Hiweis auf einen Beitrag von Sven Grüttefien
Wenn Männer sich von ihrer narzisstischen Ehefrau trennen, dann hat das oft zur Folge, dass sie den freien und unbeschwerten Zugang zu ihren Kindern verlieren. Daher verharren häufig Väter in einer längst innerlich aufgegebenen Beziehung mit ihrer narzisstischen Frau, weil sie befürchten, dass der Kontakt zu den Kindern eingeschränkt und leiden wird.
In den meisten Fällen ist dies aber ein schwaches Argument, die Ehe krampfhaft für die Kinder aufrechtzuerhalten, sich selbst zu opfern und das eigene Leid dadurch zu verlängern und zu vergrößern. Auf diese Weise bleibt der Ehemann der Narzisstin als Futter ihrer Launen ausgeliefert und ist weiterhin täglich dem Psychoterror ausgesetzt. Viele Väter glauben aber, mit ihrer Präsenz die Kinder vor den Attacken der narzisstischen Ehefrau schützen und so wenigstens das Schlimmste abwenden zu können.
In aller Regel wacht jedoch die Narzisstin so sehr über ihre Kinder und bestimmt deren Alltag, dass der Vater überhaupt nicht die Chance bekommt, seine Vorstellungen in die Erziehung einfließen zu lassen. Die narzisstische Mutter lässt es nicht zu, dass der Vater einen freien Umgang mit den Kindern hat und eine eigenständige Beziehung zu den Sprösslingen aufbaut. Sie schreibt ihm genau vor, wie er mit den Kindern umzugehen hat, was förderlich und was hinderlich für die Kinder ist und wie er sich auf die Kinder einzustellen hat. Sie gibt die Regeln vor und sie duldet keinen Widerspruch. Eine Narzisstin ist zutiefst davon überzeugt, dass sie sehr viel mehr von Kindererziehung versteht als der Vater und macht ihn daher zu einem unmündigen Ausführungsorgan, das ihre Befehle und Vorstellungen umzusetzen hat.
Weiterlesen kann man hier.