Weihnachten 2018
Ein Vater, den ich seit 15 Jahren begleite, hat mir als kleines Resümee des letzten Jahres einige Zeilen geschrieben.
Sein Fall ist medial bekannt geworden. Die Mutter hat voll aufgedreht und alles aufgefahren, was für viele Mütter in ihrem schmutzigen und von den Behörden und Institutionen unterstützten Trennungskrieg üblich ist – vom straffreien Umgangsboykott bis zum straffreien Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs.
Der Vater konnte nur zusehen, was da gegen ihn wirksam wurde und was er zu bezahlen hatte.
Er hat inzwischen Kontakt zu seiner 22-jährigen Tochter und erlebt deren fragile und physisch, psychisch und beruflich gescheiterte Existenz.
Dabei war die Tochter lange die kritiklose Verlängerung der Bösartigkeit und Krankheit der Mutter und die Garantie der Wirksamkeit des Giftes, das diese versprühte.
Hallo Franzjörg,
Danke für die Rückmeldung.
Es gäbe natürlich noch sehr viel zu sagen, wozu ich allerdings jetzt keine Lust habe.
Daher nur wenige Sätze:
Es ist schon eine Schande, dass Gerichte, Psychiater, die Mutter und Anwälte in meinem Fall tun und lassen konnten, was sie wollten, aber dass das „Kindeswohl“, das ja überall auf den Gerichtsschreiben vermerkt war, keinen von denen wirklich interessierte. Sie haben das Mutterwohl gepflegt und mich benutzt, sie haben gegen ihre eigenen Gesetze verstoßen und kommen alle ungeschoren davon.
Und als Sahnehäubchen obendrauf sieht sich meine Tochter auch noch in der Rolle, das alles als Lebenskonzept ihrer Mutter – und als das Ihre – verteidigen zu müssen.
Das kann ein normal denkender Mensch einfach nicht nachvollziehen. Meine Tochter, die man nun nur zum Teil dafür direkt verantwortlich machen kann, ist die erste, die es ausbaden muss. Sie leidet inzwischen an einer organischen Störung und hat beträchtlich zugenommen.
Hätte sie einen normalen Kontakt zu mir gehabt, hätte sie sich das – wahrscheinlich – ersparen können. Erst jetzt, seit sie mit mir wieder Kontakt hat, kann ich ihr behilflich sein, zumindest die eingetretenen Folgen bei einem Fachmann therapieren zu lassen.
Aber mich nicht früher zu kontaktieren, das war ja ihre eigene Entscheidung – die Entscheidung einer intelligenten erwachsenen jungen Frau.
Ich kann sie nicht völlig aus der Verantwortung nehmen.
Die Professionen, die mit ihrem destruktiven Treiben viel Geld verdient hatten, sollten aber in Person öffentlich beim Namen genannt werden und für die Folgen dessen, was sie verbrochen haben, zur Verantwortung gezogen werden.
Es sind Namen, die im Karlsruher Raum weithin bekannt sind.
Ich habe dazu einen Artikel geschrieben. Als eine unsägliche Vertreterin der Professionen aus dem Raum südlich von Karlsruhe (wohl an ihrer eigenen Bösartigkeit) verstorben ist, schrieb ich dazu einen Artikel.
„Nachschreiben zum Tod einer Anwältin“
https://vater.franzjoerg.de/nachschreiben-zum-tod-einer-anwaeltin/
Ich hatte sie mehrmals als gegnerische Anwältin in Verfahren live kennenlernen können. Und sie kommt deshalb an einigen weiteren Stellen auf meiner Seite (anonym) vor.
Die Frage ist, wie ein Vater darauf reagiert. Seit vielen Jahren war er allein zur Reaktion verdammt, weil alle Aktionen von der Mutter dominiert wurden. Wo bleibt da seine eigene Handlungsfähigkeit?
Diese Artikelreihe kümmert sich um den finalen Punkt, in dem ein Vater wieder handlungsfähig ist.
Was macht er mit der barwerten Summe seines Lebens?
Darüber kann er allein verfügen. Und diese Handlungsoption sollte wohl überlegt sein.
Unser Staat kennt dafür Regeln.
Passen diese überhaupt? Und passen sie als logische Konsequenz zu denjenigen Regeln, mit denen dieser Staat einen Vater entwertet, entehrt, entsorgt, ausgenommen und ausgegrenzt hat?
Muss ein solcher Vater die Geier auf dem Zaun bedienen, die nur noch darauf warten, dass er das Zeitliche segnet, um abzukassieren?
Muss er denen, die ihn missachtet und missbraucht haben, auch noch alles, was er erarbeitet hat, hinterherwerfen?
Lasst uns gute Lösungen finden, die die eigene Handlungsvollmacht zeigen.
Das hier kann hilfreich sein.