Alle Namen geändert
Meine (ich bin 40) EX Freundin (30) stammt aus Bayern, wir waren 8 Jahre zusammen und sie wollte zu mir nach Kiel ziehen.
Sie wurde geplant schwanger und alles änderte sich. Sie wollte auf einmal nicht mehr nach Kiel ziehen und meinte, wenn ich eine Familie wolle, sollte ich nach Bayern ziehen.
Sie lebte zur der Zeit noch bei ihren Eltern, der Umzug nach Kiel wäre der erste Auszug aus dem Elternhaus gewesen.
Durch diese Erpressung zerbrach die Beziehung, ich raffte mich aber zusammen, versuchte, die Beziehung zu retten und überlegte, nach Bayern zu ziehen.
Also lebte ich 4 Wochen bei ihr und ihren Eltern und erlebte 2009 die Geburt meiner geliebten Zwillinge im Kreißsaal mit.
Dann kamen die Kinder aus dem Krankenhaus und wir gingen zum Standesamt, um die Vaterschaft anzuerkennen und um die gemeinsame Sorge zu erklären.
Nach meiner Unterschrift zur Anerkennung der Vaterschaft war auf einmal von gemeinsamer Sorge keine Rede mehr, es hieß nur: Machen wir irgendwann später.
Ihre Mutter hatte auf meine Diskussionen deswegen nach ein paar Tagen keine Lust mehr und kündigte mir an, dass ich 1 Stunde Zeit hätte, das Haus zu verlassen, sie möchte ab sofort ihre Ruhe.
Also musste ich gehen, zurück mit dem Auto nach Kiel, wo ich noch meinen persönlichen Umkreis hatte.
Da ich zu der Zeit auch arbeitslos war, war es mir nicht möglich, auf schnellste Weise eine Unterkunft zu besorgen.
Drei Tage später hatte meine Ex bereits Antrag auf Unterhaltsvorschuss gestellt.
Ich besorgte mir eine Umschulung als Busfahrer, damit ich den Unterhalt der Kinder bezahlen konnte.
Telefonate mit meiner Ex waren sinnlos, es kam nur, was ich denn wolle und – den Kindern gehe es gut.
Wortwörtlich „wie geht es den Kindern“ Antwort: „Gut“.
Ich bettelte nach Bildern der Kinder, bekam einmal am Anfang welche per Handy zugeschickt, als Sie noch ganz klein waren, dann gingen die Bilder angeblich immer in der Post verloren.
Da es keine Bilder mehr per Mail oder Whats app gibt, weil überall Kinderschänder lauern, ist ihre Begründung. Dazu aber später mehr.
Die Kinder bekamen jedes Jahr zum Geburtstag und zu Weihnachten von mir Geschenke geschickt.
Ohne zu wissen, was Ihnen gefallen könnte, denn die Kommunikation mit der Mutter war ja kaum bis gar nicht möglich.
Dann kam das Jahr 2016, ich hatte meine Ex schon 1 Jahr nicht kontaktiert, weil ich meine Welt immer weniger verstand, hatte ich doch 2 Kinder, die ich liebte aber nicht sehen kann.
Also schrieb ich ihr eine SMS (Whats app war ich schon lange bei ihr geblockt), was sich die Jungs denn zum Geburtstag wünschten.
Darauf gab es keine Reaktion.
Also schickte ich eine Geburtstagskarte mit 100 € drin, die Jungs mögen sich etwas Schönes kaufen.
Dieser Brief kam zurück, Personen verzogen, die Karte war noch drin, das Geld weg.
Ich rief ihre Handynummer an und hörte die Ansage, dass diese Nummer nicht vergeben sei, darum auch keine Antwort auf meine SMS.
Also forschte ich im Netz nach ihrer Festnetznummer, denn sie hatte mir damals per SMS mitgeteilt, sie wäre umgezogen und die neue Adresse wäre für meine Akten.
Ich fand auch einen Eintrag, allerdings mit zwei Namen einmal ihren und den eines anderen Mannes.
Ich rief dort an, es meldete sich aber wer vollkommen anderes und sagte mir, dass keiner der Personen dort wohnen würde.
Somit rief ich meine einzigste Möglichkeit, die ich hatte an, das Jugendamt.
Ich schilderte ihnen das Problem, dass ich keine Ahnung hätte, wo meine Kinder leben würden.
Das Jugendamt schrieb sie an, und zwei Wochen später hatte ich ihre neue Adresse und Telefonnummer (Festnetznummer).
Ich rief sie an, sie sagte, es täte ihr leid, sie mussten wegen Eigenbedarf schnell aus der Wohnung raus und sie hätte es vergessen, mir mitzuteilen, ihr Handy hätten sie ihr geklaut.
