Oder: Die Demaskierung der feministischen Weltordnung
Seit die Zahlen der entsorgten Mütter steigen, drehen die Feministinnen am Rad. Es kann doch nicht sein, dass das, was sich die Feministinnen als ihre politisch korrekt ausgerichtete Gesellschaft so ausdenken und von der Politik organisieren und finanzieren lassen, durch Seiteneffekte gestört wird, die nicht ins feministische Bild passen. Da Reflektion oder gar selbstkritische Betrachtungsweisen für jemand, der sich als Inbegriff alles Guten sieht, immer unnötig sínd, müssen Schuldige gesucht werden.
Und wenn die Zahlen der entsorgten Mütter steigen, kann das NIEEEE an dem liegen, was ich schon seit über einem Jahrzehnt vorhergesagt habe:
Die Feministinnen haben es übertrieben. Sie haben die Fallen für Väter so scharf gestellt, dass sie inzwischen selbst drin landen. Und ihr Programm heißt Residenzmodell, was bedeutet, dass jedem Kind nach einer Trennung weitgehend ein Elternteil genommen werden muss. Betreuung durch beide Eltern ist in Deutschland nicht möglich – es sei denn, das getrennte Elternpaar kommt nach der Trennung besser miteinander aus als davor. Und wenn nur einer (natürlich die Mutter) Gewalt auch nur behauptet, dann kann es schon gar kein Wechselmodell mehr geben. Und wenn die Mutter mit dem Kind an der Hand ins Frauenhaus geht und sagt: „Ich fühle mich vom Vater bedroht!“, dann ist der Rechtsstaat aufgehoben. Ihre Aussage gilt als Tatbeweis und die Unschuldsvermutung existiert nicht mehr.
Diesen ganzen (dämlichen) Blödsinn deckt immer noch eine Regierung, die dafür am 09.06. die erste Benotung erhalten hat. Und die nächste wird am 01.09. folgen.
Auch wenn die Regierung diese widerwärtigen Menschenrechtswidrigkeiten immer noch deckt – die Professionen spielen nicht mehr mit. Rechtsanwälte im Familienrecht sind meist skrupellos und machen alles, um ihre Mandantin zu bedienen. Sie geben dafür auch den letzten Funken Menschenverstand und Ethik an der Gardarobe ab. Aber VerfahrensbeiständInnen und RichterInnen lassen nicht (mehr) alles zu. Wer‘ s übertreibt, hat manchmal auch irgendwann ausgespielt.
Und dann reagieren die Ideologinnen. Sie müssen die feministische Idealwelt wieder zurecht rücken:
An allem für Frauen (und Mütter) nicht Idealen sind Männer schuld. Klar. Im Familienrecht sind das natürlich die „Väterrechtler“. Ich bin völlig perplex, wieviel Macht mir zugewiesen wird, von der ich gar nichts wusste. Und wer mich alles finanzieren soll – obwohl ich da nur mich selbst kenne. Und wie gut mein Zugang zum Bundesjustizministierum sein soll – wo ich noch nie war.
Viele Langstrümpfe stricken sich da die Welt, wie sie ihnen gefällt.
Witzig, wenn es nicht so erbärmlich dämlich wäre.
Correctiv und Gabriela Keller (mit vielen Trittbrettfahrerinnen im Gefolge), Report Mainz, Blogbeiträge wie „antifeminismus-begegnen.de“ (wetten, die erhalten Kohle?) und viele andere drehen auf und stricken drauflos. Sie benutzen natürlich auch den „Schnittmusterbogen“ von Keller, der Beweis für die Verbindungen der „Väterrechtler“ sein soll, aber Beweis für völlig misslungene, bzw. nicht geleistete Recherche ist.
Ich lese das und hake es ab. Vieles lese ich schon gar nicht mehr.
Gleichzeitig läuft das wahre Leben ab, die Szenen, in denen die wahren Fakten gelebt werden:
Ich war gestern nach meinem Urlaub wieder zum ersten Mal beim Familiengericht.
Eine ganz normale Mutter in Deutschland mit einem 2-jährigen Kind hat sich schon bald nach der Geburt vom Vater getrennt, weil sie jetzt hatte, was sie haben wollte. Und sie sah sich natürlich als Besitzerin des Kindes. Deshalb hat sie dem Vater auch nur 2×3 Std „Umgang“ (Besuchszeit) wöchentlich „gewährt“ (Sprache entlarvt). Das sind gerade einmal 3,6% Zeitanteil des Kindes beim Vater.
Dieses böse Spiel machten bisher alle mit. Es betraf ja NUR ein Kind und einen Vater. Hauptsache, die Mutter fühlt sich OK.
