Der „Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe e.V.“ (VAfK Karlsruhe) kann auf eine stolze Bilanz seiner Arbeit verweisen. Seit der Gründung am 25.10.2001 besuchen im Schnitt über 12 Personen die jeden Donnerstag Abend stattfindenden offenen Beratungen. Bis in den April 2018 summierten sich die Anwesenheiten auf die besondere Anzahl von Zehntausend auf.
Am 26.04.2018 konnte Franzjörg Krieg, der Vorsitzende des „Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe e.V.“ beim Beratungsabend im Luise-Riegger-Haus in Karlsruhe die 10.000ste Anwesenheit begrüßen. Diese Anwesenheiten betreffen zwischen 2.000 und 2.500 Einzelfälle, die also im Schnitt 4 bis 5 Mal bei den offenen und barrierefreien Beratungsabenden erschienen waren. Für eine rein ehrenamtliche Beratungsorganisation, die ohne jede öffentliche Unterstützung arbeitet und sogar an die Stadt Karlsruhe Miete für den von ihr benutzten Raum im Luise-Riegger-Haus bezahlt, ist dies ein beispielloser Erfolg.
Der VAfK Karlsruhe kümmert sich um die Verlierer im Residenzmodell, denen nur noch ein „Besuchsrecht“ mit ihrem Kind bleibt – und oft noch nicht einmal das. Mit auf der Verliererseite sind dabei die Kinder, die einen Elternteil weitgehend verlieren und sich oft gegen diesen entscheiden müssen, um den Elternteil, bei dem sie leben, zu bedienen.
Diese Hilfe reicht von der Erstberatung über das Coaching in schwierigen Situationen bis zur Begleitung durch Beistände beim Jugendamt oder auch dem Familiengericht. Der Erfolg des VAfK Kalrsruhe, der inzwischen zu den drei größten Kreisvereinen des VAfK gehört und dabei mit älteren Vereinen in Großstädten wie Köln, Hamburg und Berlin agiert, gründet auf eine Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft, die als einzigartig zu bezeichnen ist.
Motor des gesamten Vereins und der Arbeit im Verein ist sein Gründer und Vorsitzender Franzjörg Krieg, der auch im Alter von inzwischen 70 Jahren kein bisschen leise ist und immer wieder neue und anspruchsvollere Ziele setzt.
Damit wird ein Maß an ehrenamtlicher Arbeit verwirklicht, das weit über alles hinaus geht, was in öffentlichen Aktionen an Ehrenamt gewürdigt wird.