Ich sagte, dass es so nun nicht mehr weitergehen könne, dass wir uns nun helfen lassen müssten und dass ich den Sozialen Dienst vom Jugendamt einschalten und nach Bayern kommen würde zu einem gemeinsamen Elterngespräch.
Sie war anscheinend geschockt, denn sie sagte weder etwas, das dafür, noch was dagegen sprechen könnte, sondern stimmte dem leise zu.
Wir führten insgesamt vor den Treffen mit meinen Kindern zwei Gespräche beim Jugendamt.
Jugendamtstermine
Erstes Gespräch
- Sie sollte die Kinder auf mich vorbereiten, sie zu animieren, mir vielleicht mal ein Bild zu malen.
- Wir sollten monatlich telefonieren, sie sollte mir sagen, was so mit den Kindern in dem Monat so passiert sei, sie animieren, mit mir zu telefonieren, a la hier ist David, magst mal Hallo sagen?
Bis zum zweiten Gespräch lagen 6 Monate noch vor uns.
Ich bekam weder ein Bild, noch wurden die Kinder zum Telefonieren animiert.
Es geschah aber etwas Unerwartetes anderes:
Bei einem dieser Telefonate hörte ich, wie eins meiner Kinder in Hintergrund am Essen war, es war Natanael.
Nach kurzer Zeit fragte dieser seine Mutter, mit wem sie denn telefonieren würde.
Meine EX sagte es ihm nicht direkt, sondern er musste raten.
Er erriet es nicht und so sagte sie ihm: Mit dem David.
Natanael antwortete: Ach so mit DEM David, kurze Stille, Mama kann ich ihn mal haben, ich möchte mal Hallo sagen.
Also gab sie ihn mir und wir redeten kurz, eine Minute oder so.
Ich muss dazu erwähnen, dass mein zweiter Sohn Fabian heißt und er angeblich mit mir laut meiner EX gar nichts zu tun haben will.
Die Kinder nennen mich David, da die Kinder den neuen Mann Papa nennen.
Beim nächsten Telefonatstermin fragte ich meine EX, ob sie mal Natanael fragen könne, ob er mit mir telefonieren wolle.
Sie sagte nur, dass Natanael eben hier gewesen wäre und es nicht wollte und nun im Keller sei und spielen würde.
Beim nächsten Telefonatstermin hörte ich meine beiden Kinder im Hintergrund spielen, wieder fragte Natanael, mit wem sie am Sprechen sei, wieder musste er raten, wieder erriet er es nicht, wieder sagte sie dann, mit dem David.
Natanael antwortete: Aber Mama, ich – ähm – wollte doch das letzte Mal schon mit ihm reden (gequengelter Ton)
Ex: Ja, willste, dann komm her.
Dann auf einmal Fabian aus dem Hintergrund: Ich auch!
Also konnte ich endlich mit beiden telefonieren, danach aber nicht mehr, sie waren von nun an komischerweise bei unseren Gesprächen nicht mehr anwesend. Fragte ich nach ihnen, wollten sie angeblich nicht.
Wir hatten aber noch 3 Monate bis zu unserem 2. Jugendamtstermin.
Zweiter Jugendamtstermin:
- Es wurde ein Termin für das erste gemeinsame Treffen mit den Kindern festgelegt (ohne Betreuung des Amtes).
- Es wurde erörtert, warum die Kinder nicht mehr telefonieren möchten. Angeblich wäre es für die Kinder nun normal, dass ich anrufen würde und ich wäre nicht mehr interessant. Ihre Antwort auf Natanael Aussage, dass er schon das letzte Mal telefonieren wollte, beantwortete sie damit, dass sie die Jungs nicht alle 5 Minuten fragen kann, ob sie jetzt mit mir telefonieren möchten.
- Es sollte erstmal kein weiterer Jugendamtstermin festgelegt werden, aber auf meine Bitte wurde angeboten, dass, wenn wir noch einen Termin brauchen, wir uns gerne melden könnten.
Vor dem ersten Treffen telefonierten ich und meine EX, um Details zu klären, ich fragte sie, ob die Kinder Bescheid wüssten, dies verneinte sie mit der Begründung, sie wolle zu Hause ihre Ruhe.
Das erste Treffen
Treffpunkt auf einem Norma-Parkplatz, ich sollte hinterherfahren.
Ich bemerkte sofort beim Wenden, dass Natanael mir direkt von seinem Rücksitz aus in meine Augen schaute.
Es ging in einen 70km entfernten Indoor Spielplatz, mit der Begründung, dass in dem naheliegenden Indoor-Spielplatz Kinder einen Geburtstag feiern, Kinder, die meine Jungs kennen würden.
Es war ausgemacht, dass sie zuerst hineingehen, damit das Treffen nicht auf einem Parkplatz stattfindet, und ich kurz danach hinein folge.
