersonen im System, die dessen fatale Wirksamkeit erkannt haben und erklären, wie viel Leid durch falsche ideologische Ausrichtung produziert wird. Die kritische Masse innerhalb des Systems ist aber noch nicht erreicht, um eine Veränderung insgesamt bewirken zu können. Zu viele verdienen ganz gut am Leid der Menschen und sind bedacht darauf, ihre Einkommensquellen sorgsam zu erhalten.
Was sich einem wirksamen Kulminationspunkt nähert, ist die kritische Masse in der Gesellschaft. Dafür gab es Stationen, die an konkreten Ereignissen festzumachen sind:
- 2009 – Der Film „Der Entsorgte Vater“ und die Neufassung des FGG im FamFG
- 2012 – Das erste Referat von Prof. Hildegund Sünderhauf zur Vorstellung ihres damals noch nicht erschienen Buches „Wechselmodell“ beim VÄTERKONGRESS in Karlsruhe.
- Ab dem Beginn des Jahres 2015 sind die Medien soweit auf das Thema aufmerksam geworden, dass es kontinuierlich in den Leitmedien vertreten ist.
- 2019 – Nach 10 Jahren endlich der zweite Film zum Thema, dieses Mal nicht als Dokumentarfilm, sondern als Spielfilm: Weil Du mir gehörst.
Die erbittert geführte Diskussion um die Doppelresidenz, die an den Grundfesten des deutschen Mainstream in der familialen Intervention rüttelt, liefert beständig Stoff für den öffentlichen Diskurs.
Hinzu kommt, dass Trennungspaare weit verbreitet die Souveränität aufbringen, ihre Elternschaft nach der Trennung weiter vernünftig leben zu können, und die dafür in der Doppelresidenz das einzige lebbare Modell erkannt haben. Und sie leben es – gegen eine Gesellschaftsordnung, die komplett auf die Einzelresidenz ausgerichtet ist und in der alle Gesetze und Bestimmungen danach festgelegt sind. Sie müssen also intelligente Strategien entwickeln, um die Doppelresidenz unseren Behörden trickreich „verkaufen“ zu können. Immer wieder konnte bisher bei Tagungen und Kongressen in Deutschland und Österreich erkannt werden, dass getrenntlebende Eltern, die ihre Kinder in Doppelresidenz weiter betreuen möchten, dies gegen eine Gesellschaftsordnung tun müssen, die ihnen ihr Vorhaben zusätzlich erschwert. Sie müssen den Staat austricksen, z.B., indem sie ein Kind bei einem Elternteil und das zweite beim anderen Elternteil mit Hauptaufenthaltsort anmelden, obwohl sie etwas anderes praktisch leben.
Wir haben also die Situation, dass Bürger in einem erstarrten System von Residenzmodell die Doppelresidenz leben, obwohl alle Parameter im System auf die Einzelresidenz ausgerichtet sind. „Das Volk“ lebt die Veränderung gegen eine erstarrte politische Führung.
Was ebenfalls konstant festgestellt werden kann, ist, dass sowohl Eltern als auch in Doppelresidenz aufgewachsene Kinder in erheblicher Überzahl das bestätigen, was alle internationalen Studien bisher festgestellt haben: Die Betreuung von Kindern nach einer Trennung der Eltern in einer paritätsnahen Doppelresidenz ist nach dem Leben in einer noch existierenden Beziehung der Eltern die mit weitem Abstand beste Lösung für alle durch die Trennung erzeugten Probleme.
Das System von Intervention in einigen Staaten Europas – vor allem in Deutschland – und auch in den meisten Staaten der USA und in Kanada ist aber bestrebt, das konfliktreichere Residenzmodell zu erhalten, weil es den Professionen mehr Profit garantiert.
Aus einer Zuschrift:
Ich bin selbst von profeministischen männlichen Männerberatern perfide hintergangen worden und wäre um ein Haar in die Mühle geraten, das Sorgerecht zu beantragen und dann brav zu beweisen, dass ich ehrlich und wirklich, wirklich erziehungs-, kommunikations- und kooperationsfähig bin. Während ich das Geld „erstmal“ außer Streit stelle und brav zahle.
Wenn nicht ein Väter-Aktivist mir mühsamst auseinanderklamüsert hätte, was da läuft, wäre ich da noch drin. Und wäre schon pleite… und total frustriert… und die Kinder hätten schon genug von meinem Frust. Oder ich wäre total depressiv, weil ich irgendeinem Hobby nachginge und den Sinn darin suchte… wie von den Männerberatern empfohlen.
