15.03.2023
1.
Inobhutnahme
Erziehung wird vom Jugendamt untergraben, um den Vater zu entsorgen
Das Jugendamt hat am Abend zuvor einen 16-Jährigen in Obhut genommen, der mit dem Vater Streit hatte und sich deshalb an die Polizei gewandt hatte. Diese hatte das JA informiert, die den Jungen in Obhut nahm.
Der Streit betraf die Internetnutzung über das Handy. Der Sohn wollte dieses Handy nachts nicht mehr herausgeben und verbrachte damit schon so viel Zeit, dass er schon einmal morgens nicht in der Schule erschienen war.
Heute nun kam das JA mit dem Jungen, um dessen notwendiges Gepäck abzuholen und den Vater die Zustimmung zur Inobhutnahme unterschreiben zu lassen.
Diese Unterschrift muss lt. der Fallzuständigen sofort erfolgen, weil ab jetzt Wochenende ist und innerhalb von 72 Stunden eine Regelung – entweder durch Unterschrift oder durch familienrechtliche Regelung – da sein muss. Da aber das Wochenende eine Verzögerung der Unterschrift um einen Tag unmöglich macht, muss sofort unterschrieben werden.
Das halte ich für nicht rechtens, weil damit die 72-Stunden-Frist allein für das Jugendamt gilt, das sorgeausübende Elternteil aber dem Druck des sofortigen Unterschreibens ohne jede Information oder Beratung aussetzt.
Am folgenden Tag zeigen sich neue Hinweise zu den Hintergründen:
Es gibt eine Nachbarin, die im Frauen-helfen-Frauen-Kontext aktiv ist und die schon von Anfang an nicht damit einverstanden war, dass dieses Kind beim Vater lebt. Sie benutzte jeden Grund, um gegen den Vater vorzugehen. Jetzt findet der Vater im verwaisten Zimmer seines Sohnes handgeschriebene Zettel der Nachbarin mit Hinweisen, wie er sich in Obhut nehmen lassen kann mit dem Tipp, zur Polizei zu gehen und mit dem Namen der Zuständigen im Jugendamt. Die Inobhutnahme zeigte sich als für den Vater aufgestellte Falle, zu der der Sohn im erzieherischen Gerangel mit seinem Vater missbraucht wurde.
2.
Einbenennung
Eine verheiratete Mutter zieht mit dem Säugling aus der Wohnung aus, weil sie eine bessere Alternative gefunden hat, heiratet wieder und wird wieder Mutter.
Seit dem Auszug stört sie der Nachname ihres ersten Sohnes. Das geht so weit, dass sie diesen unter ihrem neuen (für das Kind gefälschten) Familiennamen im Kindergarten anmeldet.
Ihr Streben nach Ausmerzung des ersten Vaters nimmt krankhafte Züge an. Auch eine Abstammungsfälschung ist ihr dafür angemessen.
Ihren Sohn erzieht sie im Hass auf seinen Nachnamen.
Damit verstößt sie fortgesetzt gegen §1684 BGB – was niemand interessiert.
Sie bewegt sich auch ausschließlich auf der Beziehungsebene und nicht auf der Elternebene.
Mütter dürfen das in einer profeministischen Republik mit mütterzentriertem Residenzmodell als Zwangsmodell für (fast) alle Trennungsfamilien.
3.
Alleinerziehende Mutter flieht vor ihrem 14-jährigen Sohn ins Frauenhaus
Der bei der Mutter vaterlos aufgewachsene Junge dominiert inzwischen seine Mutter so sehr, dass diese nur noch den Weg ins Frauenhaus als angemessen sieht. Der Junge wohnt seither allein in der Wohnung und entscheidet alles selbst, auch, ob und wann er in die Schule geht.
Alle wissen Bescheid, auch das Jugendamt, niemand unternimmt aber etwas, weil diese Situation für alle einfacher ist als ein Eingriff.
Es scheint, dass die Situation defizitärer alleinerziehender Mütter immer prekärer und drängender wird und unsere Gesellschaft nachhaltig belastet.
4.
