Hallo Franzjörg,
du kennst das Desaster meiner kurzen 2-jährigen Ehe. Wir kannten uns kaum, sie zog nach 6 Monaten mit ihrem großen Sohn in meinem Haus ein. Es schien alles perfekt. Nach 6 Monaten war sie schwanger, obwohl klar war, dass ich mit fast 50 keine Kinder mehr wollte.
Vier Wochen vor der Geburt unseres Sohnes heiratete ich sie. Nach einem Jahr, ich saß in Hamburg im Büro, informierte mich mein Nachbar: „Wenn du nicht bald nach Hause kommst, ist dein Haus leer!“ Ich kam nach Hause und mein Haus war leer. Ein Bett und eine Küche hatte ich noch, alles andere war weg.
Ich war durch einen Wechsel in der Geschäftsleitung meines Arbeitgebers sehr eingespannt, sie fühlte sich vernachlässigt und hatte sich einen Neuen gesucht, mit dem sie aber aus unterhaltsrechtlichen Gesichtspunkten nie zusammenzog. Heute – nach 5 Jahren wohnt der dritte Neue bei ihr – sie gilt aber als voll normal und erziehungsfähig!
Männer, ihr müsst euch sehr genau überlegen, was für euch richtig ist und was ihr euch wirklich zumuten wollt. Das, was heute Frauen von euch wollen und was durch diesen Staat unterstützt wird, ist ein Programm, das ihr schon vorher verinnerlicht haben müsst.
Eine Frau in Deutschland zur Mutter zu machen und sie evtl. sogar noch zu heiraten, gibt euch frei zur Ausplünderung, emotional, physisch, psychisch, sozial und finanziell.
Nun, nach 5 Jahren bin ich endlich geschieden. Ich habe mich heute freigekauft. Die über 5 Jahre andauernde psychische Belastung wollte ich nicht weiter ertragen. Deshalb habe ich einer Forderung der prostitutionsorientierten Beziehung-Geschäftsfrau zugestimmt, um nicht noch weitere Jahre Unterhalt und Gutachten über mich ergehen lassen und finanzieren zu müssen.
Drei Jahre musste ich um meinen kleinen Sohn kämpfen. Drei Gutachten haben in dieser Zeit eine Menge Geld verschlungen. Ohne Dein Coaching, ohne die Unterstützung von Freunden, von denen sich in dieser Zeit eine Menge verabschiedet haben, weil sie es nicht mehr hören konnten, ohne die externe Hilfe durch einen Mentaltrainer, ohne die Hilfe meiner Familie, ohne den Gedanken, du musst durchhalten für deinen Sohn, der braucht dich – hätte ich diese Zeit nicht überstanden. Oft gab es tiefe Löcher, oft wusste ich nicht weiter. Zum ersten Mal im Leben konnte ich verstehen, dass das viele nicht durchhalten können …
Gekostet hat der ganze Spuk einer zweijährigen Ehe eine Menge Geld:
- 5 Jahre Unterhalt mit mtl. 1.300 € – nur Trennungsunterhalt – den Unterhalt für meinen Sohn habe ich in keinen Kosten berücksichtigt
- 3 Gutachten mit insgesamt 26.000 €
- Anwaltskosten in Höhe von 27.000 €
- Gerichtskosten in Höhe von ca. 8.000 €
- Ich habe mich mit einer Zahlung von 50.000 € freigekauft.
Somit haben mich 2 Jahre Ehe fast 200.000 € gekostet. Meine Existenz, meine Immobilie alles stand kurz vor dem totalen Verlust!
Das alles natürlich ohne die Kosten für meinen Sohn! Das alles sind die Kosten, die allein von der Mutter erzeugt wurden.
In den Fängen der Familiengerichte kannst du als Vater nur verlieren.
Du erfährst keine Unterstützung.
Selbst harte Fakten, auch, wenn bewiesen wurde, dass die Mutter lügt und betrügt, wurden vor Gericht nicht berücksichtigt.
Selbst wenn der Amtsleiter des Jungendamtes nach mehrmaligen Besuchen bei Vater und Sohn vor Gericht aussagt: „Wir halten den Vater für voll erziehungsfähig, wir können nur bestätigen, dass Vater und Sohn ein einzigartig gutes Verhältnis haben“, wird diesem Vortrag vor Gericht nicht geglaubt und ein zusätzliches Gutachten in Auftrag gegeben.
Was war die Lernkurve?
Die Worte meines Großvaters haben heute mehr denn je Gültigkeit:
„Verliebe dich oft, verlobe dich selten, heirate nie!“
Mit der Unterschrift zur Ehe bist du ein Sklave und Gefangener des Systems. Du musst zahlen – selbst, als ich zwischenzeitlich in Kurzarbeit während Corona war, aufgrund psychischer Probleme meinen Job verlor – du musst zahlen, denn du wirst ja bemessen am Gehalt des Vorjahres. Einer Mutter glaubt man immer! Selbst Fakten zählen nicht, denn die arme Mutter muss ja geschützt werden!
Seit 2 Jahren bin ich soweit, dass ich spüre, ich bin wieder mental stark genug und könnte mir eine Partnerin an meiner Seite vorstellen. Die bisherigen weiblichen Bekanntschaften sind aber ernüchternd. Frauen sind heute egozentrisch, narzisstisch, möchten nicht mehr monogam, sondern lieber Polyamorie.
Das ist nicht meine Welt und Wertevorstellung.
Ich habe beschlossen, dass ich mir überlege, was mir guttut, und dass ich mich in jeder Minute, die mein Sohn bei mir ist, mich um diesen kümmere und mich emotional frei von einer Frau mache.
Kümmert Euch um Eure Kinder, gebt niemals auf!
Soweit die Bilanz dieses Vaters.
Ich bin interessiert an weiteren Bilanzen.
Wer hat eine Trennung hinter sich und kann mir seine BILANZ zusenden?
Unsere-Kinder@gmx.org