Und genau, Franzjörg, ich hielte es – darin wurde ich bei der ersten Kontaktzeitenverschlechterung extra von einem „Männerberater“ sogar bestärkt – für ein persönliches Schicksal oder Versagen. Und nicht für das Versagen des Systems.
Nur mein (aus irgendeinem Grund, welchem nur?) unbeugsamer Skeptizismus hat mich überhaupt so lange zuhören lassen und ließ mich von den halbstaatlichen Idioten Abstand nehmen. Aber wie oft stellt sich so eine Kombination ein?
English Translation
The SYSTEM
In the presentation „Interventions of the state in the family“ (https://vater.franzjoerg.de/die-richter-und-ihre-denker-die-familiale-intervention-text/) I spoke of the SYSTEM. This is always too vague for recipients and and it was asked again and again for explanation.
That is what I want to do in the following.
In the mother-centered single residence model Fathers are disposed of.
The entire system serves the pretense that gender alone means culpability. It becomes clear that the transition from the guilt principle („Schuldprinzip“) to the breakdown principle („Zerrüttungsprinzip“) in 1976 was precisely not a transition to a reorientation, but that the blanket assignment of guilt to the husband and father replaced the prior examination of guilt.
This system of mother-centered residency model was optimized over decades. This optimization means the establishment of the corresponding structures and positions at the governmental and legislative level.
There, the Federal Ministry of Family Affairs is unabashedly and without apology is declared to be responsible for everyone except men between 18 and 65. of course, this ministry is headed exclusively by a female minister, who has to serve everyone – including extreme mothers‘ interests.
It is also there that it is clarified which organizations and positions are funded by taxpayers‘ money and which are not. Line loyalty is a prerequisite for this, of course. Only those who are politically correct are allowed to have their say. Criticism is allowed only marginally at best and then used as a democratic fig leaf.
Politically correct definitions regulate all evaluation structures
All those who really criticize effectively are politically cold-buried by allocations. For this, the SPD is in charge, which already declares in its basic program that it wants to overcome „the masculine in society“ in order to give humanity a chance. The Friedrich Ebert Foundation is then also used to provide a platform for people who define in „expert reports“ which organizations are politically acceptable and which are considered hostile to the system. To this end, these organizations and individuals are assigned adjectives such as „anti-feminist, radical right-wing, homophobic, and ready for violence.“ This is then simply adopted by society as a whole, without scrutiny. This is just how a „system“ works.
When a father told his lawyer that I had said critical things about the women’s shelter, the lawyer asked if I was an AfDler. That’s how clumsy and black and white (black and red) the system works.
Then the SPD uses compliant comrades via the Friedrich Ebert Institute (FES) to publish pseudo-scientific expert reports on organizations. In return, they are then passed on as speakers and financed. And everyone knows afterwards who is politically correct and who can be publicly defamed as „right-wing radical, anti-feminist, masculist, homophobic and ready for violence“.
That is also no wonder with a party that wants to overcome the masculine.
If then, after many decades, it is finally accepted that, in addition to the German Women’s Council for the representation of the interests of all women, we also need an organization that identifies the gender-specific needs of men, this institution, the „Federal Form Men,“ is of course not designed independently, but is subordinated to and financed through the Federal Ministry for Women, which is primarily committed to the needs of women and is headed by a „Federal Minister for Women.“ That it must be seen as „neutered“ by many men in society is necessarily understandable.
The organization MANNdat, whose homepage was before reference homepage for politics and media in things needs of men, is explained then systemically logical to the enemy and swept from the table. Of course the FES has steered before their destructive and discriminating categorization with.
Already Erich Fromm explained that the Society synchronization is similarly high in dictatorships and democracies, that only the instruments to achieve this goal differ. While dictatorships use indoctrination and violence, democracies use suggestion and manipulation.
No wonder that there is a media-dominant „German Association of Women Lawyers“ that punishes ideological deviations even by exclusion, but in contrast there is no „German Association of Lawyers“ that examines all processes in society, especially legislative processes, to see to what extent they meet the special needs of men.
And of course there is a fat taxpayer-funded „Association of Single Mothers (and Fathers)“, which goes in and out of the Federal Ministry of Women’s Affairs and adds its two cents to every ministerial fart, but the representation of the losers in the system of residence model, the „Fathers‘ Awakening for Children“, is tolerated now and then, but is dependent on self-financing without any cent in funding.
