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Diese Seite VAfK VAfK Karlsruhe

Franzjörg Krieg und der VAfK im deutschen Südwesten

by Franzjoerg Krieg / 14. November 2025

Im Vorfeld der Arbeiten zum 25-jährigen Bestehen des VAfK Karlsruhe wurde die Idee an mich herangetragen, einen Film über meine Person zu drehen – vor dem Hintergrund meiner Leistungen zur Situation der Verlierer im typisch deutschen Residenzmodell, die ich als Systemopfer erkenne.
Dieser Artikel entstand während der Überlegungen zu einem Drehbuch für diesen Film.

 

Ich wurde als Sohn einer Handwerker- und Bauernfamilie Anfang 1948 in ein zerstörtes Deutschland hineingeboren. Das Elternhaus meines Vaters war zerbombt und mein Vater arbeitete in der alten Wagnereiwerkstatt, die den Bombenangriff überlebt hatte. Wir waren bei Nachbarn untergebracht und die beiden Kühe waren 500m weiter in einem fremden Stall.

 

Meine Eltern bauten (ohne Geld) 1951 ein neues Haus, in dessen Rohbau wir schon einzogen. Die alte Werkstatt steht im Hintergrund. Mein Vater steht mit dem Fuhrwerk auf dem inzwischen geräumten Trümmergrundstück seines zerbombten Elternhauses.

 

Meine Kindheit kannte alle Notsituationen, die in einer solchen Lage denkbar sind. Die übermenschliche Kraft und Ausdauer, die es meinen Eltern ermöglichte, sich einen bescheidenen Wohlstand zu erschuften, war nur dadurch möglich, dass auch ich eingebunden war.

Wenn meine Klassenkameraden im Schwimmbad waren, stand ich mit einer Hacke auf einem 2000qm großen Kartoffelfeld und hatte die Aufgabe, dass dieses am Abend unkrautfrei zu sein hatte.

 

Meine Eltern bei der Heuernte. Mein Vater setzt auf dem geladenen Wagen den Holzmast, der – mit Stricken nach unten angezogen – die Ladung auf dem Wagen fixiert. Im Vordergrund stehe ich mit einer meiner Cousinen.

 

 

 

 

 

 

1953
Mein Vater arbeitet an einer „Wagenleiter“, dem Seitenteil für eine Heuwagen oder auch „Leiterwagen“. Ich bin mit meiner älteren Schwester dabei.

 

 

Ich lernte zu arbeiten wie ein Handwerker und Bauer.

Aber ich hatte die Chance, das Gymnasium zu besuchen und war schließlich der Einzige des gesamten Geburtsjahrgangs eines 5000-Einwohner-Dorfes, der das Abitur machte.

Damit konnte ich dem Arbeiter und Bauern den Verstand eines Akademikers hinzugesellen.
Heute weiß ich, dass alles, war ich erreichen konnte, dieser Kombination zu verdanken ist.

Ich gestaltete mein Leben durchaus erfolgreich mit Musik, Licht und Ton, Höhlenforschung und Tauchen mit vielen Reisen. Nach einer spektakulären Rettungsaktion bekam ich als Höhlentaucher 1977 die Rettungsmedaille des Landes BW zugesprochen.

 

Es gab keine langen Erörterungen zu einer möglichen Berufswahl. Mich interessierte am meisten Musik und zu unterrichten war etwas, was ich mir sehr gut vorstellen konnte. Lehrer zu werden, war für mich das Nächstliegende. Erst viel später sollte sich herausstellen, dass dieser Beruf für mich ideal war, weil ich mir Freiräume erarbeiten konnte und weil mir genau dieser Beruf noch Zeit ließ, meinen vielfältigen Interessen nachzugehen. Trotzdem war ich auch im Beruf ein workoholic, zog mit vollem Debutat bis zur Pensionierung durch, war 25 Jahre lang von den Schülerschaften gewählter Vertrauenslehrer und war an 5 Schulen nacheinander der hauptamtliche Musiklehrer, der bei fast allen Veranstaltungen die Schule nach außen zu vertreten hatte.

Im Beruf als Realschullehrer für Musik lernte ich als Kollegin die Frau kennen, mit der ich 17 Jahre zusammenleben sollte.

Aus der Beziehung gingen mit 9 Jahren Abstand zwei Töchter hervor. Im Jahr vor der Einschulung der ersten Tochter nahmen wir beide ein freies Jahr und verbrachten mit der 5-Jährigen im Schuljahr 1989/90 zuerst einige Sommerwochen in Ungarn – parallel zu den Ereignissen in der dt. Botschaft dort. Danach überwinterten wir als Backpacktouristen 3 Monate in Indonesien, Malaysia und Singapur.

