Merksätze zur Situation der deutschen Familienrechtspraxis
Alle Aussagen wurden von Franzjörg Krieg verfasst
Wenn eine Kultur Mechanismen entwickelt, bedeutende Basisbeziehungen (Elternbeziehung, Eltern-Kind-Beziehung) nachhaltig zu zerstören, ist sie pervers und hat keine Überlebenschance.
Dt. Familienrechtspraxis = 10% ideolog. vorbelastete Gesetzgebung, 40% mütterzentrierte Ideologie und 50% sozialpädagogische Beliebigkeit
Jedes Elternteil ist mit verantwortlich für die Qualität der Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil (§1684 BGB, Bindungsfürsorge)
(Es gibt kein logisches Faktum, das mehr politische Demontage erfährt, als das)
Früher war es Aufgabe der Väter, Werte zu vermitteln. Schon lange werden sie in Deutschland dazu verdonnert, diese nur noch zu überweisen.
„Ich liebe Dich, mein Kind!“ sagte die Mutter nach der erfolgreichen Unterhaltsklage gegen den Vater.
Wir leben in einem prostitutionsnahen Alimentierungssystem nach Trennung und Scheidung mit Kindern, in dem Mütter nicht mehr ihren Körper, sondern die Frucht ihres Körpers als Erweiterung der Prostitution dafür benutzen, Alimentation zu maximieren. Der Staat spielt dabei als Garant des Funktionierens den Zuhälter.
Bei Übernahme von 40% Betreuung an die Mutter trotzdem noch 100% Unterhalt bezahlen zu müssen, kann nicht anders verstanden werden.
Unterhaltsrecht = Hurenprinzip mit dem Staat als Zuhälter
Equal Pay haben wir dann erreicht, wenn die Hälfte aller Unterhaltszahlenden Frauen sind
AnwältInnen im Familienrecht sind der Hammer, den Du in die Hand bekommst, um Dir die Haare zu kämmen
1671 BGB ist nichts weiter als ein Mittel der Machtausübung von Kindesbesitzern/innen
Ein Sorgerechtsverfahren für einen nicht ehelichen Vater verkommt unter den jetzigen Voraussetzungen zum Mühlespiel mit Fallenstellen
Vier Verhandlungen an vier Familiengerichten in vier Tagen:
Familiales Gerichtverfahren vorgestern (13.07.15):
Kann die Beratungsinstitution das leisten, was der Richter nicht leisten wollte?
… gestern (14.07.15):
Muss sein, dass eine Partei, weil sie den letzten kl. Schritt nicht machen will, alles Geleistete ad absurdum führt?
… heute (15.07.15):
Ist eine Person (Richter: „Nicht nur mit Empathie, sondern auch mit dem starken Impetus zur Veränderung!“) allein wirklich in der Lage, die unfruchtbaren kombinierten Leistungen aller Institutionen seit mehreren Jahren zu toppen?
… morgen (16.07.15):
Wenn nur noch die spannende Antwort auf die Frage bleibt: „Wer gibt zuerst auf, die Mutter oder das Gericht?“, dann haben alle Institutionen vorher gründlich versagt.
VÄTERENTBEHRUNG und VÄTERENTEHRUNG haben in Deutschland viel von der Frage nach der Primärexistenz von Henne oder Ei
Zweiter Internat. Männerkongress Wien 2014: Auf dem Podium 8 Frauen und 2 Männer (plus Moderator). Kein Gespräch mit Männern – eher über Männer.
Nicht Männer kommen zu Wort, sondern Frauen erklären den Männern, was sie von ihnen erwarten. Und die wenigen Männer, die was sagen dürfen, wurden vorher entmannt.
(Wundert es, dass wenige Jahre danach nirgendwo im Netz etwas dazu zu finden ist?)
Weibl. Raffinesse bedeutet, den Vater seines Kindes so gekonnt über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme wahrnimmt
Wir sind konfrontiert mit einer bandenkriminalitätsmäßig organisierten Subkultur radikalfeministischer Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft
(… „autonome“ Frauenhäuser)
Wenn statt logisch ideologisch argumentiert wird, musst Du statt faktisch richtig taktisch klug reagieren
Heute war die Herbsttagung der Interdisziplinären Facharbeitsgemeinschaft Trennung und Scheidung in Karlsruhe. Einige Aussagen von mir:
- Wenn Väter wollen sollen, müssen sie auch können dürfen!
- Kindesanhörung im familienrechtlichen Kontext ist Kindesmissbrauch
- Ein 14-jähriges verfahrensbeteiligtes Kind verliert als entscheidungserhebliche Partei seine Unschuld
- Eine voraussetzungslose Mediation ist im familienrechtlichen Kontext Unsinn
Ein Vater als Betroffener im System der deutschen Familienrechtspraxis muss erkennen, dass er am Ende der Nahrungskette steht und dass er gerade so viel wert ist, wie nach dem Ausgekotzt-Werden von ihm übrigbleibt.
Was bleibt von einem Vaterland voller ignorierter Väter übrig?
Mutiert aus der Demontage ein alle heilendes Mutterland?
Umgangsboykott ist Körperverletzung
Status quo? Mütterzentriertes Residenzmodell mit sanktionsfreier Missbrauchsoption für Mütter.
(Und das wird mit fast jeder Verhandlung vor jedem Familiengericht Deutschlands bestätigt!)
Pubertät ist die egozentrische Haltung, die die eigene Befindlichkeit und die eigenen Prämissen notorisch vor jeder Erschütterung schützt.
Es gibt durchaus Pubertierende über 30.
Bevor Gleichberechtigung erfordert, dass es Frauen auch auf meiner Toilette im Stehen versuchen, bin ich dafür, dass Männer nur noch sitzend pinkeln.