As far as a prostitution-like principle of money allocations to mothers and their interest groups in consequence of the sole power of disposal over the fruit of one’s own body naturally also serves the logic in the corresponding nationwide structures.
Fathers‘ organizations are approved and publicly funded when they subordinate themselves to the system and do not criticize it. So it was the „men’s offices“ that are publicly funded because, for example, they take their cues from women’s advocacy groups and ponder in weekend self-awareness seminars why men are actually so violent. I have never experienced mothers in self-awareness seminars reflecting on why they demand „child possession“ en masse, engage in contact boycotts and eliminate the fathers of their children with impunity via defamation actions. This is nothing more than violent exercise of power, covered by the system (police, prosecutors, courts).
In such a case of ideological suggestion in a democratic system, a female federal minister for family affairs tells the electorate that violence only comes from men. And such an outright lie of inciting proportions must not be commented on without being reflexively labeled „radical right-wing, anti-feminist, homophobic and ready for violence.
It is no wonder that in such a case a father has to pay 3000 euros to atone for an ill-considered slap in the face of his son who hit his little sister. But when it becomes clear at a hearing before an entire High cpourt senate that this mother continually beats up her three sons, NOTHING happens.
Own shares of fathers – and even if only marginally – become procedural facts. Proper contributions of mothers – even if they are case-defining – are ignored.
All of these are systemic errors that are openly apparent. But the arrogance of the powerful and those who are financed by this system through the allocations of the powerful is so brazen that they think everyone is too stupid to be able to see through the functionalisms.
In such a system of mother-centered single residency model, there is of course an octopus-like publicly funded family intervention scene that cashes in on the profits and gobbles up huge resources:
– Highly flat-rate legal aid for mothers, who can use it to file ad libitum motions in family court without facing any consequences
– Female-dominated and mother-centered youth welfare offices, in which there are of course also separation mothers who boycott contact as clerks
– Lawyers, guardians ad litem and judges who play a role in organizations such as „Women Helping Women“, „Autonomous“ women’s shelters, abuse detectors such as „Wildwasser“, „Zonta“ and many other organizations and networks that are committed to purely egoistic women’s interests.
– Psychologists who live off the fact that mothers with a child on their hands come into their practice and want to have it confirmed that the father has made the child ill.
– A flood of associations and organizations, led by the big players such as „Diakonie“, „Caritas“, „Kinderschutzbund“, „Pro familia“ and many others, which in their multiplicity are locally based and live from resonating with the system of mother-centered residence model above them and financing it and thus also supporting it. Through these organizations, men and fathers are then defined as the sole culprits, which is then readily adopted by the organs of the state.
Meanwhile, some mothers complain that every now and then mothers are maneuvered into the same role that usually only fathers end up in and complain bitterly about this alleged „hostility toward mothers“ of the system.
In doing so, they do not consider the fact that they themselves must be able to endure what they have always expected of the fathers of their children as a matter of course. Since they assume that they are favored by their gender, they are very militant and exalted. Some (Mothers‘ Initiative) even claim that there are now as many disposed mothers as fathers. Often they have only fallen into the trap they set for themselves or have felt too safe and thought they could do whatever they wanted – and, since they were women, not have to expect any consequences. They have then become victims of the mechanisms that women have institutionalized against fathers.
I have been explaining for decades that the mechanisms against fathers that are contrary to human rights will probably not be recognized until the same mechanisms hit enough mothers and make them victims. Unfortunately, that is the case. That is, unfortunately, we need many more mothers to be victims of such a system of residence model in order to finally recognize openly that this system as a whole is contrary to human rights.
This is exactly how it is with regard to violence in society. Violence is only recognized as such if it is directed against a woman, or at least if a man comes into question as the perpetrator. 8000 slaughtered civilians in Srebrenica are not enough to make violence against men visible, because they have no value according to the system. Anthropologists have recognized that the highest risk of violence had to be borne by men already in Neanderthals (head injuries on skeletons). The fact that every threat to a woman’s arbitrary freedom of choice and self-determination is publicly perceived as violence characterizes our everyday political life. The fact that there is no longer any freedom of choice for a father in matters of family after the first child is not worth even the slightest consideration.
In a system of residence model, all state-sponsored institutions and individuals are beholden to the winners of this system – the child-owners. This system assigns sole power of disposal over the child to one parent. All assistance serves this parent.
Of course, this fits into a political system in which family stops with separation. After that, there are only single parents, who always have to be promoted uncritically and without limits – and there is a sorted out parent, who has to bear all negative consequences and of course has to finance the whole thing, for which he is put into tax class 1, because children and family are rated as a hobby expense especially for men.