Die inzwischen offene Grenze in die östlichen Bundesländer nutzten wir, um die Freunde kennenzulernen, die wir bis zu diesem Zeitpunkt nur aus dem Briefwechsel kannten. Den Abschluss des Jahres bildete eine 5-monatige Tour mit meinem selbst ausgebauten Expeditionsmobil in die Türkei bis an die syrische Grenze. Sowohl der Aufenthalt in Indonesien als auch meine Forschungen in der Türkei waren sehr erfolgreich und brachten viele Neuentdeckungen.

 

Rechts mein blauer selbst zum Expeditionsmobil ausgebauter 508 – hier in Fethiye. Bei diesem Teil der Tour wurde ich von Freunden begleitet.

 

 

 

 

Nach der Geburt der zweiten Tochter war bald klar, dass die Mutter diese Beziehung beenden wollte. Als die Trennung erfolgte und sich zeigte, dass diese Mutter eine möglichst schmutzige Trennung wollte und mithilfe des Jugendamtes auch durchsetzen konnte, versuchte ich, Hilfe und Unterstützung zu finden. Ich musste bald erkennen, dass es diese Hilfe zwar für Mütter aber nicht für Väter gab.

Der Standardsatz, den ich damals immer wieder hörte:
„Herr Krieg, wir können nichts für Sie tun, suchen Sie sich einen Anwalt!“

Dem damaligen Amtsleiter des Jugendamtes Karlsruhe, Herrn Kalteisen (nomen est omen), erklärte ich, dass er noch von mir hören würde und ich schwor, die Anlaufstelle zu schaffen, die mir damals fehlte. Aus heutiger Sicht muss ich feststellen, dass ich mein Versprechen mehr als eingehalten habe.

Ich lernte die Hölle kennen, durch die viele entsorgten und entkinderten Eltern gehen, durchlitt die vielen Nächte, in denen nach 2-3 Stunden Schlaf mit einem Paukenschlag in der Magengrube und einem Gongschlag im Kopf die Nacht um war und durchschritt alle Niederungen einer zerstörten Psyche. Nach dem ersten Weihnachten allein – ein 4-Tage-Selbsterfahrungstrip im Jogginganzug und ohne jeden Kontakt – wusste ich, dass ich alles schaffen werde, was da noch kommen sollte.

Nach einigen Jahren der Recherche und der Einarbeitung in das neue Arbeitsgebiet gründete ich 2001 den Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe und 2 Jahre später den Landesverein BW, deren Vorsitzender ich bis heute bin.

Nach und nach reduzierten sich meine alten Aktionsbereiche Musik und Höhlenforschung und wurden zunehmend durch neue Betätigungsfelder im Rahmen meines Engagements in Sachen Familienrechtspraxis ersetzt.

Hier konnte ich viele meiner Fähigkeiten in einem umfangreichen Betätigungsfeld bündeln und ich hatte die Möglichkeit, Ideen zu entwickeln und umzusetzen – in einem fast grenzenlosen Freiraum, den ich prägen konnte.

Bald stellte sich heraus, dass diese Aufgabe für mich politische Arbeit bedeutet, die ich für diese Gesellschaft leiste. Damit konnte ich in der Lage sein, meinen politischen Anspruch an mich auf meine besondere Weise umzusetzen.

Der neue Kreisverein des Väteraufbruch für Kinder in der Stadt des Rechtes entwickelte von Anfang an eine ganze Reihe von Alleinstellungsmerkmalen:

  • Wöchentliche Beratungstreffen JEDEN Donnerstagabend seit Beginn
  • Von der Erstberatung bis zur Beistandsleistung vor Gericht – alles in einer Hand
  • Aufbau der umfangreichsten Fallsammlung zum Thema „Verlierer im Residenzmodell“
  • Von 2006 bis 2013 Kundgebungen zum Tag der Menschenrechte
  • Gründung des einzigen Landesvereins in einem Flächen-Bundesland
  • Schnelles Wachstum bis in die Reihe der 5 größten Kreisvereine des VAfK
  • Ab 2008 Host des zweiten Kongressstandbeines des VAfK mit dem VÄTERKONGRESS und ab 2016 mit der Weiterentwicklung als ELTERNKONGRESS
  • Aufbau einer Seminarserie
  • Basis der Gründung der Projektgruppe Doppelresidenz als Ausgangsplattform für die Gründung des ICSP
  • Überregionale und internationale Vernetzung

