Männer sterben in Deutschland etwa sechs Jahre früher als Frauen.
Wäre es umgekehrt, würden gewaltige staatliche Programme gefahren mit dem Ziel, die Ursachen zu ergründen und die Wirkung zu korrigieren.
Da in diesem Fall nur Männer dieses Problem haben, wird NICHTS gemacht.
Es gab schon vor vielen Jahren einen umfassenden Frauengesundheitsbericht mit vielen staatlichen Reaktionen, z.B. mit Mammographie-Screenings gegen Brustkrebs.
Ähnliche Anstrengungen für Männer macht dieser Staat aber nicht.
Eine profeministische Republik, die sich nur um Frauen kümmert, behandelt Männer als Unwert.
Nicht umsonst steht im Grundsatzprogramm der SPD, dass wir „das Männliche“ überwinden müssen.
Und nicht von ungefähr schließt das Bundesfamilienministerium allein schon im Namen Männer zwischen 18 und 65 aus.
Im Jahr 1990 wurden in Deutschland bundesweit etwa 12.700 Suizide erfasst, 2016 waren es rund 9800. Die Rate sank demnach von 17,5 pro 100.000 Menschen im Jahr 1990 auf knapp 11,9 im Jahr 2016. Bei Männern liegt der Wert in Deutschland aktuell bei 18,2 von 100.000, bei Frauen sind es 5,9.
Männer weisen also eine um mehr als 3 Mal höhere Suizidrate als Frauen auf.
Tut der Staat IRGENDWAS als Reaktion?
Würde das Problem Frauen betreffen, sähe das völlig anders aus.
Wann wird dies endlich öffentlich wahrgenommen?
Wann treibt das die Männer endlich auf die Straße?
Wann wird dieses Staatswesen endlich als so menschenrechtswidrig sexistisch diskriminierend erkannt wie es ist?