• Start
  • ERSTE HILFE
  • Über
    • Meine Trennungsvater-Vita
    • Diese Seite
  • Text-Klassen
    • Aufsaetze
    • BASISWISSEN
    • Beistandstätigkeit
    • Beratung
    • Buchbeiträge
    • Coaching
    • Interviews
    • Kommentare
    • Leserbriefe
    • Reden
    • Referate
    • Rezensionen
    • Satire
    • Seminare
    • Väterexpress
    • ELTERN-EXPRESS
  • Themen
    • Armageddon
    • Entsorgungsberichte
    • Gewalt
    • Gewaltschutzgesetz
    • Missbrauchsvorwurf
    • Kuckuckskinder
    • Märchen Väterfreundlichkeit
    • Schule
    • Systemopfer
    • Tears in Heaven
    • Transgenerational
    • Trennungs-Ideologie
    • Unterhalt
    • Vaterschaft
    • Versagen der Medien
    • Wind of Change
    • Zynische Rethorik
  • BESCHLÜSSE
  • Fachveranstaltungen
  • Medienberichte
  • Forderungen
  • Unsere Kinder
  • Stadt Karlsruhe
Allen Kindern beide Eltern! Allen Kindern beide Eltern!
  • Start
  • ERSTE HILFE
  • Über
    • Meine Trennungsvater-Vita
    • Diese Seite
  • Text-Klassen
    • Aufsaetze
    • BASISWISSEN
    • Beistandstätigkeit
    • Beratung
    • Buchbeiträge
    • Coaching
    • Interviews
    • Kommentare
    • Leserbriefe
    • Reden
    • Referate
    • Rezensionen
    • Satire
    • Seminare
    • Väterexpress
    • ELTERN-EXPRESS
  • Themen
    • Armageddon
    • Entsorgungsberichte
    • Gewalt
    • Gewaltschutzgesetz
    • Missbrauchsvorwurf
    • Kuckuckskinder
    • Märchen Väterfreundlichkeit
    • Schule
    • Systemopfer
    • Tears in Heaven
    • Transgenerational
    • Trennungs-Ideologie
    • Unterhalt
    • Vaterschaft
    • Versagen der Medien
    • Wind of Change
    • Zynische Rethorik
  • BESCHLÜSSE
  • Fachveranstaltungen
  • Medienberichte
  • Forderungen
  • Unsere Kinder
  • Stadt Karlsruhe
Geben Sie Ihre Suchbegriffe und drücken Sie die Eingabetaste.
Familienrechtspraxis Genderbalance Menschenrechtswidrigkeit Systemversagen Trennungs-Ideologie Verantwortung der Politik Versagen der Professionen

Die Nagelprobe

by Franzjoerg Krieg / 31. August 2025

Das deutsche System von Familienrechtspraxis ist von Anfang an darauf ausgelegt, zunächst der Mutter die Dominanz über das Kind zu sichern. Alle Eigentümlichkeiten dieses Systems sind auf Entrechtung von Vätern und Deckung missbräuchlichen Verhaltens von Müttern ausgerichtet. Dies beginnt bei der Definition von Mutterschaft und Vaterschaft, zeigt sich in der Zuweisung des Sorgerechtes, in der Bedeutung der Kindesanhörung und dem Umgang mit den Ergebnissen davon, in den Möglichkeiten von Müttern, aus destruktivem und kindeswohlwidrigem Verhalten (Wegzug mit Kind über Hunderte von Kilometern, massive dokumentierte Manipulation des Kindes, einseitige Verweigerung von Kommunikation,…) Vorteile ziehen zu können – und das mit höchstrichterlicher Bestätigung! – oder auch in der Bereitschaft, Kinder defizitären Müttern als Therapeutika zu opfern. Dies alles sind alltägliche Vorkommnisse in den Verfahren vor den Familiengerichten, in denen oft Rechtsanwältinnen sogar ein solches perverses Verhalten organisieren und steuern.

