am Dienstag, 11.01.2022, wurde bei NDR „Panorama3“ in einem Video-Feature 10 Minuten darüber berichtet, dass PAS eine Lüge und die Bezugnahme darauf ein Skandal sei.
Deutsche Jugendämter als skandalöse PAS-Fanatiker?
- Wolfgang Hammer (Hamburg) als militanter PAS-Leugner
- Gerichte und Jugendämter seien insgesamt PAS-gläubig
- Zwei Mütter als Opfer
- Väter als Täter
LINK zum Video
90% aller Alleinerziehendenhaushalte werden von Müttern geführt.
Allein diese Zahl macht deutlich, wovon wir reden.
Hinzu kommt, dass die gesamte Politik, die Verbände, die von der Politik finanziert werden, und alle Frauen-helfen-Frauen-Organisationen flächendeckend – aus unseren Steuergeldern geschmiert – diese 90% und deren Mantras unterstützen.
Nur so ist verständlich, in welchem Setting dieser Film angesiedelt ist.
Ob PAS nun ein Syndrom oder ein Syndrom-Syndrom sei, ob PAS wissenschaftlich haltbar oder nicht haltbar ist, ob die Argumentation mit PAS oder die Leugnung von PAS ein Skandal ist – das Kasperletheater um dieses Thema ist mir schon längst zutiefst zuwider und ich weigere mich, den Affenzirkus darum mitzuspielen.
Faktum ist, dass es das Phänomen der Eltern-Kind-Entfremdung gibt, dass es millionenfach unsere Kinder prägte und weiter prägt und damit einen bedeutenden Bevölkerungsanteil von therapiebedürftigen und beziehungsgestörten Mitmenschen schafft.
Das allein ist relevant.
Und es wurde erst im Spielfilm „Weil Du mir gehörst“ öffentlich dargestellt. Dass dieser Film den Zuschauerpreis gewonnen hat, zeigt die Aktualität und die Verteilung des Problems.
Und Faktum ist, dass der bewusste und unbewusste Missbrauch damit eine genuin mütterliche Verhaltensweise darstellt. Kinder sind zunächst die Seismographen der mütterlichen Befindlichkeit und die imaginär noch weiter bestehende Nabelschnur führt bei der familiengerichtlichen Anhörung des Kindes aus dem Bauch der Mutter durch die Zimmertür hindurch direkt ins Gehirn des Kindes. Weil das bekannt war, kam die Kindesanhörung so dominant ins FamFG, obwohl sie im Kern Kindesmissbrauch bedeutet.
Mütter, die für das Kind in ihrem Umfeld eine vaterfeindliche Atmosphäre schaffen, indoktrinieren damit bewusst oder sie sind zu bildungsfern und bauchgesteuert, um verstehen zu können, dass sie indoktrinieren.
Dass Täterinnen aufheulen, wenn Väter ebenso wie sie missbräuchlich vorgehen, ist logisch. Bevor diese getroffenen Hündinnen aber bellen, sollten sie selbst den mütterlichen Missbrauch kritisieren – und dann erst gegen väterlichen Missbrauch vorgehen.
Das Absurde ist, dass wir diesen väterlichen Missbrauch unbedingt benötigen, um das Problem in unserem System überhaupt bekannt zu machen, denn Empathie für Väter gibt es nicht. Ich selbst befördere diese Notwendigkeit nicht, aber ich verstehe, dass dieses profeministische und sexistische System erst verstehen will, wenn zu viele Mütter betroffen sind und damit nicht mehr als Kollateralschäden abgetan werden können.
Der §1684 BGB (Satz 2) ist nicht ohne Grund der am meisten ignorierte Paragraph unserer gesamten Rechtslandschaft. Würde man ihn wirklich ernst nehmen, müssten viele Kinder aus dem Haushalt der Mutter raus zum Vater. Das heißt nichts weiter, als dass im Kontext FamilienRECHT der Rechtsstaat in vielen Bereichen aufgehoben ist und dass Familienrecht mit Recht fast nichts zu tun hat.
Ich stelle wieder fest, dass diese Gesellschaft sich weigert, intelligent genug zu sein, um die Zusammenhänge erfassen zu wollen. Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit: Wir brauchen noch viel mehr entsorgte Mütter, um die dahinterstehenden Mechanismen erkennbar zu machen. Hunderttausende entkinderter Väter interessieren niemand, so, wie auch 8000 abgeschlachtete Männer in Srebrenica keinen „Keine-Gewalt-gegen-Männer-Tag“ schaffen konnten. Empathie gibt es nur für Frauen – auch dann, wenn sie Täterinnen sind.
