04.06.2017
Mein Name ist Michael und ich bin 42.
Ich habe eine 4-jährige Tochter, die ich seit dem 21.4.2017, also seit 6 Wochen nicht mehr gesehen und gehört habe.
Die Trennung von der Mutter war im Februar 2014. Wir hatten den Umgang unter uns geregelt, jeden Freitag und Sonntag im Beisein der Mutter.
Der Umgang verlief 3 Jahre lang wunderbar und ohne Probleme, auch des Öfteren zwischendurch mal zum Eisessen oder Imbiss oder Frühstücken oder mal Shoppen. Wir haben zu dritt sehr viel unternommen, waren in vielen Zoos und Tierparks. Wir haben täglich von morgens bis abends geschrieben, viel telefoniert und geskypt. Trotz der Trennung waren wir eine glückliche Familie, die Mutter und ich wurden gute Freunde und ich durfte so am Leben meiner Tochter teilhaben.
Im August 2016 lernte die Mutter ihren jetzigen Mann im Internet kennen. Er zog zwei Monate später dort ein und sie verlobten sich. Der schriftliche Kontakt wurde weniger, Telefonieren und Skypen war vorbei. Dann wurde meine Ex-Frau schwanger und nach 9-monatiger Beziehung haben sie am 11.4.2017 geheiratet.
Der letzte vernünftige Kontakt zu meiner Tochter war noch am 16.4.2017.
Am 21.4.2017 hat mich meine Ex-Frau vor meiner Tochter so dermaßen runtergemacht und richtig laut geschrieen, dass meine Tochter schreiend und weinend aus meiner Wohnung lief und ich sie seitdem nie wieder gesehen und gehört habe. Danach ist meine Ex-Frau mit meiner Tochter zur Polizei gefahren und hat mich angezeigt. Ich soll meine Tochter mit der flachen Hand aufs Bein gehauen haben, was absolut nicht stimmt. Es gab noch nicht einmal eine Berührung. Wie meine Ex-Frau es geschafft hat, dass meine Tochter den von der Mutter erdachten Vorfall bestätigt, weiß ich nicht.
Ich habe dann alles Mögliche versucht, um Kontakt zu bekommen, auch übers Jugendamt, den Kinderschutzbund und die Caritas. Alles ohne Erfolg. Mir wurde gesagt, ich solle mir einen Anwalt nehmen, was ich dann auch gemacht und einen Eilantrag auf dasUmgangsrecht gestellt habe.
Am Dienstag, den 30.5.2017 war dann die Anhörung vor dem Familiengericht.
Meine Ex behauptet, dass ich meine Tochter geschlagen hätte, dass meine Tochter mich nie wieder sehen wolle und mich hassen und vergessen wolle. Und dass meine Tochter sich jetzt besser fühle und glücklicher sei ohne mich.
Ich habe dann Begleiteten Umgang bekommen, der in drei Wochen für 3 Monate stattfinden soll. Ich aber bezweifle, dass es dazu kommen wird, da meine Tochter nirgends alleine hingeht und bleibt.
Ich bin sowas von fix und fertig und ich weiß gar nicht, warum und für wen ich noch lebe.
Man hat mich seelisch und psychisch zerstört, mein Leben zerstört und man will mich lieber auf dem Friedhof sehen.
Meine Tochter werde ich nie wieder sehen können.
Ich habe halt so eine Panik, meine Tochter nie wieder zu sehen, da sie jeden Kontakt zu mir ablehnt.
Es wird gesagt, sie würde mich hassen, mich nie wieder sehen wollen und wenn sie meinen Namen hört, fängt sie sofort an zu weinen.
Ich gebe mir selbst die Schuld, dass meine Tochter so ist, weil ich alles in Gang gebracht habe mit dem Gericht und dem Anwalt.
Ich weiß auch nicht, was meine Ex, ihr Mann und ihre Familie noch machen werden, um mich weiter psychisch fertig zu machen.
Ich versuche immer und immer wieder, Kontakt zu meiner Ex aufzunehmen über SMS, bekomme aber nie eine Antwort. Ich würde jetzt gerne das Problem außergerichtlich klären. Aber ich werde nur ignoriert.
Das Vertrauen in die Helferszene und ins Gericht habe ich verloren.
Es geht nur darum, den Egoismus der Mutter zu bedienen. Vom Kindeswohl wird nur gefaselt.
Ich schaffe das alles nicht mehr, die einzige Möglichkeit wäre, einfach alles aufzugeben und meine Tochter in Ruhe mit ihrer neuen Familie leben zu lassen.
Ich hatte 4 Jahre eine schöne Zeit mit ihr und jetzt ist alles vorbei und zu Ende.
09.06.2017
So, meine Ex hat es mal wieder geschafft, mich innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal ins Krankenhaus zu bringen .
Ich hatte das zweite Mal einen leichten Herzinfarkt, der Arzt meinte, der nächste könnte böse enden.
Ich halte es alles nicht mehr aus.
Das einzige etwas Positive war heute, ich hatte ein persönliches Gespräch mit der Dame, die den BU begleitet.
Und wenn es klappt, dass meine Ex mitspielt und dass meine Tochter mich überhaupt noch sehen will, dann wird der BU am 30.6. starten
Jetzt hilft nur noch Hoffen und Beten.
Und noch ein aktueller Hilfruf vm 12.06.2017:
Ich habe eine kleine Tochter, die mir seit Anfang des Jahres, also seit einem halben Jahr, entzogen wird. Seitdem bin ich mit meiner Noch-Frau vor Gericht. Bei der letzten Verhandlung am 27.04.2017 wurde beschlossen, dass ich meine 1,5 Jahre alte Tochter über den Kinderschutzbund sehen darf. Dies wurde mir wieder verwehrt. Meine Noch-Frau hat 2 Tage vor dem Termin angerufen und dem Kinderschutzbund erklärt, dass unsere Tochter krank sei. Dies wäre auch kein Thema gewesen. Danach erhielt ich aber vom Kinderschutzbund einen weiteren Anruf. Mir wurde mitgeteilt, dass die Mutter das Kind nicht vorbeibringen und auch die weiteren Termine nicht wahrnehmen. Sie hätte das Gericht wieder einschaltet.
Ich verzweifle langsam dran. Ich kämpfe seit Anfang des Jahres, dass ich meine Tochter sehen kann, um ihr ein Vater sein zu können, doch die Mutter entzieht mir das Kind und dem Kind den Vater. Das Familiengericht hat dagegen bisher noch kein Mittel gefunden.
Meine Angst ist einfach, dass meine Tochter mich irgendwann nicht mehr erkennen wird, weil sie mir solange schon entzogen wird!
Warum ist es in Deutschland möglich, einen Vater so einfach auszuschalten? Die Sicherstellung des Unterhalts klappt doch. Warum nicht der Erhalt der Vaterschaft für das Kind?
Bitte helfen sie mir!
Anmerkung
Das betroffene Familiengericht ist durch seinen Feministinnenklüngel bekannt.
Nicht nur Richterinnen, auch Verfahrensbeiständinnen, Jugendamtsmitarbeiterinnen und Beraterinnen der Beratungsstellen sind im Rahmen eines dichten Netzes von „Frauen helfen Frauen“ in einen Filz von Vorteilsnahme eingebunden.
Familiale Rechtsprechung verkommt dabei zur widerlichen Begünstigung niedrigster Verhaltensweisen von Müttern.