In diesem Frühjahr kam Bewegung in eine Kindesentführung durch eine Mutter.
Nach über 6 Jahren (!) wurde die Mutter mit ihrer Tochter endlich aufgegriffen.
Der Vater versuchte 6 Jahre lang die Ermittlungsbehörden dazu zu bewegen, etwas zu tun.
Obwohl es genug Hinweise gab, denen nachgegangen hätte werden können, wurde NICHTS gemacht. Im Gegenteil: Beweise gegen die Mutter „gingen bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft verloren“ und die Staatsanwaltschaft ließ sich eher beschimpfen als etwas zu tun.
Der Vater hatte die Presse eingeschaltet. Selbst hätte die Presse nichts gemacht. Es ging ja in Deutschland gegen eine Mutter. In einem solchen Fall musst Du alle Jagdhunde zum Jagen tragen.
Durch den Vater iniziierte Artikel:



Natürlich interessierte sich nur die lokale Presse dafür.
Es handelte sich ja nur um eine Kindesentführerin und um keinen Kindesentführer.
Und der verzweifelte Elternteil war ja nur ein Vater und keine Mutter.
Am 12.03.2025 wurde die Mutter mit dem Kind endlich „gefunden“.
Sie war über 6 Jahre lang verschwunden.
FOLGEN:
Das Kind wird durch das Jugendamt Biberach in einem Heim kaserniert.
Der Vater erhält KEINE Auskunft über die Umstände.
Die Mutter wird auf FREIEN FUSS gesetzt.
Es gibt KEINE Pressemeldung.
Zuständig: Staatsanwaltschaft Baden-Baden und Jugendamt Biberach
Diesen Fall möchte ich vergleichen mit einer Kindesentführung durch den Vater KvB.
Diese fand im Frühjahr 2022 statt. Der Vater KvB wurde durch die Mutter immer weiter von seinem Sohn abgetrennt. Die Gerichte spielten mit. Als er seinen Sohn nur noch monatlich ein Mal sehen sollte, drehte er durch und flog mit ihm nach dem Weihnachtsferienaufenthalt nach Panama.
Dort wurde er aufgegriffen und es folgte eine filmreife Ereignisserie:
– Das Kind wurde sofort an die Mutter übergeben.
– Der Vater kam sofort in Haft.
– Die Medien waren landesweit voll von dieser Geschichte.
– Der Vater wurde zu 3 Jahren Haft verurteilt.
Ausschnitte aus dem Medien-Hype:
Sohn nach Panama entführt: Vater räumt Vorwürfe bei Prozess in Pforzheim unter Tränen ein
https://bnn.de/pforzheim/pforzheim-stadt/sohn-nach-panama-entfuehrt-vater-raeumt-vorwuerfe-bei-prozess-unter-traenen-ein-muehlacker-corona-impfung
Vater muss drei Jahre ins Gefängnis
https://www.muehlacker-tagblatt.de/Pforzheim/Vater-muss-drei-Jahre-ins-Gefaengnis-226440.html
Prozess-um-Kindesentfuehrung-nach-Panama-Vater-zu-drei-Jahren-Haft-verurteilt
https://www.pz-news.de/region_artikel,-Prozess-um-Kindesentfuehrung-nach-Panama-Vater-zu-drei-Jahren-Haft-verurteilt-_arid,1754349.html
Prozess in Pforzheim: Kindesentführung endet mit Haftstrafe für Vater
https://www.lkz.de/%C3%BCberregionales_artikel,-prozess-in-pforzheim-kindesentfuehrung-endet-mit-haftstrafe-fuer-vater-_arid,703746.html
Urteil im Prozess um Kindesentführung steht bevor
https://www.rundschau-online.de/welt/egotrip-oder-verzweiflungstat-urteil-im-prozess-um-kindesentfuehrung-steht-bevor-344174?cb=1671525226237
„Ich wollte ihn beschützen“ – Vater gesteht Entführung von Sohn nach Panama – Haftstrafe
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100058440/prozess-in-pforzheim-vater-gesteht-entfuehrung-von-sohn-nach-panama-.html
Prozess um Kindesentführung endet mit Haftstrafe für Vater
https://www.merkur.de/welt/prozess-um-kindesentfuehrung-endet-mit-haftstrafe-fuer-vater-zr-91816460.html
Streit um Umgangsrecht Sohn nach Panama gebracht – Vater muss drei Jahre ins Gefängnis
Nach einem Weihnachtsurlaub brachte der Vater seinen Sohn nicht zurück zur Mutter, sondern flog mit ihm nach Panama. Wochen später wurde er festgenommen – und nun in Pforzheim verurteilt.
