Ich bin 54 Jahre alt und habe 3 Kinder (10, 14 und 16 Jahre alt), die nun bei der Mutter leben. In den letzten 9-10 Jahren habe ich einen ziemlich sinnlosen Scheidungskrieg erleben müssen, der mich richtig krank gemacht hat und dazu führte, dass ich zweimal für mehrere Monate in einer Tagesklinik und mehrere Jahre begleitend ambulant behandelt werden musste. In Vollzeit arbeiten kann ich derzeit noch nicht wieder, mein Körper erholt sich nur langsam von den Belastungen durch Gerichte und Rechtsanwälte.
Dennoch sind mir meine Kinder immer noch sehr wichtig.
Eigentlich fing es ganz hoffnungsvoll an.
Fast 20 Jahre lang habe ich in einem gutbezahlten Angestelltenverhältnis gearbeitet. Als das Arbeitsverhältnis aufgelöst wurde, habe ich eine kleine Abfindung bekommen, die ich als Startkapital für einen Hauskauf verwendet habe, in dem mehrere Parteien leben können. Das Haus war für meine Familie gedacht, dort hatte ich 3 Kinderzimmer eingerichtet, an dem Haus bezahle ich bis heute ab.
2008 wollte die Mutter meiner Kinder sich von mir trennen. Friedlich, wie sie sagte, die Kinder wollten wir wechselweise betreuen, aber sie bestand auf einer räumlichen Trennung. Dann drohte sie mir: „Entweder Du ziehst aus dem Haus aus, oder ich. Wenn Du gehst, ist alles gut und friedlich, wenn ich gehe, dann siehst Du deine Kinder nie mehr. Überlege Dir also gut, was Du tust„.
Heute weiß ich, dass sie nicht ohne Weiteres mit den Kindern hätte verschwinden können, aber damals nahm ich die Drohung ernst und zog ins Hinterhaus, richtete dort noch mal 2 Kinderzimmer ein, mit 3 Betten, Schränken, 3 Schreibtischen, Kleidung usw.
Die Kinder waren dann wechselweise mal vorne bei ihrer Mutter, mal hinten bei mir, wobei sie es vorzogen, vorne zu übernachten, dort hatten sie 3 Zimmer und den Großteil ihrer Spielsachen. Mir war es aber wichtig, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Für die Trennung ihrer Eltern konnten sie schließlich nichts und sie sollten – wenn es nach mir ginge – auch so wenig wie möglich darunter leiden.
Mit der Mutter meiner Kinder habe ich angesprochen, dass diese sich frei auch in dem hinteren neu renovierten Gebäudeteil aufhalten können sollen. Kinder sollten sich schließlich frei entfalten können. Aber sie war davon gar nicht begeistert.
Mein Sohn Esra (damals 7 Jahre alt) hatte sich sogar auf Nachfrage von mir gut vorstellen können, seinen Lebensmittelpunkt ganz zu mir zu verlagern (ohne den Kontakt zu Mutter und Schwestern eine Tür weiter zu verlieren), er fand das gut und es hätte ihm auch gut getan, denke ich.
Die Thematik ließ sich aber kaum sachlich mit der Mutter besprechen und als er dann zusätzlich selbst seinen Wunsch der Mutter mitteilte, kam er ganz kleinlaut und eingeschüchtert zu mir und sagte (sinngemäß): „Ich kann nicht dauernd bei Dir übernachten, Mama hat sehr geschrien.“
Bei meinen kleinen Töchtern (damals 1 und 5 Jahre alt) stellte sich die Frage primär nicht, sie waren sehr auf ihre Mutter fixiert, was ja auch absolut in Ordnung ist, Hauptsache, ich konnte sie regelmäßig sehen.
Für die Wochenenden war schnell eine Regelung gefunden, alle drei Kids hatten viel Spaß an Freizeitaktivitäten mit ihrem Papa. Kaum ein Freizeitpark, kaum ein Zoo und kaum ein Erlebnisbad in der Nähe, in dem ich mit den Kindern nicht gewesen wäre und die Mutter tolerierte es auch, wenn die Kids mit mir am Wochenende unterwegs waren.
Denn dann hatte Sie Freizeit. Für mich war das in Ordnung.