Beratungsabend am großen ovalen Tisch im Luise Riegger Haus in Karlsruhe

Beistand an über 100 Familiengerichten in Deutschland

HP mit rund 850 Aufsätzen und über 2 Millionen Abrufen

2009 – Kinofilm „Der Entsorgte Vater“ als erster Film in Deutschland, der die katatrophalen Verhältnisse zum Thema macht

In der Mitte Douglas Wolfsperger, der Autor des Filmes

Sitzung des erweiterten Vorstandes im Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe

Der 1. VÄTERKONGRESS in Karlsruhe 2008

Von 2007 bis 2013 immer am oder zum 10.12. Kundgebungen „in der Stadt des Rechts, auf dem Platz der Grundrechte, zum Tag der Menschenrechte, beim deutschen Bundesverfassungsgericht“ gegen Menschenrechtsverletzungen im deutschen Familienrecht, hier 2008

Mitgliederversammlung im VAfK Karlsruhe

Mitwirkung am Film des NDR zu Gewalt von Frauen vom 19.09.2009

Podiumsdiskussion zur Situation des dt. Familinrechts am 26.10.2010 mit Landesjustizminister Goll (FDP)

Vätertreffen an Heiligabend bei Franzjörg

Höhlentour mit Kindern am Vatertag

1. Vernetzungskongress der deutschen Väterszene in Karlsruhe

Gründungsmitglied im ICSP – Gründung im Februar 2014 in Bonn

Gartenfest des VAfK Karlsruhe bei Franzjörg im August 2015

1. Coaching-Seminar im Februar 2017 in Ravensburg

ELTERNKONGRESS 2018 in Karlsruhe

4. Internat. Konferenz des ICSP 2018 im Europarat in Straßburg – mit Schnittmengen zum VAfK Karlsruhe

Jedes Jahr Mitwirkung mit einem Stand auf der „Meile des Ehrenamts“ beim FEST in Karlsruhe, einem der größten Open-Air Musikevents in Süddeutschland

Der VAfK Karlsruhe trifft sich traditionell am letzten Beratungsabend vor Heiligabend zum Weihnachtsessen

Drehtermin des NDR im Juni 2020 mit Franzjörg in Karlsruhe

Coaching für „entsorgte Mütter“ 2020 in Bad Rotenfels

Ohne einen Cent an öffentlicher Förderung hat der Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe

  • in über 1000 Gruppenberatungsabenden über 15.000 Anwesende beraten und
  • über 4000 dokumentierte Einzelfälle betreut.

Eine Begegnung im Rahmen des Beratungsgeschehens sollte weitreichende Folgen haben:
Im Jahr 2005 kam ein betroffener Trennungs-Vater mit seiner Folgepartnerin Angela Hoffmeyer zu uns. Da Angela Germanistik und Anglistik studiert hatte und auch schon Chefsekretärin in einem großen Unternehmen war, holte ich sie im darauf folgenden Jahr als Schriftführerin in den Vorstand des VAfK Karlsruhe. Sie blieb im Karlsruher Vorstand bis 2021. Im Jahr 2009 ergab es sich, dass im Bundesvorstand unbedingt eine Frau gebraucht wurde und ich konnte ihr diese Aufgabe schmackhaft machen. Angela wurde schließlich zum am längsten durchgehend tätigen Mitglied des Bundesvorstandes im VAfK. Nach 10 Jahren wurde sie mit standing ovations verabschiedet. Das war kein Wunder: Sie hatte die erfolgreichste Projektgruppe des VAfK zur Paritätischen Doppelresidenz gegründet und angeführt, was schließlich auch zur Gründung des ICSP (International Council on Shared Parenting) führte, den sie als General Secretary maßgeblich mit organisiert und dem sie auch als Board Member angehört.
Im Jahr 2012 hatten ihre Bemühungen dazu geführt, dass Prof. Hildegund Sünderhauf Kontakt mit ihr aufgenommen hatte. Daraufhin stellte Frau Sünderhauf ihr noch nicht publiziertes Buch zum ersten Mal beim VÄTERKONGRESS 2012 in Karlsruhe vor. Das war ein Startschuss mit Folgen. Dass ich das Format danach in „ELTERNKONGRESS“ änderte, war nur eine Folge davon.
Inzwischen waren Angela und ich auch privat Partner und können wohl seither als das Dreamteam zum Thema in Deutschland bezeichnet werden.

Im Jahr 2021 erhielt ich für meine Arbeit in Sachen Familienrechtspraxis die Staufer-Medaille des Landes Baden-Württemberg und 2 Wochen später heirateten wir.
Meine Rede zur Verleihung der Verdienstmedaille wurde zu einem bedeutenden Beitrag auf meiner Vater-Homepage.