Inzwischen wurde aber deutlich, dass es die Mutter übertrieben hat und wie sie es übertrieben hat. Sie war bisher so bildungsfern, dass sie jetzt erst dabei ist, die Mittlere Reife nachzuholen. Das hatte sie beim letzten Verfahrenstermin verschwiegen. Sie hatte behauptet, sie betreue selbst ganztags, weil das Kind noch „sooo klein“ sei. Und deshalb hatte der Vater keine Chance mit seiner angedachten Elternzeit. Tatsächlich aber war sie ganztags in der Schule und schob das Kind an ihre Mutter ab. Das war glatter Prozessbetrug, Täuschung des Gerichts (Mimikry) und Betrug an Kind und Vater.
Und es gibt noch viele solche Hämmer, die sich die Mutter leistet und mit denen sie ihr eigenes Kind belastet. Muss ich die unsäglichen Übergabeszenen beschreiben, in denen sie erbärmlich mies auftritt? Oder weitere Schweinereien, die sie sich erlaubt?
Ihre Argumente sind Standard. Ich höre sie wie aus einem Lehrbuch einstudiert in einer Vielzahl von Fällen von entsprechend vielen unterschiedlichen Müttern:
– Das Kind ist „völlig durch den Wind“, wenn es vom Vater zurückkommt. Ich brauche mehrere Tage, bis das Kind wieder an die Situation bei mir angepasst ist.
– Das Kind macht wieder in die Windel, obwohl es vorher trocken war. Es nässt ein, es kotet ein…
– Das Kind ist aggressiv, wenn es vom Vater zu mir zurückkommt.
– Das Kind verhungert beim Vater. Er gibt ihm nicht ausreichend zu essen. Wenn das Kind zu mir zurückkommt, ist es hungrig.
– Die Windel wird vom Vater viel zu eng gewickelt
– Das Kind ist viel zu jung für mehr als Kurzbesuche beim Vater
– Ich möchte nicht, dass die Großeltern väterlicherseits das Kind betreuen (besonders dann, wenn die Großeltern mütterlicherseits die Hauptbetreuer des Kindes sind).
Sie übt Macht und Kontrolle über das Kind und den Vater aus. Sie stellt ihre Befindlichkeit über alles und behauptet, dass das Kindeswohl nur über das primäre Mutterwohl zu erreichen sei. Sie ist maßlos egozentrisch und narzisstisch und dominiert alles, weil sie meint, als Mutter in Deutschland sei sie der Pol, um den sich alle drehen müssten. Und sie meint, damit immer durchzukommen, weil sie eine Frau in Deutschland ist.
Für diese neue Verhandlungsrunde stellte der Vater den moderaten Antrag auf Erweiterung seiner Betreuungszeit: Zusätzlich zur Betreuung wie bisher am Wochenende (an jedem zweiten Wochenende) 8 Stunden Betreuung, um auch umfangreichere Vorhaben mit dem Kind umsetzen zu können und auch Mittagsschlaf als Vorstufe für Übernachtungen einüben zu können. Die Mutter reagiert mit PANIK! Das geht gar nicht, weil es ihre Bedeutung als Mutter untergräbt und ihre Beziehung zum Kind stört.
Inzwischen funktioniert diese Masche aber nicht mehr. Die Mutter hats übertrieben. Sogar die Richterin redet von sorgerechtlichen Konsequenzen, wenn die Mutter ihren Egotrip nicht im Griff hat und wenn sie nicht aufhört, kindeswohlfern zu handeln. Dabei interessiert nicht, wie sehr sie unter dem Diktat ihrer Eltern steht, bei denen sie wohnt. Sie ist eine erwachsene Frau, sie ist Mutter und hat sich auch entsprechend erwachsen zu benehmen.
Das ist Klartext, den ich mag!
Und es nimmt die Mutter als Erwachsene ernst und entsprechend auch in die Pflicht.
Ihr Anwalt nimmt die Mutter auf den Flur und macht ihr klar, dass sie inzwischen alle gegen sich hat. Wenn sie noch einen Rest Wohlwollen erhalten will und einem Beschluss mit klaren Aussagen entgehen will, soll sie zähneknirschend zustimmen. Das Knirschen war deutlicher zu hören als die Zustimmung.
In 3 Monaten gibts ein Auswertungsgespräch beim Jugendamt, wo dann Übernachtungen das Thema sein werden.
Allen ist klar:
Mit dieser Mutter sehen wir uns bald wieder in einem neuen Verfahren.
Heilsam wäre, ihr einmal 1 Jahr lang 2×3 Stunden Kind wöchtenlich großzügig zu „gewähren“.
Wetten, danach wäre sie wundersam geheilt?
Es sind die Frauen selbst, die die heile feministische Welt zerschlagen, weil sie nicht so GUT sind, wie sie definitionsgemäß sein sollen.
Lassen wir sie einfach weitermachen.
Wenn wir uns die Gelassenheit erhalten, die man(n) in diesem Fall braucht, brauchen wir nichts zu tun. Die Feministinnen schaffen das selbst.
NATÜRLICH:
Sie schaffen das!
Da war doch noch was?
Klar – die vielen Väterrechtlerinnen, von denen ich täglich umgeben bin und mit denen ich kooperiere. Es sind die, die G. Keller aus ihrem Schnittmusterbogen gestrichen hat…
MEHR…