Väter gehen schon seit Jahrzehnten erfolglos gegen diese Form von Frauenförderung in Deutschland vor. In diesem unserem System gibt es nur einen Ansatz, den ich schon seit vielen Jahren in meinen Aufsätzen immer wieder aufzeige: Erst dann, wenn auch Mütter von diesen menschenrechtswidrigen Umgangsweisen mit Vätern betroffen sein werden, dürfen diese erst als rechts- und menschenrechtswidrig erkannt werden. Gewalt gegen Männer wird in Deutschland nicht als solche erkannt. Sie haben die Rolle von Tätern zu übernehmen. Punkt. Genau dieser Prozess hat inzwischen begonnen. Seit wenigen Jahren gibt es massive und publizistisch hoch wirksam ausgeschlachtete Aktionen von Mütter-Bündnissen, die im Kern die Wahrheit auf den Kopf stellen und propagieren, unser System sei mütterfeindlich, weil nicht ALLE Kinder nach einer Trennung in den Privatbesitz der Mutter übergehen und damit sowohl Tröster, Bestätigung, Therapeutikum als auch Einnahmequelle der Mutter werden, sondern weil erkannt wird, dass es inzwischen 12-15% vätergeführte Alleinerziehenden-Haushalte gibt, was natürlich bedeutet, dass ebenso viele Mütter wie ansonsten die übrigen 85-88% Väter behandelt werden.

Um die zugrundeliegenden Vorgehensweisen an sich als kindeswohl- und menschenrechtswidrig erkennen zu wollen, muss es aber noch viel mehr Mütter geben, die von dem betroffen sind, was sie seit Jahrzehnten selbstverständlich allen Vätern antun, um daraus Gewinn zu saugen. Zuerst müssen aber die Bündnisse der ideologisierten Mütter mit ihren Seilschaften in der Politik, in Forschung und Lehre und in den Medienredaktionen erkennen, dass ihr ideologisierter Ansatz („Dieses System ist mütterfeindlich!“) mit den Fakes als Belegen dazu nicht funktioniert. Ich denke, es wird daraufhin zu einer Radikalisierung dieser Bewegung kommen, die erst dann die Politik zu einer Reaktion zwingen wird. Radikalisierte Mütter kann unser System, in dem „Gender“ ausschließlich mit „Frauenförderung“ übersetzt wird, nun wirklich nicht ertragen.

Weil diese Prozesse aber immer langfristig angesetzt sind und weil in einem System mit Jahrzehnte langem Reformstau in der Familienrechtspolitik und in der Rolle des Nachzüglers in diesem Kontext im internationalen Vergleich viele Prozesse parallel verlaufen, gibt es natürlich auch Bewegung in der Maschinerie der Professionen, die an diesen Abläufen verdienen und sie damit beständig in Funktion halten. Nicht alle Personen in diesem Spektrum sind hirnlos und dämlich. Es gibt immer wieder des Denkens fähige Einzelpersonen, die das System hinterfragen und stark genug sind, um gegen den Strom schwimmen können.

Gerade in den neuen Bundesländern haben wir familienrechtspraktisch besondere Voraussetzungen, die dort Optionen schaffen, die in Westdeutschland so nicht möglich sind. Zu Zeiten der DDR war die Vollbeschäftigung beider Geschlechter in etwa der Situation in Frankreich vergleichbar. Deshalb ist die Praxis dessen, was in Deutschland „Umgang“ genannt wird (Betreuungsverhältnis zwischen den Trennungseltern mit dem Kind) durchaus vergleichbar. Paritätische Betreuungsverhältnisse sind historisch verankert und bedürfen keines Sinneswandels.

Es verwundert nicht, dass die beiden Sonderfälle, die ich als Highlights für diese NAGELPROBE ausgewählt habe, im Osten angesiedelt sind.

In beiden Fällen haben es die Mütter übertrieben, was das System dort – wie ansonsten in Deutschland üblich – brav mit gestützt hat. In beiden Fällen kommt es gerade jetzt parallel zu Kulminationspunkten, an denen das System sich entscheiden muss, ob es zulassen will, dass die Mutter weiter gedeckt wird, obwohl sie inzwischen die Kinder für ihren persönlichen Gewinn deutlich zu hoch manipulierten Trennungsopfern gemacht hat, oder ob das System bereit ist, Kindeswohlwidrigkeit auch als solche zu erkennen und zu behandeln, obwohl sie von einer Mutter kommt.

Beide Väter in diesen Fällen zeichnen sich durch Eigenschaften aus, die nur wenige in sich vereinen:

  • Sie sind sehr diszipliniert und verstehen es, deeskalativ vorzugehen und trotzdem die nötige Deutlichkeit zu vermitteln. Ihre Haltung ist klar bei sehr moderater Formulierung.
  • Sie haben sich unermüdlich fortgebildet und sind inzwischen beachtenswerte Spezialisten für ihren Fall
  • Sie arbeiten mit anderen Spezialisten zusammen und holen sich die notwendigen Anregungen
  • Ihre rechtsanwaltlichen Vertretungen sind administrative Additive, die den Fall von professioneller Seite her unterstützen, aber oft nur das weitergeben, was der Vater für sie vorformulierte.