Nur unter der Woche fand ich den Alltag unbefriedigend; nach der Schule huschten sie oft alle drei nacheinander schnell in den Hauseingang vorne bei der Mutter, ich hatte zwar jeden Tag Kontakt, aber sie durften sich von ihrer Mutter aus nicht frei zu mir bewegen und ich bekam von deren Alltag zu wenig mit.
Daher suchte ich die Psychologische Beratungsstelle auf, mit dem Ansinnen, nach einer optimaleren Betreuungslösung für die Kinder zu suchen.
Und ich erinnere mich noch gut an die konstruktiven Vorschläge, die dort gemacht wurden, wie z.B. Absprachen durch einen Online-Umgangskalender, den ich immer noch für eine gute Sache halte, weil dort auch Absprachen online getroffen werden können – was allerdings von der Mutter meiner Kinder immer noch konsequent abgelehnt wird (Zitat: „Für so einen Sch… habe ich keine Zeit!“
Auch die anderen sehr guten Ansätze von Regelungen, nach denen bestimmte Kinder zu bestimmten Tagen direkt von der Schule direkt zu mir kommen sollten, und die auf Vorschlag des Jugendamtes damals von der Mutter den Kindern verkündet wurden (die es anfangs mit sehr großer Freude aufgenommen haben!) hielten nicht lange.
Die Besuche wurden durch die Mutter gestört und es durfte keine einzige Minute länger dauern als vereinbart. Dann wurde „Alarm“ geklingelt. So lange, bis die Kinder wieder drüben waren. Es wurde ein so starker Druck auf alle Kinder ausgeübt und ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn sie sich bei mir aufhielten, dass sie nach einiger Zeit direkt von der Schule wieder in den Eingang zur Mutter gingen und ich kam mir wie ein Bittsteller vor, wenn ich Zeit mit meinen Kindern verbringen wollte.
Die Mutter mochte das nicht, wenn sich eines der Kinder oder mehrere bei mir aufhielten.
Sie hatte andere Vorstellungen von Lösungen, wenn eine Mutter mit Kindern sich trennt.
Ich hatte einen bösen Brief von einer „Fachanwältin für Familienrecht“ erhalten, die die Mutter meiner Kinder angeheuert hatte. Ich hätte mich von der Familie entfernt und eine Mutter mit drei minderjährigen Kindern im Stich gelassen und ja noch nie einen Cent Unterhalt gezahlt, hieß es von ihr. Ich wurde darüber informiert, dass ihre Spezialität die „Forderung und Eintreibung von Barunterhalt “ sei.
Ich wollte hingegen in erster Linie auch Kontakt zu meinen Kindern haben.
Das sah die Mutter anders.
Für über 1 Jahr habe ich auf meine Kosten den Besuch einer Mediatorin, übernommen, (nur unter dieser Bedingung hatte die Mutter meiner Kinder daran teilgenommen), um eine faire Regelung zu finden, die letztendlich den gemeinsamen Kindern gerecht werden könnte.
Es wurden präzise Regeln für die Wochenenden ausgearbeitet. Wer wann an welchem Wochenendtag welche Konstellation von Kindern betreuen sollte.
Dabei hatte das vorher auch gut funktioniert. Dann kam die Thematik, wie die Aufteilung der Betreuung der Kinder während der Woche von statten gehen könnte.
Ich legte der Mutter und der Mediatorin drei verschiedene, bis heute erhalten gebliebene Vorschläge von Wechselmodellen vor, die ich seinerzeit alle drei räumlich, zeitlich und auch finanziell sehr gut hätte leisten können und die auch gut für meine Kinder gewesen wären.
Mein Favorit war ein Vorschlag, nach dem mein Sohn Esra seinen Betreuungs- und Lebensmittelpunkt zu mir verlagert hätte (aber weiter sein Zimmer bei der Mutter behält), der Betreuungs- und Lebensmittelpunkt meiner mittleren Tochter bei der Mutter bleibt (sie aber ein Zimmer bei mir hat, zu der sie jederzeit Zugang hat) und dass meine kleine Tochter im wöchentlichen oder 14 tägigen Wechsel bei mir ihrem Vater und bei ihrer Mutter nächtigt und rundum betreut wird. So hätten die Kinder die ihnen zustehende Vielfalt durch die Erziehung durch beide Elternteile genießen können.