Unfortunately: Only if this monstrosity must be suffered also by many mothers, this system will change.
The „Väteraufbruch für Kinder“ (VAfK), which just does not self-centeredly propagate the sole custody for fathers, but wants to preserve „both parents for all children“, has become the only specialist nationwide for the care and organization of those parents who are sorted out in the residence model and only have „visiting rights“ and „duty to pay“. It is no wonder that disposed mothers also end up with us, because only we have acquired the appropriate skills in counseling and coaching the losers in the residence model.
And it is also not surprising that the actually moderate attitude of the VAfK is evaluated as „radical“ and that the extreme attitude of the egomaniacal mothers‘ associations are classified as conforming to the system, in line with the best interests of the child and worthy of funding.
And because we thereby make the human rights illegality of this system public, we are consistently not financed.
So logical and easy to see through are these clumsy procedures in the system.
A good decade ago, the system-compliant counseling institutions recognized fathers as a new clientele, but did not understand that they can only explain their situation to them in a plausible way if they also relentlessly address the errors of the system. But – who saws off the branch on which he is sitting?
So it’s no wonder that VAfK Karlsruhe has now been able to list over 10,000 attendances at its public counseling evenings in 17 years. In 2018, we recorded just under 800 attendances.
(Update 2023: Around 1100 counseling meetings with 15.000 attendances).
It cannot be surprising if such a system produces monstrosities
In §1591 BGB, motherhood is defined biologically (the woman who gave birth to the child) and is protected against any competition, which is why both cell nuclear transfer and surrogacy are banned in Germany.
In §1592 BGB, however, paternity is not clearly defined biologically. The reason given is that in Roman law paternity was always uncertain. However, the fact that 2000 years later we are a bit further ahead in terms of medical technology and can clearly determine who the father of a child is has not led to paternity being defined as clearly as maternity. And competitions of paternity are deliberately created by the state.
There may be the case that a child has three fathers:
– the biological father, with whom the mother conceived the child in a disco toilet,
– the social father with whom she is currently living, and
– the legal father with whom she is still married and who therefore has to finance the whole thing.
Why this disbalance under discrimination of fathers?
For financial reasons alone, of course. Someone has to be found to pay for the whole thing. And because the state considers women to be incapable of doing this (which every „equal opportunity commissioner“ does not want to recognize), men have to guarantee this.
For this purpose, every discrimination is just right for the state. And because every reason and every constitutional guarantee of equality stops when it comes to money, the payer is put into tax class 1, his paternity is considered a hobby and he is additionally ripped off.
This will work as long as millions of fathers put up with all this without public protest in the streets.
For mothers, this alimentation without their own obligation is not enough.
They demand „freedom of choice“ and they get it:
– Abortion
– Anonymous birth
– Baby hatch
– Child with father or without father
– Living alone with child or alone with job or alone with both or not alone.
And because even this is not enough, babies are killed by mothers (and not by fathers), although everything is available as help to avoid this.
Why?
Politicians are now calling for the complete liberalization of abortion. Reason: Self-determination of the woman over her own body. Even the fetus and the child are understood as part of one’s own body, which mothers can dispose of as they wish.
Freedom of choice for mothers without limits. But once a father has been determined, all freedom of choice is over.
Equality of the sexes? Nonsense!
How far does the advancement of women in this system have to go before the consequences are questioned morally, legally and in terms of equality?
The effects of feminism have led to unscrupulous support for the narcissistic tendencies of mothers, to whom children and fathers are virtually held up as potential victims. The acting out of the lowest instincts of mothers is called their „good right“ and they find widespread support in it.
This is not only unethical and immoral, it is downright obscene. But the eye for this obscenity has been lost in this system. The unthinking support of mothers is such an entrenched pattern that any clear value for processes has been completely lost.
I was able to witness „in the front row“ how a mother, after continued violence against her husband and three daughters, was clammily given an insignificant suspended sentence in a trial. She also did not appear as a perpetrator of violence in the violence protection statistics, even though she had thrown her husband down the stairs, breaking his leg, and even though she not only hit her daughters, but also stubbed out a cigarette on the cheek of the eldest. Such behavior from a father would be in all the newspapers nationwide. However, the mother was not expelled either. Instead, the three daughters were sent to a home at our expense. So it was not the perpetrator who had to go, but the victims.
