„Unsere Kinder“ ist die Plattform von Franzjörg Krieg, auf der alle seine Aktivitäten zum Thema „Trennungsprozesse von Familien“ zusammengefasst sind, die nicht im Rahmen des VAfK Platz haben.
Der VAfK ist eine Organisation, die sich bestimmten Zielen und bestimmten Methoden verpflichtet, die einer Organisation Identität und Geschlossenheit nach außen geben und deren Profil ausmachen.
Jeder Einzelne in dieser Organisation kann aber auch selbst initiativ werden und für seine Person und losgelöst von der Organisation ein auch weit darüber hinausgehendes Profil vertreten.
Wenn eine Person aus einer Organisation eine eigene Homepage betreibt, die nicht mit dieser Organisation verbunden ist, stellt diese sein eigenes persönliches Profil dar.
Wendet sich jemand über diese Homepage an den Autor, ist diese Kontaktaufnahme losgelöst von der Funktion des Autors in einer Organisation.
Wendet sich jemand über die Homepage der Organisation an dieselbe Person, meint sie dessen Profil im Rahmen der Organisation.
Beide Profile müssen eigenständig betrachtet werden und können nicht vermischt werden.
Meist besteht weitgehend Einigkeit über die Ziele. Die größten Unterschiede bestehen innerhalb von im weitesten Sinn politischen Bewegungen in den Methoden. Diese Methoden reichen von konkreten Aktionen über das Maß an politischer Klarheit bis zum Wording.
Als Aktivist muss ich im Rahmen von Äußerungen zu politisch-ideologischen Haltungen eine andere Sprache verwenden als in meiner Eigenschaft als Coach oder Berater, der im Rahmen des bestehenden Systems für eine betroffene Person das Optimum erreichbar werden lassen möchte.
Oder:
Ich kann eine Verhandlung vor dem Familiengericht nicht zum gesellschaftspolitischen Seminar umfunktionieren wollen.
Die Arbeit am System muss von der Arbeit im System getrennt werden.
Gerade für jemand, der eben nicht nur im System arbeitet, sondern sich auch die Veränderung des herrschenden Systems zur Aufgabe gemacht hat, gibt es viel Raum außerhalb einer Organisation zur Formung eines persönlichen Profils.
Wenn eine Einzelperson in einer Organisation ein komplettes eigenes System von Beratung und Coaching entwickelt, das auch eine ganze Reihe von Seminaren umfasst, kann sich seine Organisation damit beschäftigen und kann entscheiden, ob sie dieses Konzept oder Teile daraus übernehmen möchte. Wenn sie schon die Auseinandersetzung damit oder aber jede Stellungnahme dazu vermeidet, ist dieses System von Beratung und Coaching Ausdruck des persönlichen Profils des Autors, der damit außerhalb der Organisation eine eigene persönliche Identität aufbaut. Und natürlich bleibt es ihm vorbehalten, dieses eigene Profil auch außerhalb der Organisation zu leben.
„Unsere Kinder“ ist der Ausdruck meines persönlichen Profils, das weit über meine Rolle als Funktionär des VAfK hinausgeht.
Ich werde auch nach außen immer kommunizieren, welchen Hut ich wo aufhabe.
Meine Seminare sind Ausdruck meiner persönlichen Identität. Auch wenn sie nicht vom VAfK offiziell kommentiert werden, können nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Gliederungen des VAfK diese buchen.
Meine Seminartätigkeit läuft also zunächst unter dem Label „Unsere Kinder“.
Sobald ein Seminar vom VAfK im Rahmen seiner Professionalisierung der Beratung als VAfK-Seminar zertifiziert wird, wird es eine spezielle VAfK-Version dieses Seminars geben.
Solange ich Mitglied im VAfK bin und sogar Funktionen im VAfK innehabe, werde ich innerhalb dieser Rolle und unter diesem Hut auch das CI des VAfK verkörpern.
Alles, was darüber hinausgeht, ist unter dem Label „Unsere Kinder“ subsummiert.
Dies als Konkurrenz zu verstehen, wäre eine grobe Missdeutung.
Ich mache mehr, als sich unter dem Label VAfK abbilden lassen würde.
Dieses „mehr“ meint das Label „UNSERE KINDER“.
Das Label „UNSERE KINDER“ ist eindeutig.
Es bezeichnet direkt, um was es geht.
Es vermeidet jede Egozentrik in der Auseinandersetzung von Trennungseltern und verpflichtet beide, im Interesse der gemeinsamen Kinder (deshalb bewusst UNSERE) für diese kooperativ zu werden.
Ich sage im Bewusstsein der Notwendigkeit:
„Jedes Elternteil ist mit verantwortlich für die Qualität der Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil.“
Ich deute damit §1684 BGB eindeutig als Pflicht zur Bindungsfürsorge.
Das Label „UNSERE KINDER“ ist positiv und verpflichtet alle zum gemeinsamen Handeln für unsere Zukunft – für UNSERE KINDER!
Ich beabsichtige, dieses Label umfassend zu propagieren und viele Veranstaltungen, Initiativen und Aktionen unter diesem Label zu planen und durchzuführen, was schon in 2023 beginnen wird.