Eines erscheint sicher:

Wenn auch diese beiden nicht erreichen, dass sich das System outet, dann wird es wohl kaum ein anderer schaffen. Klartext gibt es inzwischen in diesen Fällen genug.

 

Fall 1

Thomas ist ein besonderer Fall mit herausgehobener Position in der Gesellschaft. Beide haben jeweils ein Kind aus einer Vorbeziehung – sie einen Sohn und er eine Tochter. Thomas hat mit ihr danach noch zwei weitere Töchter. Sie leben zunächst in einer Patchworkfamilie.

Es kommt zu einer Trennung und danach zu einer immer weiter fortschreitenden Entziehung der Töchter durch die Mutter.

Garniert wird die Dynamik durch den erst spät bekannt gewordenen sexuellen Missbrauch der ersten Tochter des Vaters durch den Sohn der Mutter im Patchworkhaushalt.

Die jahrelangen familiengerichtlichen Auseinandersetzungen münden in einer Gutachtenerstellung. Das Gutachten stellt eine tiefgreifende Beziehungsstörung zwischen Vater und den jüngeren Töchtern fest und empfiehlt eine psychotherapeutische Behandlung dieser Beziehungsstörung. Dafür werden zwei Jahre angesetzt, in denen es keinen Kontakt zwischen Vater und Töchtern geben soll und die Verantwortung für die Behandlung wird an die Mutter übertragen. Diese alleinige Machtübertragung an den missbräuchlich agierenden Elternteil und der Ausschluss des zweiten Elternteils haben natürlich systemerhaltenden Charakter.

Nach über 1,5 Jahren erweist es sich, dass die Töchter nicht wegen ihrer Beziehungsstörung behandelt werden, sondern dass die Mutter erreicht hat, dass die Psychotherapeutin ihrer Wahl die Töchter wegen einer PTBS (Posttraumatischen Belastungsstörung), die durch den Vater ausgelöst worden sein soll, therapiert.

Damit sind zwei Jahre erfolglos verstrichen. Der Kontaktabbruch hat die Vater-Kind-Beziehung vollends zerstört.

Der Vater ist derzeit dabei, Anträge an das Familiengericht zu schreiben, die dieses Faktum als Ausgangspunkt haben und alles, was in diesem Fall abgelaufen ist, neu bewerten sollen.

 

Fall 2

Klaus und Klara sind ein Elternpaar mit ehemaliger herausgehobener Beschäftigung international. Sie haben zwei Söhne und eine Tochter. Im Trennungsprozess hat Klaus einen Verkehrsunfall, der ihn für Monate ins Krankenhaus bringt. Die Mutter zieht mit den Kindern 500 km weit weg zu ihren Eltern und unterbindet den Kontakt der Kinder zum Vater.

Es geht im Hintergrund auch um Vermögen, das die Auslandsbeschäftigungen der Eltern einmal erwirtschaftet haben.

Klaus bleibt in der Folge von Unfall und Trennung von seinen Kindern hoch vulnerabel und ist in psychotherapeutischer Behandlung.

Dieser Fall wird dadurch besonders, dass über die Bedingungen der Eltern hinaus die Professionen ein nicht alltägliches Setting liefern:

Das Jugendamt (JA) hat die bösen Spiele der Mutter erkannt und ist auf Seiten des Vaters. Der dort bekannte und renommierte Verfahrensbeistand (VB) steht auf der Seite der Mutter und stützt deren Machenschaften. Da es in der Arbeit dieses Verfahrensbeistandes viele „Leichen“ am Wegesrand gab, haben sich einige davon in einer Selbsthilfegruppe zusammengeschlossen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, diesem VB das Handwerk zu legen.

Natürlicherweise sind die Empfehlungen von JA und VB in diesem Fall also immer gegensätzlich, was für das Gericht eine zusätzliche Herausforderung darstellt.

Es gab schon eine Gutachterin in diesem Fall, die von der Richterin dazu eingesetzt wurde, mit einer über eine Stunde lang dauernden „Predigt“ den Eltern ins Gewissen zu reden, womit sie allerdings die Mutter geschont und den Vater subtil in die Verantwortung genommen hat.

Der folgende Richter beauftragte einen neuen Gutachter, der gerade in Funktion ist und allem Anschein nach von besonderer positiver Klasse sein könnte.

