Im Rahmen einer übergeordneten Kampagne erarbeitete ich eine AKTIONSWELLE im Süden Deutschlands und wollte das Konzept eigentlich im Dienst dieser Kampagne umgesetzt sehen. Dies wurde aber durch kurzfristigen Rückzug der Kampagnenträger vereitelt.
Dadurch musste diese Planung ein neues Label erhalten und die Aktionskräfte wurden neu kanalisiert.
So kam es im ersten Abschnitt der AKTIONSWELLE zu öffentlichen Aktionen in den Städten Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Speyer, Schwetzingen und Neustadt.
Das Thema war ELTERN-KIND-ENTFREMDUNG.
Eine solche Aktion läuft nie nach Vorplanung ab, weil Zeitpunkt, Standplatz, Wetter und viele andere Parameter bestimmend einwirken, insbesondere dann, wenn wir an dieser Stelle bzw. in dieser Stadt bisher noch keine Aktion durchgeführt hatten.
Selbst wenn eine Aktion nicht die Resonanz erfährt, die wir uns gewünscht hatten, wirkt allein schon unsere reine Präsenz („Ich hatte euch einmal in der Stadt mit einem Stand gesehen…“) und wir erhalten Informationen, die wir bei einer künftigen Aktion wieder optimierend einsetzen können.
Wenn wir dann aber Kontakt zu den Medien haben oder ein Redakteur meint, er suche Betroffenenkontakte für mindestens zwei Artikel, die er in der Planung hat, ist allein diese Kontaktaufnahme als Resultat eine Standaktion wert. Weitere überraschende Kontakte zu politischen Gremien krönen natürlich jede Standaktion.
DANK allen, die schon im Vorfeld mitgewirkt und dann am Stand aktiv waren!