Equal Pay bedeutet für mich, dass es genauso viele Mütter als Unterhaltszahlerinnen geben muss wie Väter. Ich bin sicher, dass sich schon vor diesem Ziel plötzlich und wundersam Intelligenz breit machen wird und die Abläufe dann erst verstanden werden wollen.
Solange aber z.B. Götz und Salzgeber einen Jungen ins Heim bringen, allein, weil „die Eltern sich streiten“ und weil der Junge zu seiner jahrelangen Hauptbezugsperson Vater als Hausmann eine gute Bindung hat, die als „schädlich symbiotisch“ uminterpretiert und als „zu enge Bindung an den Vater“ dämonisiert wird, arbeitet das System weiter an der Aufrechterhaltung seiner Mantras. Eigentlich wollten Götz und Salzgeber nur verhindern, dass eine bayrische Mutter an einen bayrischen Vater Kindesunterhalt zahlen muss.
Wir brauchen noch lange, bis die Abläufe überhaupt gesehen werden wollen.
Es wird nur oberflächlich und ideologisiert dilettantisch Unterhaltung produziert, anstatt seriös zu recherchieren und zu berichten.
Und mit der neuen rot-grünen Regierung sind die Prognosen düster.
Und direkt zur Geschichte selbst:
Welche Geschichte würde der Vater erzählen, wenn er hier zu Wort kommen könnte?
Ich weiß Einiges davon…
Der PAS leugnende Soziologe Hammer.
Wetten, dass er in dem Augenblick umfällt, wenn er erkennt, dass Mütter zu häufig von Vätern entfremdet werden? Dann wird er wohl wundersam über Nacht zum PAS-Propheten…
Solange die Kritik an PAS aber systemkonformes Mantra bleibt, verdient er zu gut an der Leugnung von PAS.
Es gibt viele, die von den Krümeln vom Tisch der Frauenförderung fett werden.
Die Kritik an der Sendung sorgt für viele Zuschriften an den NDR – und infolge der hartnäckigen Betonmentalität der Macher für Anzeigen beim Rundfunkrat.
Wir wissen, wir werden das nur dadurch ändern, dass immer mehr Mütter zu PAS-Opfern werden. Es gibt zu wenig Intelligenz, um das verhindern zu können. Schade – aber wohl unumgänglich.
REAKTIONEN
Hallo Franzjörg,
ich komme öfters auf Deine Seite, weil ich auch Betroffene bin.
Aber es stört mich, dass es immer um die bösen Mütter geht.
Mittlerweile trifft Kindesentzug auch immer mehr Mütter, weil der narzisstische Ex eben alle im System manipuliert und die Frau in die Enge treibt. Das ist auch kein schönes Erlebnis.
Ich hatte eine ziemliche hard-core-Erfahrung mit dem Familienrecht. Es ist absolut marode und dysfunktional, keine Frage. Ich konnte aber zu keinem einzigen Zeitpunkt beobachten, dass die Beteiligten zu mir als Mutter hielten.
Ich hatte extrem schlechte Erfahrungen mit zwei unterschiedlichen Gutachtern, einer davon sehr wohlbekannt. Da war ein Machtgefälle, man ist solchen Menschen total ausgeliefert. Es ist definitiv Machtmissbrauch, was da abläuft.
Man merkt es auch daran, wie alle blocken und es nicht wahrhaben wollen.
Das macht wir wirklich Sorgen, weil das eine andere Dimension annimmt, die sehr schmutzig ist. Sollte sich nicht bald etwas tun, wird es noch ziemliche Ausmaße annehmen.
Ich halte den ideologischen Geschlechterkampf als irreführend. Vielleicht kommt es den Nutznießern, den Gutachtern ja gerade recht, dass ein Nebenkriegsschauplatz entsteht, um von ihren eigenen Fehlern abzulenken.
Aber es sind die Gutachter, Psychiater und Psychologen, die es bis heute nicht geschafft haben, sich über EKE zu einigen und standardisierte Gutachten zu dem Thema zu entwickeln. Bis heute darf jeder etwas anderes empfehlen und schlimmstenfalls einem Elternteil den Umgang verwehren, was absolut gegen die Grundrechte geht und nicht dem Kindeswohl entspricht.
Wie dumm können diese Fachleute sein, nicht zu erkennen, dass Kinder mit den beschriebenen Symptomen von PAS dissoziieren – was psychische Schwerstarbeit ist und meistens mit Spätfolgen verbunden ist.
Und wie dumm kann das Familienrecht sein, solch einer Bagage zu trauen, die haufenweise Grundrechte verletzt.