27.09.2022, 19.42 Uhr
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/pforzheim-vater-wegen-kindesentfuehrung-zu-drei-jahren-haft-verurteilt-a-457148e7-c001-4eda-80a4-9742c7563e46?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ&fbclid=IwAR0AWzUYBrCFg2nH3Y9g2Z6xZs5AmmbRycEDbUUL5rIQ6DPUR1O7U2BbdTs
Prozess um Kindesentführung: Impfskeptisch, aber kein „Querdenker“
Von Eva Schläfer, Pforzheim – Aktualisiert am 27.09.2022-19:01
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kindesentfuehrung-nach-panama-impfskeptisch-aber-kein-querdenker-18345948/aussenaufnahme-des-amtsgericht-18345951.html
RTL-Reporter erinnert sich – Prozess am Dienstag gegen Vater Koen van B. Raphael (10) nach Panama entführt: Tagebuch einer verzweifelten Suche nach vermisstem Kind
https://www.rtl.de/cms/vater-entfuehrt-sohn-nach-panama-so-heftig-war-die-suche-nach-raphael-10-im-ausland-5008142.html?fbclid=IwAR15P6vVL11lH7TQqPx1EtiBQlcwlgiScvtdSCQgygF5whqJmbzVWSdQq4g
Evidenz der sexistisch diskriminierenden Vorgehensweisen in Deutschland:
Vater entführt Sohn für drei Wochen:
- Sohn kommt sofort zur Mutter
- Vater kommt sofort in Haft
- Die Medien sind voll von der Kindesentführung durch einen Vater
- Der Vater wird zu 3 Jahren Haft verurteilt
- Zuständig: Jugendamt und Amtsgericht Pforzheim
Mutter entführt Tochter für 6 Jahre:
- Tochter kommt ins Heim
- Der Vater erhält keine Informationen
- Die Medien schweigen die Kindesentführung durch eine Mutter tot
- Die Mutter wird auf freien Fuß gesetzt, dabei müsste sie im Vergleich lebenslänglich in Haft
- Zuständig: Jugendamt und Staatsanwaltschaft Baden Baden, Jugendamt Biberach
Vielleicht noch einen weiteren Vergleichsfall?
Mutter entführt Tochter mehrere Jahre lang nach Afrika
- Die Behörden unternehmen NICHTS
- Der Vater erhält vorübergehend das Aufenthaltsbestimmungsrecht, um in der Lage zu sein, seine Tochter auf eigene Kosten und auf eigenes Bemühen zu versuchen, zurückzuholen. Aufwand: Fast 2 Jahre und rund 100.000 Euro.
- Der Vater schafft das mit rund 50 Prozessen in Ghana und einem schließlich spektakulären Urteil des Supreme Court in Accra: Er darf seine Tochter mit nach Deutschland nehmen, was aber von der Mutter immer noch ein halbes Jahr lang verhindert wird.
- Als die Mutter wieder nach Deutschland kommt, wird sie zu einer Bewährungsstrafe und zur Ableistung von Sozialstunden verurteilt. Sie hätte im Vergleich lebenslang in Haft müssen!
- Zuständig: Zuletzt Jugendamt Backnang und AG Backnang
DIESES DEUTSCHLAND IST VÄTERFEINDLICH, VÄTERVERACHTEND UND ZUM NACHTEIL VON MÄNNERN SEXISTISCH DISKRIMINIEREND!

