Ich betreue einen Vater, der 1x in der Woche seine kleine Tochter besuchen darf. Er kommt mit dem Zug, 6 Stunden hin, 6 Stunden zurück, 2 Stunden Umgang.
Bei der Übergabe ist eine Umgangsbegleiterin dabei, weil „die Eltern“ (Plural) sich streiten. Einseitige Kommunikationsunfähigkeit wird im Interesse des Kindesbesitzes fast immer als beiderseitiges Kommunikationsunvermögen aufgefasst.
In der Praxis sieht das so aus: Die Mutter spart nicht mit Kritik. Mal ist der Ärmel nass, mal sind die Haare zerzaust, mal hat das Kind keine Mütze an, mal trägt das Kind die falschen Schuhe, mal hat der Vater das falsche Essen gekocht, mal hat das Kind einen Kratzer an der Hand, usw. Egal was der Vater tut, nie ist es recht. Aus jeder Bagatelle wird ein Drama gemacht. Die Mutter insistiert dann darauf, Details zu hören und findet garantiert immer einen vermeintlichen Fehler des Vaters.
Was in den 99% der Zeit bei der Mutter passiert, hat den Vater nichts anzugehen.
Wenn ich die Körpersprache betrachte, dann steht die Mutter da wie eine Schauspielerin, die ihre Rolle vorträgt, während der Vater defensiv Schritt für Schritt zurückweicht und dann lieber gar nichts sagt. Er will sich nach dem Umgang nicht die Laune verderben lassen.
Die Umgangsbegleiterin bietet der Mutter eine Bühne für deren Selbstdarstellung, indem sie jede noch so kleine Befindlichkeit der Mutter ernst nimmt und mit Diskussionen aufwertet.
Auch bei der Elternberatung läuft es ähnlich. Statt den Konflikt zu beenden, wird er künstlich in die Länge gezogen, weil man der Befindlichkeit der Mutter Raum gibt.
Hier liegt der Fehler im System. Es ist niemand da, der ein paar ernste Worte mit der Mutter redet. Nur geheucheltes Verständnis für erfundene Probleme.
Vater, Umgangspflegerin und Elternberatung beklagen sich im Nebeneffekt über strapazierte Nerven.
Die Mutter steuert alles nach ihrer subjektiven egozentrischen Befindlichkeit.
Die Kinder steuert sie über Zuwendung und Zuwendungsentzug.
Sie verweigert z.B. jede verbale Kommunikation mit ihnen, wenn diese nicht spuren.
In der gemeinsamen Beratung bei der PBS schaltet sie auf Angriff, wenn sie sich ertappt sieht. Stellt sie fest, dass ihr diese Angriffshaltung schadet, stellt sie von einer Sekunde auf die andere auf Opfer-Nummer um. Dann kommen auch noch Tränen, wenn sie schon längst wieder taktisch argumentiert.
Dieses emotionale Schleimpaket mit raffiniertem („hinterfotzigem“) „Staatstheater“ und schrankenloser Bereitschaft zu jeder Schweinerei wird nicht durchschaut und wird auch fast immer nicht gestoppt. Meist würde eine Rote Karte reichen. Auf diese klare Haltung würden sich wohl drei Viertel der Hammerfälle wundersam erledigen. Die Professionen haben aber weder Wissen noch Rückgrat genug, um das auch machen zu können. Und natürlich: Die Bereitschaft zu dieser klaren Haltung – zumal einer Mutter gegenüber – fehlt, weil die Ideologiesteuerung im Hintergrund das gar nicht zulässt.
Warum wird diese „Rote Karte“ einer Mutter gegenüber nicht gezogen?
Schauen wir auf diejenigen, die durch gesetzliche Vorgaben und Zuweisungen von Geldern das System steuern:
- Das einzige bundesweite Organ institutionalisierter Meinung von Männern, das „Bundesmännerforum“, hängt am Tropf des „Bundesfrauenministeriums“, während der Bundesfrauenrat autonom ist und ein Vielfaches an Zuwendungen aus Steuergeldern erhält.