Die Mutter meiner Kinder lachte darüber nur und lehnte alles pauschal ab. Sie wäre rechtsanwaltlich beraten worden, dass SIE (die Mutter) dann finanziell im Nachteil stünde.
Die Betreuung der Kinder während der Woche würde sie daher nicht mit mir teilen wollen. Wegen ihrem finanziellen Nachteil.
Die Mediatorin erklärte mir darauf, dass sie auch Rechtsanwältin wäre und hier würde eine Forderung auf dem Tisch liegen, die ich bedingungslos zu erfüllen hätte. Und wenn ich das nicht könnte oder wollte, wäre ICH nicht mediationsfähig!
Die Mutter wolle sich als Mutter von mir finanzieren lassen. Dies hätte ich zu akzeptieren.
Ich dachte eigentlich, es ginge um die optimale Erfüllung der Bedürfnisse meiner Kinder, wurde aber nun offiziell von ihr belehrt, dass es in der Mediation, die ich angeregt und deren nicht unerhebliche Kosten ich allein getragen habe, um rein finanzielle Interessen der Mutter ginge. Damit war die Mediation beendet.
Ich dachte, eine Mediatorin müsse neutral sein und Lösungen suchen.
Es folgten 4 zähe Verhandlungen vor Gericht und die Mutter erklärte weiter, dass sie an Betreuung durch mich nicht interessiert sei, sie sei ausschließlich an Zahlungen von mir interessiert.
Was aber wohl das Beste für die Kinder sein möge (denn Kinder brauchen doch BEIDE Eltern, Vater UND Mutter), dafür interessierte sich niemand vor Gericht.
Ich hatte das Haus gekauft und renoviert mit den 3 Kinderzimmern, in dem die Mutter lebte, und ich hatte das Hinterhaus renoviert und 2 weitere Kinderzimmer eingerichtet, wo ich die Kinder betreuen und kochen konnte. Nun aber monatlich noch einen fast vierstelligen Betrag ZUSÄTZLICH an Barunterhalt an die Mutter zu leisten – das konnte ich einfach nicht aufbringen.
Verstehen konnte ich die Situation sowieso nicht, denn die Mutter verdiente als leitende Angestellte mit Studiendiplom und einem guten 4-stelligen Nettoeinkommen ein Vielfaches von dem, was mir zum Leben blieb. Außerdem sollte ich von nun an meine Kinder viel weniger sehen, was mir gar nicht gefiel und den Kindern mit Sicherheit auch nicht gut getan hat.
Die Mutter erhielt aber so schnell und ohne weitere Prüfung der Angelegenheit einen gerichtlichen Titel gegen mich, ich wurde mit Enteignung bedroht, die Gegenseite erklärte, man wolle mit ALLER GEWALT den „gesetzlich zustehenden Barunterhalt“ für 3 Kinder einklagen. DAS allein würde dem „Kindeswohl“ dienen.
Zu der Zeit suchte ich Rat beim VAMV, einem Verein zur Förderung von Alleinerziehenden. Empfohlen wurde mir (zunächst mit kostenfreier, dann kostenpflichtiger „Beratung“) ein mit dem VAMV in Kooperation stehender Fachanwalt.
Dieser übernahm dann das Mandat, erklärte mir aber im Laufe der Zeit, dass vor Gericht keine Betreuungsregelung für Kinder verhandelt würde, sondern dass es lediglich um Barunterhaltsforderungen ginge, die ohne Wenn und Aber zu erfüllen wären und dass man mich auch in Beugehaft nehmen könne, wenn ich weiterhin „zahlungsunwillig“ sei. Dabei stimmte das ja gar nicht. Ich hatte viele laufende Zahlungen bezüglich der Kinder.
Auch hier wurde nie nach meinen Kindern gefragt, was die eigentlich benötigen.
Ich habe gesagt, dass ich die Form des Unterhalts gerne selber wählen würde und dass ich gerne (im Wechsel) betreuen und natürlich auch die Kosten übernehmen würde.
Mein Anwalt erklärte mir, dass ich nur so viel Naturalunterhalt als Betreuung übernehmen dürfe, wie die Mutter zulassen würde und dass ich das Geschäftsmodell „Kinder“ der Mutter akzeptieren müsse.