Zum ersten Mal ist dieser Fall nun beim OLG gelandet, das sich jetzt entscheiden muss:

  • Hält das Familiengericht immer noch an diesem VB fest oder wird dieser endlich ausgetauscht?
  • Deckt das Familiengericht weiter die Mutter oder findet es deutliche Worte für deren Machenschaften?

Alle sind gespannt auf den Ausgang dieser Nagelproben für das System.
In jedem ähnlichen Fall hat das System bisher aus Selbsterhaltungsgründen versagt.

 

DiskriminierungMütterzentrierungVaterentsorgungVäterverachtung
  • ♥12 521
  • Weiterlesen
  • Erziehung im Residenzmodell
  • Die gesegnete Generation

Das könnte Ihnen auch gefallen

Populistische, antidemokratische Abläufe
7. Mai 2024
Vorgetäuschte Kooperationsbereitschaft
12. November 2023
Single Mom
20. November 2022

Über mich

Über mich

Persönlicher Blog von Franzjörg Krieg: Väteraktivist, Berater, Coach und Beistand.

Kategorien

  • AA TOP-LEVEL-TEXT
  • ABC Artikel-Statistik
  • ADHS
  • Aktionen
  • Aktuelle Seminartermine
  • Allgemein
  • Anwälte
  • Archiv
  • Armageddon
  • Aufsaetze
  • AUFSTEHEN
  • Auskunftsanspruch
  • BASISWISSEN
  • Beistandstätigkeit
  • Beratung
  • Beschluss
  • BESCHLÜSSE
  • Best practice
  • Buchbeiträge
  • Bundesverfassungsgericht
  • Coaching
  • Cochemer Weg
  • DEMU
  • Diese Seite
  • Doppelresidenz
  • DSGVO
  • Edelprostitution
  • EGMR
  • Eigene Texte
  • ELTERN-EXPRESS
  • Eltern-Kind-Entfremdung
  • Elternbeziehungen
  • Elternpartnerschaft
  • English translation
  • Entsorgte Mutter
  • Entsorgungsberichte
  • ERSTE HILFE
  • Erziehung
  • ES REICHT!
  • EVALUATION
  • Fachliteratur
  • Fachveranstaltungen
  • Fallskizzen
  • Familiengericht
  • Familienhilfe
  • Familienpolitik
  • Familienrechtspraxis
  • Feedback
  • Feminismus
  • Filme
  • Forderungen
  • Frauenhaus
  • Gastbeitrag
  • Genderbalance
  • Gewalt
  • Gewaltschutzgesetz
  • Gutachten
  • Häusliche Gewalt
  • Historische Dokumente
  • Hochstrittigkeit
  • ICSP
  • Inobhutnahme
  • Institutionelle Gewalt
  • Interviews
  • Jugendamt
  • Karlsruhe
  • Kinder im Trennungskonflikt
  • Kindesentführung
  • Kindeswohl
  • Kommentare
  • Kongresse
  • Kuckuckskinder
  • Kundgebungen
  • KUNST
  • Kurzportrait
  • Langzeitfolgen
  • Leserbriefe
  • LÖSUNG
  • Märchen Väterfreundlichkeit
  • Medienberichte
  • Meine Trennungsvater-Vita
  • Menschenrechtswidrigkeit
  • Missbrauchsvorwurf
  • Monographie
  • Offener Brief
  • PAS
  • Perversion
  • Politisches Mobbing
  • Polizei
  • Pressemitteilungen
  • Psychotherapie
  • Publikationen
  • Reden
  • Referate
  • Reproduktionsmedizin
  • Residenzmodell
  • Rezensionen
  • Satire
  • Schule
  • Seminare
  • Sorgerecht
  • Statistik
  • Systemopfer
  • Systemversagen
  • Tag der Menschenrechte 2013
  • Tears in Heaven
  • Toxische Mütterlichkeit
  • Transgenerational
  • Trennungs-Ideologie
  • Trennungsindustrie
  • Übersetzung E-D
  • Übersetzungen
  • Überwindung des Männlichen
  • Umgang
  • Unsere Kinder
  • Unterhalt
  • VAfK
  • Vaterlosigkeit
  • Vaterschaft
  • Veranstaltungen
  • Verantwortung der Politik
  • Verfügungsgewalt
  • Vernetzungskongress
  • Versagen der Medien
  • Versagen der Professionen
  • Verzweifelte Väter
  • Wind of Change
  • Zynische Rethorik

Neueste Beiträge

  • KUNST 6. September 2025
  • Die gesegnete Generation 31. August 2025
  • Die Nagelprobe 31. August 2025

Über diese Seite

  • Über
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

(c) 2020 Franzjörg Krieg