Insgesamt wurden wohl über diese 25 Jahre hinweg im VAfK Karlsruhe durchgängig zwei bis drei Vollzeitstellen an Arbeitsleistung ohne jede Vergütung erbracht.

Dem Staat bzw. der Stadt haben wir ein Fördervolumen in Höhe einer respektablen 6-stelligen Summe erarbeitet und erspart. Jede sonstige Organisation, die vergleichbar qualifizierte Beratung leistet, hat in 25 Jahren eine entsprechende Fördersumme erhalten.

Ich war die ganze Zeit über nicht nur Motor, sondern auch derjenige, der wohl weit über eine Vollzeitstelle allein einbrachte.

Was wir durch unsere Leistung ohne Förderung gewonnen haben, ist eine Freiheit, die wir als geförderter Verein nie hätten beanspruchen können. Unsere Einsichten sind unverstellt durch Rücksichtnahmen. Wir können es uns leisten, Klartext zu reden. Und eben das schätzen alle von uns Beratenen. Würden wir städtische Zuschüsse im 5-stelligen Bereich erhalten, müssten wir uns – wie andere Beratungsträger auch – in unserer berechtigten Kritik zurückhalten. Das wäre für mich ein Problem angesichts der Tatsache, dass gerade die Stadt Karlsruhe in Sachen Frauenförderung und Männerbashing eine Geschichte aufweist, die im Rückblick beschämend ist.

Der Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe war schon immer eine Größe, die politischer dachte, analysierte und auch die nötige Kritik nicht scheute. Dass wir mit dem „VÄTERKONGRESS“ als 2. Kongress neben dem „FAMILIENKONGRESS“ der Bundesorganisation des VAfK schon sehr früh unsere pointiertere Haltung zeigten, war nur ein Beleg unserer speziellen Aufstellung.

Ich selbst habe mit meiner Homepage vater.franzjoerg.de rund 850 Aufsätze mit über 2 Millionen Abrufen publiziert. Und ich bin bekannt für Klartext.

Ab dem Jahr 2023 erwies sich, dass ich dem ideologischen Flügel der Mütterrechtlerinnen zu gefährlich wurde. Der Start des politischen Mobbings gegen mich begann mit einer Initiative von „correctiv„, einer staatlich subventionierten Gruppe von profeministischen SchreiberInnen, die in einer reißerisch aufgemachten Story als „Enthüllungsjournalismus“ ihre politischen Phantasien vorbrachten und mich ins Zentrum eines in weiten Bereichen gefakten „Beziehungs-Schnittmusterbogens“ stellten.

Alle für uns bedeutenden Namen von Frauen wurden aus taktischen Gründen aus der Grafik verbannt und stattdessen Frauen übernommen, die politisch rechts stehen, für uns aber absolut keine Relevanz haben.

Die von der links-grünen Politik gedachten und deren „Enthüllung“ über unsere Steuer bezahlten phantasierten Verbindungen outen sich in dieser Grafik. Sie ist damit ein Beleg für die entgleiste Wirksamkeit links-grüner Politik in Deutschland im Jahr 2023.

In der Folge wurden diese Phantasien mit Mobbingabsicht von vielen Leitmedien übernommen, allen voran STERN, TAZ oder DEUTSCHLANDFUNK.

Das ganze Machwerk hatte aber auch den Nebeneffekt, dass sich die Zugriffszahlen auf meine Homepage erweiterten und inzwischen die Marke von 2 Millionen Abrufen überschritten haben.

Ich muss auch auf das Bezug nehmen, das ein Alleinstellungsmerkmal unserer gesamten Organisation ausmacht:
Der Zusatz im unserem Namen FÜR KINDER.
Keine einzige Organisation – und schon gar nicht eine Frauenorganisation – trägt dieses klare Bekenntnis im Namen. Im Gegenteil: Frauen für Frauen, Verband alleinerziehender Mütter (und einiger Alibi-Väter), Frauen helfen Frauen – überall zeigt sich eine ungehemmte Egozentrik. Kinder werden nur argumentativ missbraucht, um die eigenen Egoismen damit zu adeln.

Dabei ist sicher: Um die Machtposition von Müttern nach einer Trennung, deren Definitionshoheit, deren Missbrauchsspielraum, deren materielle Vorteile und deren Gewaltmonopol zu sichern, werden Kinder benutzt und missbraucht. Das „Kindeswohl“ ist immer dem „Mutterwohl“ nachgeordnet und das Mutterwohl wird allein durch das Kindeswohl garantiert. „Sorgen Sie dafür, dass es der Mutter gut geht, dann geht es auch Ihrem Kind gut!“ ist einer der vielen Standard-Sätze vom Jugendamt an Trennungsväter.

