Unser träges System, das im Interesse einer ungebremsten Frauenförderung die Interessen von Berufs-Müttern unkritisch bedient, erfährt seit vielen Jahren, dass seine Vorgaben nicht mehr die Realität widerspiegeln und schlicht und einfach volksverdummend sind. Ein Artikel der SZ vom 20.04.2015, „Getrennt heißt nicht alleinerziehend“, bildete den Startschuss für eine neue Sichtweise, die sich in der Folge auch in feministisch orientierten Regierungskreisen in Ansätzen wiederfand. Seit wenigen Jahren erfahren wir aber eine Rolle rückwärts, die uns in urfeministische Steinzeiten zurückbeamen soll. Da…