Rezension zu einem noch nicht geschriebenen Buch
Es gibt viele Bücher über Väter, Mütter und Kinder, die unter den Folgen von Trennung/Scheidung zu leiden hatten.
Wo aber ist das Buch über die Tochter, die den Vater, den sie hatte und kannte, selbst hartnäckig abwies?
Vielleicht, weil er gar nicht ihr leiblicher Vater war, was die Mutter sorgsam verschwieg und damit sowohl Tochter als auch Vater betrog?
Was macht das mit einer Tochter, die ihren leiblichen Vater nie kennenlernen konnte und die den Vater, der für sie da war und nach der Trennung der Mutter von ihm immer den Kontakt suchte und auch – als Ersatz für den genetischen Vater als rechtlicher Vater – im Endeffekt insgesamt eine Viertel Million in bar bezahlte und Verfahren führte, um weiter Vater sein zu können, der aber von seiner Tochter selbst vehement abgelehnt wurde, obwohl sie eigentlich ihre Mutter für den Ablauf der Ereignisse hätte in die Pflicht nehmen müssen?
Eine vaterlose Tochter also?
Vaterlos aufgrund der Promiskuität und Verlogenheit der Mutter und schließlich auch aus eigener Blindheit für reale Abläufe.
Wie kommt eine Tochter damit klar, eine solche Mutter zu haben?
Und warum wendet sie sich vom Vater ab und solidarisiert sich mit ihrer Mutter, die im Dorf für ihre ausschweifenden Eskapaden bekannt war?
Was macht es mit einer jungen Frau, wenn diese ihre Mutter beschützte und alles mit deren „anderer Sexualität“ erklärte, die schließlich ihr gutes Recht sei?
Und wie wirkt sich alles aus, wenn ihr (sozialer) Vater ein „Putativvater“ war, der lange glaubte, der leibliche Vater zu sein und der – wie auch die Tochter – von der Mutter über einen Abstammungsbetrug hintergangen wurde, wofür die Mutter ohne Stress 200.000 Euro abkassierte?
Eigentlich müssten sich Putativvater und Tochter als Betrugsopfer solidarisieren.
Warum solidarisiert sich die Tochter aber mit der promisken und betrügenden Mutter – mit dem Effekt, dass sie sich damit selbst beschädigt und abwertet?
DAS wäre ein veritabler Stoff für ein dickes Buch!
Und er würde perfekt zu diesem unserem Staat passen.
Er würde dem Pudel das Fass mitten auf die Krone hauen!
Zentrum der Scheibe. Schiff versenkt…