Denkt bei allen Wahlen an die Konsequenzen!
Zusatz am 28.04.2025
In der TAZ war heute ein großer Artikel über eine ukrainische Mutter, die in Deutschland ihr Kind wieder erhielt, das der Vater aus der Ukraine zunächst nach Russland und dann nach Deutschland entführte.
Das Leid der armen Mutter wird breit geschildert.
Die TAZ schrieb in einem Artikel am 05.02.2025 selbst:
„Entziehender Elternteil sind überwiegend die Mütter. Das bestätigt auch die Leiterin des Internationalen Sozialdienstes (ISD), Ursula Rölke. Beim ISD ist die Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und Mediation angesiedelt, eine der ersten Anlaufstellen für Betroffene.“
Wo ist die entsprechende Anzahl von Artikeln über das Leid der Väter, denen das Kind von der Mutter geraubt wurde?
Wäre das zuviel Gleichstellung für die TAZ?
Gelten Grundgesetz und Menschenrechte für die TAZ nicht?
Vielleicht liegt das daran, dass solche Artikel von Personen geschrieben werden, die keine Ahnung von der deutschen Familienrechtspraxis haben und immer wieder reinen Blödsinn schreiben.
Zitat aus dem heutigen Artikel:
„Begleiteten Umgang ordnen die Jugendämter sonst eigentlich nur an, wenn es schwerwiegende Probleme gibt: drogenabhängige Eltern, zum Beispiel, Missbrauch, sexualisierte Gewalt.“
Wie ahnungslos und einfältig muss man (frau) sein, um den LeserInnen so einen Unfug aufzutischen?
Die Masse an BU wird vergeben, wenn die Mutter den Kontakt des Kindes zum Vater blockiert hat und ein Gericht wieder einen Kontakt beschließt. Dieser wird dann immer zunächst als BU ausgeführt. D.h., Kind und Vater werden für die Defizite der Mutter bestraft. Und BU ist das Mindestmaß an Kontakt von Kind und Vater, das die Mutter zulassen muss.
Und dann noch:
„O. nimmt das Mädchen in den Arm und küsst es. Erst einmal, dann immer schneller, fünf, zehn, zwanzig Mal.“
Wer braucht hier wen? Das Kind die Mutter oder die Mutter das Kind?
Wenn ein Vater zu seinem Kind Körper-Kontakt sucht, wird er immer dafür gemaßregelt.
Ist das bei einer Mutter gegenüber einem ehemals „Leibeigenen“ völlig anders?
Und:
„Sie bekommt ihr Kind. Sofort. Der Vater darf die Tochter regelmäßig sehen. Zunächst unter Aufsicht, später dann unbegleitet. Valeriia O. hat dem zugestimmt. Im Gegenzug wird ihr Kind Deutschland für ein Jahr nicht verlassen dürfen. Das war die Bedingung des Vaters.“
Nein, das war die Entscheidung des Gerichts!
Und was machte die Mutter?
„Valeriia O. stockt. Sie atmet tief ein. Sie hat Deutschland verlassen, sagt sie. Und: „Ich konnte nicht riskieren, mein Kind wieder zu verlieren.“
Kein Kommentar der taz dazu. Es liest sich so, dass es die taz völlig in Ordnung findet, wenn Mütter familiengerichliche Entscheidungen nicht beachten, weil die letztgültige Macht in Deutschland immer noch die Mutter ist, die über jedem Gericht steht.
Das dürfen aber NUR Mütter. Wenn ein Vater das macht, fällt die taz über ihn her.
Gleichstellung a la taz ist Diskriminierung alles Männlichen.
Ein Teil der dümmlichen Geschichten in den Medien zum Thema Trennung und Scheidung mit Kindern resultiert aus einer einfältigen Ahnungslosigkeit, der Rest ist ideologische bewusste Irreführung der Öffentlichkeit entgegen dem Bildungsauftrag.