Er teilte die Meinung der Gegenseite, dass die Mutter Betreuungsleistungen ablehnen könne und erklärte mir, dass ich in vollem Umfang für den von der Mutter geforderten Barunterhalt zahlungspflichtig sei (dies wirkte sich dann natürlich positiv auf seine Kostennoten aus, wenn der Streitwert so weit wie möglich nach oben getrieben wird). Dieser Meinung schloss sich dann auch das Familiengericht an.
Meine Kinder durfte ich in der Zeit kaum noch sehen, stattdessen musste ich mir Gedanken machen, wie ich nun zusätzlich zu allen laufenden Kosten, die ich letztendlich wegen meiner Kinder auf mich genommen hatte, nun auch noch die Forderungen der Mutter meiner Kinder bedienen konnte.
Mein Anwalt war der Meinung, dass ich ja Eigentum besitzen würde (zur Erinnerung: andere mieten sich ein Haus und zahlen Miete, ich nehme eine Hypothek auf und zahle Zinsen in Höhe von einer vergleichbaren Miete), das ich zu Zwecken der Altersvorsorge angeschafft hatte. Dieses selbstbewohnte Haus müsse ich verkaufen, um die Forderungen der Mutter zu bedienen.
Die Abwicklung hätte er gerne übernommen.
Auch die Gegenseite und das Gericht waren da einer Meinung.
Wo ich dann wohnen solle, wenn ich mein Obdach verliere oder wo ich dann meine Kinder betreuen solle, wollte mir niemand sagen.
Das Mandat mit dem Rechtsanwalt, der mich dann noch mehrmals auf die Strafbarkeit bei Nichteinhaltung meiner (wie er meinte, rein finanziellen) Pflichten mittels Beugehaft hinwies, habe ich dann beendet.
Vor drei Jahren, nach mehreren langen Klinikaufenthalten (ich war körperlich und nervlich wegen dem unsinnigen Tauziehen vollkommen am Ende) zog die Mutter dann aus meinem Haus aus und ich bot an, dieses zu vermieten und davon den von ihr so heiß begehrten Unterhalt zu zahlen (was für mich absolut in Ordnung ist, ab dem Zeitpunkt, wo ich das irgendwie leisten kann, ohne mein Obdach und ohne meine im Haus betriebene kleine Firma zu verlieren und obendrein noch arbeitslos zu werden).
Das wurde natürlich sofort begeistert angenommen, aber es wurde auch sofort eine neue Rechnung aufgestellt, dass ich in den Jahren 2009 bis 2014 ja keinen Barunterhalt gezahlt hatte, oder besser: es zusätzlich gar nicht möglich war. Ich hatte zwar täglich meine Kinder betreut und sehen wollen, aber wegen den Übernachtungszeiten hielten sich die Kinder schon länger bei der Mutter auf, wohlgemerkt in MEINEM Haus, und so würde nach deutschem Unterhaltsrecht der ganze volle Barunterhalt fällig, so, als wenn ich nie auch nur eine einzige Minute auf meine Kinder aufgepasst hätte.
Daraus errechneten die Anwälte eine runde fünfstellige Summe an Unterhaltschulden, die ich nach derzeitiger Handhabung im Familienrecht auch zu zahlen hätte – zusätzlich zum laufenden Unterhalt für drei Kinder, versteht sich.
Und das, obwohl die Mutter der Kinder ein sicheres und deutlich höheres Einkommen hat, als ich.
Wie ich das alles mit einem Halbtagsgehalt, das mir aktuell zum Leben bleibt, leisten sollte, ohne straffällig zu werden, konnte mir niemand beantworten.
Abgesehen davon, dass ich nun meinen Kindern kaum etwas bieten kann, wenn mir Zahlungen auferlegt werden, wo mein eigenes Existenzminimum nicht berücksichtigt wurde.
Aber so wurde es beschlossen und verkündet, so und nicht anders habe ich meine Pflichten als Vater zu leisten.
Nach dem Wohlergehen der Kinder fragte wieder einmal niemand.
Eine Zeit lang ging es mir gesundheitlich gar nicht gut und ich hatte nicht die Kraft, dauernd wie ein Bittsteller um Umgangstermine mit den Kindern bei der Mutter zu betteln, die den Kontakt auch zeitweise ganz abgelehnt hatte.