Warum kann genau dieser Fachbereich nicht endlich die Diskussion über PAS beenden und befrieden?
Es ist sehr jämmerlich.
Gruß
A.
16.01.2022
Hallo A.,
natürlich weiß ich das alles, was Du schreibst.
Und natürlich wäre es besser, nur den Friedensengel zu spielen und Lobgesänge zu verbreiten.
Ich betreibe nicht den Geschlechterkampf, sondern ich beanstande, dass die Politik Geschlechterkampf betreibt.
Dass im Notfall nicht der Bösewicht, sondern der Überbringer der schlechten Nachricht geköpft wird, ist mir auch bewusst. Ich halte nur zu so einer Absicht nicht die Klappe und beuge das Haupt zum Köpfen.
Ich knüpfe an eine Sendung an und beziehe mich auf diese.
Natürlich geht es dann eben um diese Sendung und nicht um andere Fakten.
Und ich schreibe, dass ich es schrecklich finde, wenn die Problematik von der Politik und den Professionen notorisch nicht erkannt werden will.
Dann bleibt tatsächlich nur noch die Lösung, dass noch viel mehr Mütter betroffen sein müssen, denn die Medien reagieren eher auf Opfer-Frauen als auf Männer als Opfer.
Das ist leider Fakt und wird von mir kritisiert.
Und ich sage, dass ich das nicht befördere und dass ich in meiner Arbeit das glatte Gegenteil mache.
Trotzdem ist es Faktum, dass nur auf Frauen als Opfer reagiert wird, weil das Gewalt-Mantra in Deutschland eben nur Väter als Täter erkennen will und nicht auch Mütter.
Das muss erst dann kippen, wenn die Fakten zu offensichtlich das Mantra als Volksverdummung erkennen lassen.
Solange sind nur Väter die Unterhaltspreller und die Täter, die ihre Frauen ins Frauenhaus prügeln. Und prügelnde Frauen gibt es keine, weil es ja keine Männerhäuser gibt – zumindest keine „autonomen“, in die ein Vater mit Kind gehen kann – und auf seinen Hinweis: „Ich fühle mich von der Frau bedroht“ sieht diese monatelang ihr Kind nicht mehr und ist eine Täterin.
Genau so funktioniert aber der Missbrauch des Frauenhauses regelmäßig. Ich mache dazu gerade eine Umfrage und habe extreme Missbrauchsfälle vorliegen.
Das ist leider ein Fakt und ich werde das nicht verschweigen, nur, damit andere ihre heile Welt nicht gestört sehen oder ihre Erfahrungen als allgemeingültig gefährdet sehen.
Du verstehst aus Deiner Erfahrung, dass Du als Mutter in einer Art behandelt wurdest, die alles, was ich schreibe, anscheinend auf den Kopf stellt.
Dabei vergisst Du einen wesentlichen Aspekt:
In diesem Fall bist Du die Verliererin im Residenzmodell.
Das ist eigentlich nicht vorgesehen.
Aber dem Staat ist die Ideologie des Residenzmodells so wichtig, dass er über die Mütterzentrierung in diesem Fall hinwegsieht und Dich eben als Verliererin behandelt, so, wie sonst auch Väter als Verlierer behandelt werden.
Das ist kein Beweis dafür, dass der Staat generell Mütter benachteiligt, sondern, dass er auch Mütter dann benachteiligt, wenn diese auf der Verliererseite stehen.
Und es gibt etwa 9 Mal so viel Väter, die als Verlierer behandelt werden wie Mütter.
Vergleiche dazu einfach einmal die Statistiken über Alleinerziehendenhaushalte in der BRD.
Und die Strukturen sind frauendominiert und mütterzentriert:
- Vergleiche dazu die geschlechtsspezifischen Beschäftigtenzahlen in allen Bereichen der familialen Intervention, beim Jugendamt angefangen.
- Vergleiche auch die Zahlen der „autonomen“ Frauenhäuser.
Es gibt kein einziges „autonomes“ Männerhaus.
- Vergleiche die Platzverweiszahlen gegen Männer und gegen Frauen.
- Vergleiche die Zerstörungsabsicht gegen Väter und gegen Mütter in Sachen Falschvorwurf des Sexuellen Missbrauchs.
Ich verstehe Deine Zeilen sehr gut, weil ich ja auch mit Müttern vor dem Familiengericht bin. Aber das führt nicht dazu, dass ich blind durchs Leben gehe.
Sollte ich an einer Stelle überzogen haben oder solltest Du meinen, dass ich überzogen habe – nenne mir den Satz und wir werden uns darüber unterhalten.
Mit herzlichem Gruß
Franzjörg