Vater: Ehemaliger Junkie, derzeit im Substitutionsprogramm
Mutter: 4 Kinder von 4 Vätern, Junkie, am unteren sozialen Rand, alle Kinder bei ihr
Da sowohl Vater als auch Mutter zu einer Urinprobe verpflichtet wurden, muss die Mutter kalt entziehen. Da sie nur kotzend im Bett liegt, regelt sie mit dem Vater des jüngsten Kindes (7), dass dieser das Kind zu sich nimmt.
Obwohl das Jugendamt die desaströsen Verhältnisse bei der Mutter kennt (Mutter hängt mit der Clique ihrer 17-jährigen Tochter ab, alle schon straffällig) und der Vater derzeit absolut stabil und bestens untergebracht ist, sieht es den Aufenthalt des Jungen beim Vater kritisch.
Der Junge lernte die Situation beim Vater kennen und will auf keinen Fall mehr zurück zur Mutter.
5.
Wechsel des Hauptaufenthaltsortes zum Vater
Scheitern jedes Bemühens um Erziehung
Sohn (10) lebt bei der Mutter und will jetzt zum Vater.
Der 10-Jährige lebt in einer Situation, die zunehmend instabiler wird. Der Vater plant einen Umzug, nach dem sein Leben teurer werden wird. Als Unterhaltszahler und in Steuerklasse 1 wird das für ihn eng. Seine Lösung ist, das Kind zu sich zu bekommen. Das Kind hat sich mit Unterstützung des Vaters darin eingeübt, die Mutter unter Druck zu setzen. Er benimmt sich hemmungslos übergriffig („Du Fotze hast mit gar nichts zu sagen!“) und weigert sich unter Androhung, gegen die Mutter beim Jugendamt Falschaussagen zu machen, z.B. nachts sein Handy herauszugeben.
Die Situation eskaliert so sehr, dass der Junge zum Vater gebracht werden muss.
Dieser aber wird in Kürze umziehen. Außerdem ist der Junge in seiner Schule als schwieriger Fall in einem Sonderprogramm und würde durch einen erneuten Schulwechsel wieder zusätzlich destabilisiert werden. Diese sofortige Ummeldung an eine andere Schule fordert aber der Vater über seine Anwältin.
Das Jugendamt sieht nur die subjektiven situativen Aussagen des Kindes, verweigert sich aber der Kenntnisnahme der Gesamtsituation.
Es bleibt derzeit nichts anderes übrig, als dem Unheil sehenden Auges seinen Lauf zu lassen.
6.
Eine 12- und eine 13-Jährige ermorden eine 12-Jährige
Die Medien entsetzen sich über die Spitze eines neuen Eisbergs…
7.
GUTACHTEN
Hallo Franzjörg,
mein Gutachten ist gestern Nachmittag bei mir eingetroffen.
Ich bin absolut entsetzt über die Einseitigkeit, die absolut pro Mutter ist. Im Kern wird das Wechselmodell aufgrund einer schlechten Kommunikation als auch durch die Ängste der Mutter und Auffälligkeiten unseres Sohnes, welche jedoch ausschließlich durch die Mutter beschrieben werden, abgelehnt. Nachweise fehlen komplett. Es ist also wie vor Gericht: die Mutter behauptet etwas und alle glauben es. Die Aussagen des Vaters werden geplant und bewusst trivialisiert und falsch wiedergegeben.
Mir hat das Ergebnis gestern den Boden unter den Füßen gerissen. Die SV spricht sich klar gegen jegliche Ausweitung des Umganges zum jetzigen Zeitpunkt aus, obwohl unser Sohn sich dies wünscht. Der Mutter ist nun Tür und Tor geöffnet, nicht mehr zu kooperieren. Sie wurde schließlich überall bestätigt. Dies äußerst sich bereits darin, dass ich auf Fragen und Bitten keine Rückmeldungen mehr erhalte. Die Übergaben werden zunehmend kühler. Unser Kind wird immer stiller und kaut mittlerweile in der KiTa massiv an den Fingernägeln. Bei der Übergabe ist er unsicher, sobald die Mutter die Tür öffnet. Vielleicht ist es auch nur eine Phase. Ich werde es beobachten, habe aber sehr große Angst.
Ich habe mich aufgrund der mentalen Belastung bereits krankschreiben lassen und werde kommende Woche die Nachweise erarbeiten. Dank Deiner Tipps habe ich diese mittlerweile gut dokumentiert.