Damit werden jährlich 50.000 bis 100.000 Kinder zu Halbwaisen gemacht – schlimmer noch, sie werden dazu erzogen, ihren existierenden Vater zu hassen. Mit weit reichenden Folgen für ihre eigenen folgenden Beziehungen und ihr psychisches Wohlbefinden. Niemand kann gut leben, wenn er die Hälfte seiner eigenen Idendität verteufelt.
Kaum eine Berufsgruppe ist so sehr überlastet wie PsychotherapeutInnen: Monatelange Wartelisten markieren die Bedarfe von sowohl Kinder- und Jugend-PsychotherapeutInnen als auch für Erwachsene.
Und all das ist von der Politik bewusst und absichtlich genau so gesteuert!

Wir haben familienrechtspolitisch einen Punkt erreicht, an dem Deutschland sich international schämen muss. Diese Politik hat Familien allein gelassen und Kinder missachtet. Wir hängen familienrechtspolitisch mindestens zwei Jahrzehnte der Entwicklung hinterher und schleppen antiquierte Ansichten mit, die teilweise in die Zeit des jus romanum zurückreichen. Alle Versuche, dies mit hippen Scheinreformen zu kaschieren, sind lächerlich und miserabel.

Dass Deutschland in Sachen Familienrecht schon seit vielen Jahren und fortgesetzt Menschenrechtswidrigkeit umsetzt, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) schon oft bescheinigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Entscheidungen_des_Europ%C3%A4ischen_Gerichtshofs_f%C3%BCr_Menschenrechte

Dass mit dem „Residenzmodell“ allen Kindern nach einer Trennung der Eltern ein Elternteil weitgehend genommen wird, ist ein menschenrechtswidriges Desaster, das staatlich organisiert ist und dessen Fortbestand sorgsam von der Politik garantiert wird.
* Warum gibt es Samenspenderlisten beim Einkauf von Samen aber keine Eizellenspenderinnenregister beim Einkauf fremder Eizellen?
* Warum ist der Umzug einer Mutter mit Kind gegen das Interesse von Kind und Vater auf 1000 km innerhalb der Bundesrepublik absolut legal, ein Umzug von Karlsruhe ins nahe Elsass aber ein strafrechtsbewehrter Kindesentzug?
* Warum erhält jede Mutter quasi als Geburtsrecht automatisch das Sorgerecht, ein Vater aber nur dann, wenn die Mutter zustimmt? Warum darf eine Frau über das Ausmaß der Rechtsstellung eines Mannes in Deutschland entscheiden?
* Warum haben wir 85 – 88% müttergeführte sogenannte Alleinerziehendenhaushalte und nur 12 – 15% vätergeführte, obwohl die Mädchen die Gewinnerinnen unseres Schulsystems sind?

Das Familienrecht ist voller menschenrechtswidriger, altmodisch anmutender Absurditäten – und alle tun so, als ob das in einem modernen Rechtsstaat völlig normal wäre.

Ich bin inzwischen ziemlich illusionslos, was die Entwicklung in Deutschland angeht. Wir brauchen eine mächtige politische Erschütterung, um die eingespielten Selbstverständlichkeiten ändern zu können. Derzeit wirkt unsere Arbeit allein an der Basis. Politisch versuchen wir, durch einen Möwenschiss einen Dampfer vom Kurs abzubringen. Mehr denn je ist derzeit Leidensfähigkeit und Durchhaltevermögen gefragt.
Doch ich mache weiter. Keine noch so große Demotivierung kann mich dazu bringen, meine politische Mission aufzugeben. Und ich bin sicher: Eines Tages wird sich das auch auszahlen!

Unsere einzige Chance:

Mit jedem desaströsen Trennungsfall steigt die Anzahl der Betroffenen unter den Kindern und den ausgegrenzten Elternteilen in allen Berufsgruppen, was sich gesellschaftlich auswirken wird. Gleichzeitig steigt inzwischen auch die Quote der ausgegrenzten Mütter. Und diese wird wahrgenommen, während Väter als Opfer in diesem Staat niemanden bewegen.

Es ist symptomatisch, dass mein längster Aufsatz auf vater.franzjoerg.de ein Beitrag in Fortsetzungen darstellt, den ich im Januar 2024 begann und der inzwischen über 16.000 Mal gelesen wurde – https://vater.franzjoerg.de/mein-statement-als-waehler/

 

 

Der Schlüssel zu allen meinen Internetpräsenzen ist

https://franzjoerg.de

 

Franzjörg
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