Zeitgenössische Adaption eines biblischen Begriffes
Jeremias 9, 16
„So spricht der Herr Zebaoth: Gebt acht und bestellt Klageweiber, dass sie kommen, und schickt nach den weisen Frauen, dass sie kommen 17und herbeieilen und um uns klagen, dass unsre Augen von Tränen rinnen und unsre Augenlider von Wasser fließen.“
„Klageweiber“ oder zeitgenössischer angepasst „Klagefrauen“ war ein Beruf, der zur Bewältigung von Leiderfahrung von Bedeutung war. Profi-Klagefrauen wurden gerufen, um dem eigenen Leid exzessiv Ausdruck zu verleihen, um damit die Bewältigung des eigenen Leides zu fördern.
Klagefrauen klagten also nicht um ihr Leid, sondern um das Leid anderer.
Heute hat sich das Bild der klagenden Frauen völlig gewandelt: Sie klagen nicht um das Leid der anderen, sondern um ihr eigenes Leid. Und das nicht vor dem Hintergrund einer psychischen Notsituation, sondern als verfahrenstaktisches Mittel im Kampf um die Verteilung von Steuergeldern.
Wenn es 400 autonome Frauenhäuser gibt, aber trotz zugegebenen 20-30% Gewalt von Frauen gegen Männer (und es sind bedeutend mehr!) kein einziges autonomes Männerhaus, dann wäre doch logisch, dass es mindestens 100 autonome Männerhäuser geben müsste.
NEIN. Frauen klagen um die „Stille Gewalt gegen Frauen“.
Obwohl es kein einziges autonomes Männerhaus gibt. Es gibt eine Handvoll „Schutzwohnungen“ für Männer. Und diese haben nicht im Entferntesten den Status eines autonomen Frauenhauses.
Und Frauen klagen über inzwischen 18% entsorgte Mütter, deren Kinder beim Vater wohnen. Und sie klagen über ein „mütterfeindliches“ System. Dabei sind Mädchen die Gewinnerinnen unseres Schulsystems und als besser ausgebildete junge Menschen besser geeignet, die Verdienste von Familien zu sichern. Außerdem sind Männer so gut, empathisch, mit Förderkompetenzen ausgestattet und erziehungsgeeignet wie Frauen.
Warum gibt es dann nicht mindestens 50% Mütter als Hauptverdiener in Trennungsfamilien und in diesem Kontext nicht auch 50% alleinerziehende bzw. getrennterziehende Väter?
Unser Staat müsste doch eigentlich in den besser ausgebildeten Mädchen die zuverlässigeren Steuerzahlenden und auch Unterhaltszahlenden erkennen, die mit ihren bedeutend besseren Voraussetzungen das Bruttosozialprodukt steigern könnten.
Und die Profi-Klagefrauen klagen über den überbordenden Frauenhass und Antifeminismus. Dabei sind es nicht die Chauvis, die Frauen rüde angehen und dafür Applaus kassieren, sondern die hippen Damen mit ihrem rüpelhaften Auftreten, die meinen, dass Gewalt gegen Männer zu ihrem Programm gehören müsste und als Label sehr gut in die Zeit passt.
Und die zeitgenössischen Profi-Klagefrauen klagen jedes Jahr erneut über die Millionen, die der Staat aufbringen muss, um die nicht erbrachten Unterhaltszahlungen, die angeblich „zahlungsunwillige“ Väter schulden, an Mütter auszuzahlen. Und sie vergessen dabei, zu erwähnen, dass die Unterhaltsverweigernden die Mütter sind, die zu 90% nicht oder nicht voll bezahlen. Gut, das betrifft nur 18%, während die restlichen 82% Väter sind. Wenn diese zu 40% nicht bzw. zu wenig bezahlen, dann ist das zwar ein größerer Brocken. Logisch ist aber, dass da, wo das Geld schon für einen Haushalt nicht reichen konnte, dasselbe Geld nach einer Trennung nie für zwei Haushalte reichen kann.
ABER: Die Zahlungs-UNWILLIGKEIT ist statistisch WEIBLICH!
„Ich wäre doch blöd, zu arbeiten, um das Geld dann dem Vater zu überweisen!“
Männer haben Frauen zu bezahlen – nicht umgekehrt.
Und deshalb bejammern die Klageweiber aus ideologischen Gründen einen Fake.
Die Heerscharen der Profi-Klagefrauen in den Medien scheinen einen Maßstab anzulegen, der auf einen fetten Haufen von Fakes gründet.
Behandelt sie entsprechend.