This is what happened in Karlsruhe (see the menue „STADT KARLSRUHE“), a city that pioneered the Protection Against Violence Act, where a feminist head of the municipal youth welfare office set the tone, where a female department head in the district youth welfare office was at the same time the „point of contact for women’s issues“ and where it was noticed much too late while applauding that a gender-specific distribution of 1000 expulsions against men with only 1 against a woman documented nothing more than the complete failure of the structures: Karlsruhe was thus the only place on earth where men were 1000 times more violent than women. Only after a long process of realization the numbers were not published anymore.
That so much stupidity is publicly celebrated at the highest level of local politics is one of the peculiarities of the system.
It is obscene and perverse.
A fat social layer of equal opportunity commissioners across all structures with organizations of the advice and help scene, which are and act woman-dominated and mother-centered, form the binding substance, which glues all elements to a tough immovable mush.
Touchstone „Shared Parenting“
Whenever the mainstream of family intervention encounters something new that is recognized as a threat to well-rehearsed profitable functions, the protagonists collectively and reflexively retreat to traditional patterns and then out themselves in their mother-centered and father-hostile basic attitude.
This retreat is a settling into a defensive position, which, however, is still so strong and unassailable that there is no need to be able to hold the position.
Whole generations of professions of university provenance have been corrupted by the system and live quite well from apparently scientifically justifying the mother-centeredness in the (single) residence model in Germany.
There are now enough courageous individuals within the system who have recognized its fatal efficacy and explain how much suffering is produced by false ideological orientation. However, the critical mass within the system has not yet been reached to bring about a change overall. Too many earn quite well from the suffering of the people and are anxious to preserve their sources of income carefully.
What is approaching an effective culmination point is the critical mass in society. For this there were stations, which can be fixed at concrete events:
– 2009 – The film „Der Entsorgte Vater“ and the new version of the FGG in the FamFG.
– 2012 – The first presentation by Prof. Hildegund Sünderhauf on the presentation of her book „Wechselmodell“, which had not yet been published at that time, at the FATHER’S CONGRESS in Karlsruhe.
– From the beginning of 2015, the media have become aware of the topic to the extent that it is continuously represented in the leading media.
– 2019 – After 10 years, finally the second film on the topic, this time not as a documentary but as a feature film: Weil Du mir gehörst.
The bitterly fought discussion about Shared Parenting, which shakes the foundations of the German mainstream in family intervention, consistently provides material for public discourse.
In addition, separating couples widely have the sovereignty to be able to continue to live their parenthood sensibly after separation, and they have recognized Shared Parenting as the only livable model for this. And they live it – against a social order that is completely oriented towards single residence and in which all laws and regulations are set according to it. So they have to develop intelligent strategies to trickily „sell“ dual residence to our authorities. Time and again, it has been possible to recognize at conferences and congresses in Germany and Austria that separated parents who wish to continue caring for their children in dual residence must do so against a social order that makes their plans even more difficult. They have to trick the state, e.g. by registering one child with one parent and the second with the other parent with main residence, although they practically live something else.
So we have the situation that citizens live Shared Parenting in a congealed system of residence model, although all parameters in the system are directed to single residence. „The people“ live the change against an ossified political leadership.
What can also be consistently noted is that both parents and children raised in dual residency confirm in significant excess what all international studies have found to date: The care of children after a separation of parents in a double residence close to parity is by far the best solution to all the problems generated by the separation, after living in a relationship of parents that still exists.
However, the system of intervention in some states of Europe – especially in Germany – and also in most states of the USA and in Canada strives to maintain the more conflictual residence model because it guarantees more profit for the professions.
From a letter:
I myself have been perfidiously deceived by profeminist male male counselors and have been a hair out of the mill to apply for custody and then dutifully prove that I am honest and really, really capable of parenting, communicating and cooperating. While I put the money out of contention „for now“ and dutifully pay it.
If a father activist hadn’t painstakingly explained to me what was going on, I’d still be in there. And would already be broke… and totally frustrated… and the kids would already have enough of my frustration. Or I’d be totally depressed, because I’d be pursuing some hobby and looking for meaning in it… as recommended by the men’s counselors.
And exactly, Franzjörg, I would consider it – I was even encouraged by a „men’s counselor“ during the first contact time deterioration – as a personal fate or failure. And not for the failure of the system.
Only my (for some reason, what reason only?) unbending skepticism let me listen so long at all and let me distance myself from the semi-governmental idiots. But how often does such a combination present itself?
Read more:
https://vater.franzjoerg.de/meine-rede-zur-verleihung-der-staufer-medaille/
with english translation