Ich sitze gerade an der Kommentierung der Exploration mit der Mutter und bin einfach nur über die zahlreichen Lügen und Übertreibungen erschüttert. Kein einziges positives Wort über mich als Vater. Würde ich so über die Mutter sprechen, hätte ich wohl keinen Kontakt mehr zu unserem Sohn.
Ich erinnere mich an Deine Äußerung:
Die Mutter erhält das Signal „Benimm Dich wie ein Schwein, Du bist im Recht und wir helfen Dir dabei!“
Genau so läuft das ab!
8.
Mail an mich:
Hallo!
Warum nur muss es den Väteraufbruch geben?
Ich war jahrelang auch nur Zahlvater!
Bei mir war auch alles schlimm! So 10 Mal Kontakt in 18 Jahren! Aber es interessiert niemand…
Seit Juni 2015 bin ich frei, aber es belastet mich heute nach 8 Jahren IMMER noch.
Ich hab Wut und Hass auf Behörden!!!!!!!!!!!!!!
Wie geht man damit um? Ich hab als Zusteller von Zeitungen gearbeitet und hab vor 3 Jahren einen 14-jährigen Jungen kennengelernt, der ist inzwischen mein Zieh-Sohn geworden, es gibt Treffen, Spaß haben – ohne Jugendamt!
Was uns zusammengeführt hat:
Ich jahrelang null Kontakt zum eigenen Sohn und der Junge hat bis heute noch nie seinen Vater gesehen. Und seiner Mutter ist es egal.
Welche Mutter würde es zulassen, wenn der Sohn mit einem alten Mann abhängt?
Der Junge lebt bei seiner Mutter und deren Mutter.
Schicksal? Der Junge hat am 17. Juli Geburtstag, wie meine Mutter, seine Oma ist wie ich Jahrgang 1971.
4 Jahre guten Kontakt, Umgang mit einem Teenager.
Das macht traurig, weil das mit dem eigenen Sohn auch gegangen wäre, aber bei so SCHEISS Jugendamtbehörden ging es nicht.
9.
Promovierter 4-facher Vater wird von den Professionen entsorgt
Am Anfang steht die Entsorgung des Vaters durch die Mutter und Indoktrination aller Kinder durch sie.
Das Spiel der Mutter wird erkannt und es kommt sogar zum Tipp an den Vater, das Aufenthaltsbestimmungsrecht für zwei der vier Kinder zu beantragen. Das bringt die Mutter dazu, sich coachen zu lassen und maximal raffiniert vorzugehen.
Seither kippt das Ganze gegen den Vater, der keine Chancen mehr zu haben scheint.
Er wird wohl alle vier Kinder verlieren und nur noch für deren Finanzierung zu arbeiten haben.
10. „Wie bekomme ich endlich Frieden?“
Ich habe mal eine Frage:
Ich habe im Herbst letzten Jahres das GEMEINSAME Sorgerecht erkämpft für beide Kinder (8 und10). Seit der Geburt der Kinder wird das Wechselmodell gelebt (50/50). Da die Mutter trotzdem alle Entscheidungen alleine getroffen hat, habe ich das gemeinsame Sorgerecht beantragt und auch erhalten.
Und seitdem dreht sie durch.
Fakt ist, die Kinder erzählen beiden Seiten Lügengeschichten über den anderen Elternteil und wir können nicht mehr filtern, was wahr ist und was nicht.
Eine Lüge nahm die Mutter auf und bezichtigte mich eines Sex. Übergriffes, das Jugendamt nahm mir sofort die Kinder weg. Es waren traurige 5 Wochen, in denen sie mir die Kinder vorenthielt. Sie hat sich also schon gefreut, dass mir das Sorgerecht entzogen werden wird.
Jetzt hat sich der Große entschieden, ganz bei mir leben zu wollen. Er will seine Mutter nur noch alle 2 Wochen an nur einem Tag am Wochenende sehen. Der Kleine will bei der Mutter leben, diesen überhäuft sie mit materiellen Dingen (die Mutter ist vermögend).
Die Art, wie sie mir schreibt, zeigt, wie respektlos sie mit mir umgeht.
Wie bekomme ich endlich Frieden in diese Geschichte? Gibt es ein Buch oder einen Vertrag/Abmachungen, um dies alles zu durchbrechen und Frieden auf allen Seiten zu haben?
