Das System – alles, was in unserem Land Familienrechtspraxis ausmacht – ist auf den Alleinbesitz des Kindes durch die Mutter ausgerichtet und fördert deren Geschäftsmodell, durch Muttersein jede andere Leistung in der Gesellschaft ersetzen zu können. Kinder werden dabei in zu vielen Fällen zu Zwangsschicksalsgefährten auch von prekären und defizitären Müttern, die nicht davor zurückschrecken, das Kind in Geiselhaft zu halten, um damit ihre offizielle Adelung als Gutmenschin und ihre finanzielle Versorgung zu erpressen.
Dass ein Kind sich aus einer solchen symbiotischen Verklammerung befreien kann, ist ein seltener Vorgang. Aber – es kann dennoch geschehen, wenn der Vater nicht schon vorher aufgegeben hat.
Hier das neueste Beispiel:
Lieber Franzjörg,
Der Kampf, Vater für meinen Sohn sein zu wollen und dies auch leben zu können, hat alles gekostet: 5 Mitarbeitern den Job, mich meine Existenz, gesundheitliche Probleme und maximale Einschränkungen in meinem Privatleben. Meine Familie und mein jüngster Sohn haben auch sehr darunter gelitten. Durch Unterhaltverfahren, ausgelöst von der Mutter, nachdem sie alle Betreuungs- und Sorgerechtsverfahren blockiert hatte, wurde der Schuldenberg dann nur noch größer und vernichtender.
ABER!!! Die HOFFNUNG stirbt zuletzt! Und wenn man nicht aufgibt, weil man das seinem Kind schuldig ist, kommt irgendwann der Tag, an dem sich die Welt dreht!
Nie hätte ich geglaubt oder es jemals für möglich gehalten, was in den letzten Wochen passiert ist!
Mein Sohn ist mit 14 von der Mutter dauerhaft zu mir gezogen mit allen Konsequenzen.
Sicher hätte er die Kraft dazu niemals gehabt, hätte ich ihn nicht unterstützt. Dann kam doch noch die manchmal erloschene Sohn-Vaterbindung und Liebe hinzu.
Du bist der erste, dem ich diese Nachricht hiermit zukommen lasse, quasi als Geburtstagsgeschenk.
Die Mutter hat mit ihren Eltern alles versucht, dies zu verhindern. Geburtstags, Weihnachts- und Jugendweihegeschenke wurden ausgesetzt und Ablehnung angedroht. Mit der Polizei drohte sie, ihn zu holen.
Vorbei!! Er hat sich für Freiheit, Selbständigkeit, Vaterliebe, Förderung und Zukunft entschieden. Er sagt mit Überzeugung, er lässt sich nicht mehr einsperren bei der Mutter, Sie bleibt seine Mutter, die er liebt, aber er wird nicht mehr zurück gehen.
Weder habe ich bisher ein Sorgerecht, noch ist die Mutter gewillt, Kindergeld oder Unterhalt zu zahlen. Das Einzige, was zählt: der Sohn ist nun zuhause angekommen, dort, wo er nicht mehr missbraucht und manipuliert wird. Ich habe immer dafür gekämpft, dass er bei BEIDEN zu gleichen Teilen aufwächst, so, wie das selbstverständlich ist und von jedem Elternteil zu erbringen ist. Erstrangig hat jeder Vater sein Kind zu erziehen und mit ihm sein Familienleben zu leben.
Die Mutter hat aber gegen die Doppelresidenz gekämpft mit allen Mitteln und Intrigen. Sie hat ihm ein Ultimatum gestellt, als er sich für das „Wechselmodell“ entschieden hat: Er könne nur bei einem Elternteil bleiben und solle sich entscheiden, in der Hoffnung, dass er sich wie gewohnt auf die Seite seiner Mutter stellen würde.
Er hat sich mit großer Enttäuschung über diesen Erpressungsversuch für seinen PAPA entschieden.
Sie droht jetzt mit Selbstmord, wenn er nicht zurückkommt, weil das Geschäftsmodell „mütterlicher Alleinbesitz“, Teilzeitarbeit und Alimentierung durch den Vater so nicht mehr funktioniert.
Kindesunterhalt ist in unserer überkommenen Form Kindeswohlgefährdung und gehört so geregelt, dass Eltern immer einen maximalen finanziellen Anreiz haben, die Kinder zu betreuen, statt über Geiselerpressungszahlungen vernachlässigt zu werden. Die Politik setzt seit Jahrzehnten gegen jede gesellschaftliche Realität die falschen Anreize.
Dass Kinder und Väter so traumatisiert werden, ist diesem Familien(UN)recht, diesem Geschlechterrassismus zuzuschreiben.
Familiengerichte und Anwälte sind komplett in ihrer jetztigen Form abzuschaffen! Trennung bringt genug Leid und Verzweiflung für alle mit, da darf es niemals noch zusätzliche Parasiten geben, die damit Geld verdienen, Öl ins Feuer zu gießen und die Menschen in die Vernichtung zu treiben.
Auch wenn die Hölle für uns nun ein Ende hat, bleibt es problematisch…
Die Politik hat immer noch nicht verstanden, dass sie mit dreister und dummer Sturheit einen ideologisch begründeten Systemfehler bedient, der Systemopfer erzeugt und darüber hinaus unsere Gesellschaft nachhaltig schädigt.