In Zeiten der Klinikaufenthalte musste ich den Umgang auch ganz aussetzen, weil es einfach nicht ging.
Nun ist es so, dass die Kinder durch die von der Mutter mit Druck aufrecht erhaltene Situation im Nachteil sind. Meine Kinder dürfen sich nicht frei bei mir bewegen, dürfen nicht bei mir übernachten, sooft und wann sie wollen, denn dann rebelliert die Mutter. Die Kinder leiden darunter, haben inzwischen ein gestörtes Sozialverhalten und es findet eine deutliche Entfremdung statt.
Ich habe nun im VÄTERAUFBRUCH FÜR KINDER E.V. einen gemeinnützigen Verein gefunden, der sich für die Rechte der Kinder einsetzt, für deren Recht auf Betreuung durch Vater und Mutter. Dort bin ich aktiv und kämpfe für die Rechte meine Kinder, denen es besser gehen könnte.
Ich, als zur Sorge verpflichteter Vater, muss mich doch vom Wohlergehen meiner Kinder überzeugen und ihnen helfen, wenn sie Hilfe benötigen, denke ich. Von 2 der Kindern weiß ich, dass sie jeweils über 100 Fehlstunden je Halbjahr in der Schule haben und übermäßig viel krank sind. Und es ist schon vorgekommen, dass ich bei meinem Sohn einen Facharzttermin hatte, um einer langen Krankheit auf den Grund zu gehen. Den Besuch hatte er mir auch zugesagt, der Termin musste jedoch abgesagt werden, weil die Mutter seine Krankenversichertenkarte nicht an mich herausgegeben hatte.
Ebenso wenig leitet sie mir Einladungen zu Elternversammlungen oder Sprechtagen weiter oder gibt die Zeugnisse der Kinder heraus, damit ich – wie vom Gesetz vorgesehen – den Bildungsstand mit ihnen besprechen kann.
Bei meiner kleinen Tochter habe ich manchmal selbst Umgangstermine einrichten können, erst unter heftigem Widerstand der Mutter, aber nach Rücksprache mit dem Kind. Absprachen mit der Mutter sind weiter mehr als schwierig und werden meist unterlaufen.
Wenn es Umgangstermine gibt, werden diese auch gerne abgesagt und Umgangs-Boykott hat es schon mehrfach gegeben.
Aktuell erhielt ich einen Anruf (auf AB) meiner kleinen Tochter, dass sie den Kontakt zu mir nicht mehr haben möchte, das könne ich auch gerne schriftlich von ihrer Mutter haben. Dieser Anruf hat mich sehr verletzt.
Ich mache mir Sorgen um mein Kind.
Alle meine Kinder laufen Gefahr, sich ein von der Mutter vorgelebtes, gestörtes Sozialverhalten dauerhaft anzueignen, untereinander und auch vollkommen grundlos mir gegenüber.
Meine ältere Tochter hat nun mit 14 Jahren angefangen zu rauchen, die Mutter (selbst starke Raucherin), billigt das.
In der Schule hat sie eine hohe Anzahl Fehlstunden, sei „abgerutscht“, sagte sie mir selbst. Die beiden Klassenlehrer berichten auch, dass sie schon 3 Stunden zu spät zum Unterricht gekommen sei, mit glasigem Blick und kaum ansprechbar, und sie äußern den Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Mutter schweigt dazu.
Wieder suche ich den Kontakt zum Jugendamt und weise auf die Probleme hin.
Geändert hat sich bislang nichts. Der Kontakt zu meinen Kindern wird immer schlechter.
Ich frage oft nach meinen Kindern, möchte wissen, wie es Ihnen geht.
Aber die Kontakte werden durch die Mutter behindert und die Kinder sind genervt und es geht ihnen gar nicht gut, das merke ich.
Und ich fühle mich ratlos, hilflos, „entsorgt“ und leer.
Kommentar:
Das Residenzmodell ist eine Form von erweiterter Prostitution der Mutter, die nicht mehr ihren Körper zu Geld macht, sondern die Früchte ihres Körpers – und das sehr effektiv mit dem Staat in der Zuhälterfunktion.
Man kann das doch auch mal so sehen….