Oder sagt Ihre Erfahrung, dass es keinen Frieden geben wird und man schauen muss, dass man sich rechtlich nicht angreifbar macht?
Seit sie mich des sex. Missbrauchs angeklagt hat, ist die Frau für mich durch. Sie hat mich so sehr verletzt damit. Sie wollte das Sorgerecht komplett zurück, hat es aber nicht geschafft.
Familienberatung hatten wir schon, konnte man vergessen. Der Mann appellierte immer wieder nur daran, dass wir im Gespräch bleiben sollen…
Viele Grüße, Martin
Hallo Martin,
dass Du das Sorgerecht erhalten hast, ist schon ein Wunder in unserem System. Du schreibst, Du hättest es erhalten, weil die Mutter „alle Entscheidungen allein getroffen“ hat.
Und eben das funktioniert in Deutschland normalerweise nicht. Ein Vater bekommt – obwohl er der biologische Vater des Kindes ist! – im Gegensatz zu einer neuen Aussage von Bundesjustizminister Buschmann neulich in der WELT* das Sorgerecht nicht, um als biologischer Vater des Kindes die Selbstherrlichkeit der Mutter auszubremsen, sondern allein um seine Leistung, Sorge tatsächlich getragen und gelebt zu haben, im Nachhinein zu belohnen. Und in einem solchen Fall erhält er das Sorgerecht auch nicht selbstverständlich, sondern nur, wenn er Glück hat. Der sichere Weg ist in Deutschland derjenige, dass die quasi mit göttlicher Allmacht ausgestattete Mutter entscheidet, dass er das Sorgerecht erhält. Dann funktioniert das sofort und ohne Probleme. Das selbstverständliche Recht, als Vater das Sorgerecht für „sein“ Kind zu bekommen, gibt es in Deutschland nur für Ehemänner, auch wenn unser Bundesjustizminister etwas anderes behauptet. Die Politik lässt die „kindesbesitzende“ Frau entscheiden, wieviel Menschenrecht einem Mann zusteht.
* WELT vom 22.01.2024, Interview von BJM Buschmann mit Sabine Menkens: „Und der rechtliche Vater bleibt regelmäßig der Mann, der das Kind zeugt.“
https://vater.franzjoerg.de/zukunftsgerichtet/
Der ungerechtfertigte Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs ist die ultimative Standardwaffe mit atomarer Familienzerstörungsmacht, die Mütter immer wieder aus der Tasche ziehen. Jedes Jahr werden damit Tausende von Vätern in Deutschland zu Unrecht beschuldigt. Ich höre nur vereinzelt davon, dass diese Schweinerei von Müttern für sie schlecht ausgeht. Erst neulich erzählte mir eine Anwältin, dass sie dafür sorgen konnte, dass der Mutter deswegen das Sorgerecht genommen wurde. Dabei müsste eine solche Aktion regelmäßig zum Verlust des Sorgerechtes und zur Verurteilung auf Zahlung einer 6-stelligen Summe von Schmerzensgeld führen. Dass Du Dich davon befreien konntest, ist eine seltene Wendung und ich bin daran interessiert, zu erfahren, wie das ablief.
Und nun zu Deiner Frage:
„Wie bekomme ich endlich Frieden in diese Geschichte?“
Du hättest dazu nur eine Chance, wenn der Staat mitspielen würde, d.h., wenn die Gesetze so wären, dass die defizitäre Aufstellung dieser Mutter überhaupt erkannt werden wollte und dass die Justiz darauf reagieren könnte. Das ist aber nicht so. Defizitäre Mütter werden von allen Seiten gedeckt und vom Staat, von den Staatsanwaltschaften, von der Justiz, vom Jugendamt und von den Familienhilfeorganisationen unsichtbar gemacht.
Damit ist Deine Absicht und Dein verständlicher Wunsch eine Illusion.
Dahinter steckt aber die abgrundtiefe Miserabilität unseres Systems von familialer Intervention, das Schaden dort anrichtet, wo es helfen und heilen sollte.
Mit herzlichem Gruß
Franzjörg
11. Nicht ehelicher Vater und Blauäugigkeit
Hallo Franzjörg,
Ich bin unverheiratet, aber seit 2019 glücklicher und besorgter Vater einer Tochter. Die Mutter hat noch einen Sohn aus einer Ehe vor mir.