- Die wenigen Männerbeauftragten, die es gibt, hängen in der Hierarchie am Tropf einer Frauenbeauftragten, die sie bedienen müssen, um nicht abgesägt zu werden.
- Wir sind in der dritten Legislaturperiode, in der eine Familienrechtsreform aktiv verhindert wird, um ja keine weitere Verbesserung für Väter zu riskieren.
- Bevor nichteheliche Väter das uneingeschränkte Sorgerecht erhalten, was ihnen wie den Müttern dazu allein schon aus Gründen des Diskriminierungsverbotes zustehen müsste, bedient die SPD lesbische Mit-Mütter mit dem automatischen Sorgerecht. Was für eine Ungeheuerlichkeit, wenn man bedenkt, was lesbische Mütter mit Östrogen-Überhang mit ihren Partnerinnen mit Testosteron-Überhang anstellen, um sie loszuwerden. Ich habe da eine Beschreibung, da ist alles an Schweinereien drin, die heterosexuelle Mütter im Extremfall mit dem Vater ihres Kindes alles zu machen bereit sind.
- Der VAMV wird mit Steuergeldern in 6-stelliger Höhe jährlich plus weitere Zuschüsse fett geölt. Der VAfK erhält keinen Cent.
- Wenn man beobachtet, was ehemalige weibliche Ausschussvorsitzende (https://vater.franzjoerg.de/nachschreiben-zum-tod-einer-anwaeltin/) (Rechts- oder Familienausschluss) des Bundestages in ihrem Beruf als Rechtsanwältin für Familienrecht so alles an Widerlichkeiten anstellen, wird deutlich, was sie politisch verbrochen haben.
- https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/meldestelle-antifeminismus/ – Wo bleibt die staatlich mit 133.000 Euro geförderte Meldestelle für Kindesentzug, Eltern-Kind-Entfremdung, Umgangsboykott und Väterausgrenzung?
Diese Reihe ist unendlich fortzusetzen.
Jede Mutter in einer Trennungssituation bekommt vom System und rein praktisch von ihrer Anwältin das Signal: „Benimm Dich wie ein Schwein, Du bist im Recht, jeder hilft Dir dabei und Du wirst auch bei drastischen Sauereien nie dafür verantwortlich gemacht!“
Wen wundert es, wenn sich die meisten Mütter korrumpieren lassen?
Die deutsche Geschichte zeigt, wie weit die Korrumierungsstrukturen führen können.
Da hat sich nichts am Teutschtum geändert.
Deshalb brauchen teutsche Kinder natürlich auch eine teutsche Studie, weil teutsche Kinder so ganz anders sind als alle anderen Kinder dieser Welt.
Dann genügen über 50 große internationale Studien zum Wechselmodell nicht.
Es braucht eine teutsche Studie.
Wenn diese aber geeignet ist, die Situation für Mütter weniger komfortabel zu gestalten als sie heute immer noch ist, wird sie in den Tresor verbannt.
Wir haben sie zwar bezahlt – wir dürfen sie aber nicht lesen.
Es ist immer noch so, dass der Normalbürger auf der Straße nicht begreifen kann, dass und in welchen Bereichen wir den Rechtsstaat schon lange verlassen haben.
Sicher ist aber, dass zunehmend mehr sich das, was da immer noch abläuft, nicht mehr länger gefallen lassen. Auch die, die das nicht durchschauen können, reagieren als Wähler. Und sie machen jede zukünftige Wahl zur immer schwereren Aufgabe für die Politik, die sich schon lange gerne ein anderes Volk wählen würde. Sie haben dieses Volk aber so gemacht wie es ist.
Die Rote Karte auch für Mütter wäre der Anfang vom dringend notwendigen Paradigmenwechsel.