Nach verzweifelter Suche habe ich mich mit meinem Anliegen auf Ihrer Webseite wiedergefunden. Ebenso fühle ich meinen Eindruck bestärkt, dass Jugendämter bzw. dessen Mitarbeiterinnen im Konfliktfall die Zerstörung des Familienverbunds regelrecht fördern.
Ich hatte mich an das Jugendamt (JA) gewandt, um Hilfe zu suchen. Anstatt die Mutter und mich unverzüglich zu einer gemeinsamen Besprechung einzuladen, hatte sich die Sachbearbeiterin vom JA die Ansichten der Mutter zu Eigen gemacht und sie in Richtung Trennung systematisch gefördert.
Ein späterer Termin mit der Mutter und mir beim JA wurde zur Farce: De-facto sollte ich quasi bekennen, dass ich mich trennen wolle. Als ich erwähnte, ich verstehe nicht, wieso sich die Mutter so zunehmend aggressiv, verletzend und beleidigend entwickelt habe, intervenierte die Sachbearbeiterin, dies sei keine Paarberatung, es gehe nur um das Kindswohl – klingt schizophren für mich; hat sie damit doch ihrem eigenen Reden und Handeln während dieser Besprechung widersprochen.
Die Mutter vollzog die Trennung von mir mit dem Kind vor einem Monat.
Ich bin dabei, eine Dienstaufsichtsbeschwerde geben die Mitarbeiterin vom Jugendamt zu formulieren.
In der Sorgerechtsverhandlung vor dem Amtsgericht wurde die Mutter von der Richterin wegen Kindswohlgefährdung schwer belastet, was sie aus den Aussagen unserer Tochter gegenüber der Verfahrensbeiständin und aus ihrem allgemeinen Verhalten abgeleitet hatte. Hier spielte positiv-überraschend keine Rolle, was die Anwältin der Mutter (sie hat mich u.a. als „psychisch auffällig“ eingestuft!) als belastend schriftlich gegen mich eingebracht hatten.
In einem Brief an das Amtsgericht habe ich schriftlich das alleinige Sorgerecht für unsere Tochter gefordert bzw. meinen Wunsch, dass sie bei mir lebt – nicht bei der Mutter.
Beste Grüße
Frieder
Hallo Frieder,
eine DAB gegen das Jugendamt bewirkt (fast) nichts.
Sie wird eigentlich vom Amtsleiter selbst bearbeitet, der seine MitarbeiterInnen, wo es nur möglich ist, deckt.
Im Residenzmodell gibt es in jedem Fall einen Verlierer. 85% Frauen im Jugendamt sind ideal, um diesen staatlich gesetzten Verlierer-Vater entsprechend zu behandeln.
Wenn ich mehr zur Sache weiß, kann ich Hinweise geben, was evtl. gemacht werden kann.
Das JA ist auf jeden Fall nicht die richtige Option.
Ich stelle außerdem fest, dass trotz Lektüre auf meiner Seite immer noch nicht verstanden wurde….
Der Versuch eines Vaters in Deutschland, das Alleinige Sorgerecht zu bekommen, ist nur dann gerechtfertigt, wenn sowohl das Jugendamt als auch der Verfahrensbeistand ihn darum bitten, das zu tun.
Ansonsten ist es der letzte und entscheidende Fehler, den ein Vater in Deutschland machen kann. Es ist der Frontalangriff auf eine Mutter in Deutschland, mit dem der aggressive Vorstoß verbunden ist, ihr IHR Kind wegzunehmen.
Dafür wird ein Vater in Deutschland bestraft.
Ab diesem Moment ist er an allem schuld, was geschehen wird und muss nur noch zahlen.
Eine Mutter bekommt in Deutschland nur dann IHR Kind genommen, wenn sie dieses täglich stinkbesoffen auf offener Straße verprügelt.
Das ist jetzt etwas plakativ und ohne Relativierung dahergeschrieben.
Aber die Summe der Erfahrungen aller Väter in Deutschland bestätigt das.
Bevor das nicht verstanden wurde, wird ALLES Weitere schieflaufen.
Also, nicht wundern, warum alles wie geschieht…
Und schließlich:
Warum einer Mutter, deren Beziehung schon einmal schief ging, ein weiteres Kind machen, ohne genau zu ermitteln, warum wie was schief gelaufen ist?
Der Kontakt zu diesem ersten Vater wäre ein MUSS vor dem Risiko einer neuen Schwangerschaft.
Aber wie war das?
Männer haben zu wenig Blut.
Sie haben zwei Zentren im Körper, die jeweils viel Blut für ein ordentliches Funktionieren brauchen.
Eines davon ist das Gehirn.
Sie haben aber zu wenig Blut, um beide gleichzeitig zu betreiben…
Mit herzlichem Gruß
Franzjörg
Hallo Franzjörg,
vielen Dank für Ihre Antwort. Das Durchlesen und Ausfüllen (bin gerade dabei) der Formulare wird sicher noch etwas Zeit brauchen, deshalb vorab meine Erwiderung.
… dann habe ich offensichtlich bereits einen Fehler gemacht: Anfang der Woche hatte ich dem Familiengericht einen Antrag auf das Alleinige Sorgerecht zugesandt. Zu gegebener Zeit sende ich Ihnen das Schreiben gern zu.
Manchmal fühle ich mich, als habe ich etwas verbrochen. Meine Ex-Lebenspartnerin hat mich in meinem Umfeld schlechtgemacht und versucht dies auch vor den Kindern – ich habe bis jetzt niemanden, der versucht, meine Sichtweise zu verstehen.
Ganz im Innern lebt in mir die Vision einer harmonischen Familie, wozu ich die letzten Jahre versucht hatte, mit dem aggressiven, verletzenden und beleidigenden Verhalten meiner Lebenspartnerin klarzukommen. Doch die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft immer weiter auseinander und die Auswirkungen auf meine Tochter sind alarmierend. Ich bin davon überzeugt, dass der Zuspruch vom Jugendamt und die Geschäftsinteressen ihrer Anwältin das aggressive Verhalten der Mutter gefördert haben, denn sie ist beeinflussbar, erst recht, wenn es ihre Ansicht verstärkt.
Ich habe Angst vor der Nacht, ich kann nicht schlafen. Werde ich müde, kommen Bilder von einer glücklichen Familie in mir hoch, erzeugen ein Glücksgefühl; ich schrecke auf, die Realität schießt mir in den Kopf und ich brauche minutenlang, wieder runterzufahren. Ich bewahre die schönen Momente mit ihr und wünsche mir das zurück.
Frieder
Hallo Frieder,
ich gehe davon aus, dass mein Erstberatungspaket mit allen Anhängen der Reihe nach gelesen wird.
Das scheinst Du aber nicht gemacht zu haben.
Im Anhang 0 biete ich das DU an.
Du bist nicht darauf eingegangen.
Du schreibst vom Ausfüllen „der Formulare“.
Es gibt aber nur das Datenblatt auszufüllen und das ist in wenigen Minuten erledigt.
Natürlich brauche ich Deinen Antrag ans Familiengericht.
Warum hast Du ihn nicht gleich mitgesendet?
„ich habe bis jetzt niemanden, der versucht, meine Sichtweise zu verstehen.“
Das ist auch schwierig:
Du rast mit einem Sportwagen – ohne angegurtet zu sein – mit immer höherer Geschwindigkeit auf einen Brückenpfeiler zu und jammerst, dass Keiner Dich versteht, denn Du willst nicht, dass dieser Brückenpfeiler ausgerechnet da steht.
Du hast das, was ich schon geschrieben habe, bis jetzt noch absolut nicht verstanden.
Du musst das, was ich schreibe, mit jedem Wort ernst nehmen.
Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.
Natürlich ist die Mutter dazu verführt, ihre niedrigsten Instinkte auszuleben.
Ihr wird erklärt, dass das ihr „gutes Recht“ sei, weil sie die Mutter ist und dass alle ihr helfen werden.
Du wirst abgekocht.
So einfach ist das zu verstehen.
Deine Träume von einer glücklichen Familie sind Dein Problem.
Die Realität ist längst weiter und Du bleibst stehen.
Entweder Du wirst wach, beginnst zu begreifen, kümmerst Dich endlich um das Problem und beginnst, daran effektiv zu arbeiten.
Das wird und kann NIEMAND für Dich tun.
Das musst Du selbst tun.
Ich kann Dir dabei helfen.
Mit herzlichem Gruß
Franzjörg