Es waren die Kinder, meine EX und auch ihr Mann dabei.
Begründung, warum ihr Mann mitkomme: Dass die Kinder sonst „Lunte“ riechen würden.
Ich ging also hinein. Setzte mich an den Tisch, wo die beiden Erwachsenen saßen, die Kinder flitzten schon durch die Gegend.
Meine Kinder beachteten mich nicht, nett kommentiert durch meine EX: „Hab Dir gesagt, du bist denen egal“.
Bis nach 5 Minuten ihr Mann sagte, so geht dies nicht, die Kinder müssten zumindest Hallo sagen.
Das taten Sie dann auch im Vorbeilaufen.
Dann hinter unserem Tisch stand ein Airhockey Tisch und Fabian fragte „seinen“ Papa (den Mann meiner EX) ob er mit ihm spielen würde.
Darauf antwortete netterweise ihr Mann, ob er nicht lieber mit mir spielen möchte, Fabian schaute mich an und sagte ja.
Also spielten wir, Natanael bekam das auf dem riesigen Spielgerüst mit und rief auf einmal meinen Namen und winkte.
Das Eis war gebrochen!
Ich spielte mit beiden 5 Stunden lang, ich durfte die Getränke der Kinder durch ihren Strohhalm probieren (ich sollte probieren, sie haben es mir von selber angeboten.)
Wenn ich kurz zum Auto war, um etwas zu holen, erwartete Natanael mich schon drinnen am Eingang.
Die Kinder waren eifersüchtig, wenn ich nicht gleichviel mit beiden spielte.
Nach zwei Stunden Spielen auf dem Klettergerüst kam dann wirklich die Frage aller Fragen von Natanael:
David, darf ich dich mal etwas fragen?
Ich: Natürlich, frag was du möchtest (Fabian war hinter mir und bekam dies mit).
Natanael: Wo warst Du die 7 Jahre lang, Du bist doch nett und lustig.
Ich bat dann beide, sich neben mich hinzusetzen und zuzuhören.
Ich sagte ihnen, dass Mama und Papa sich nicht mehr lieb gehabt haben und ich noch in Kiel wohnte und dann zurück musste und Mama mit euch hier unten lebte, wo ihr jetzt lebt.
Ich sagte ihnen, dass ich immer an sie gedacht habe und sie immer geliebt habe und liebe und dass sie keine Schuld daran haben.
Ich sagte, dass ich weiß, dass die Geschenke nicht immer die tollsten waren, da unterbrach mich Fabian und sagte, dass die Geschenke immer toll gewesen wären, gerade beim letzten hat er davon geträumt und es dann von mir bekommen.
Witzigerweise sagte ihre Mutter mir, dass sie oft über die Geschenke gemotzt hätten und grad Fabian gesagt haben soll, dass die Geschenke erst besser geworden seien, seitdem sie mit mir telefoniert.
Nun, keine 5 Minuten später gehe ich zum Tisch, wollte etwas trinken, schnauzt meine Ex mich an, was ich denn den Kindern für einen Scheiß erzählen würde!
Ich sagte ihr, dass ich nicht weiß, was sie meint.
Sie sagte dann, komisch, warum kommt Natanael zu mir und sagt zu mir: Mama, du bist schuld!
Ich sagte ihr dann drei Mal, was ich den Kindern erzählte, sie glaubte es mir nicht.
Ich versicherte ihr, dass ich sie nicht schlecht gemacht hätte, sie glaubte mir nicht.
Egal, die Kinder und ich spielten weiter und lachten viel, da im Vorfeld ausgemacht war, dass, wenn es gut läuft, wir den nächsten Tag auch noch etwas machen.
Ich fragte also Natanael, ob wir morgen noch etwas zusammen machen wollen, er riss die Hände hoch und schrie Ja.
Ich sagte ihm dann, dass er bitte dann seinen Bruder fragen gehen möge, ob er dies auch möchte.
Natanael kam mit gesenktem Kopf wieder und sagte, dass Fabian nicht wolle.
Wir spielten alle weiter und lachten, ich schnappte mir Fabian allein und sagte ihm, dass es gar nicht schlimm sei, wenn er nicht gleich morgen wieder etwas mit mir machen will und dass alles gut ist.
Dann war die Zeit um, wir gingen zum Auto, Natanael fragte noch, wie lange das von Kiel nach ihm zuhause dauert, ich sagte ihm gemütlich 6 Stunden, ungemütlich 5 Stunden.
Nun saßen die Kinder also im Auto, ich ging zu Fabian zur Tür, kniete mich hin und sagte ihm, dass es OK sei, wenn wir morgen nichts machen, aber wie wäre es denn, wenn ich morgen mit Natanael etwas mache und Du kannst Dir das noch überlegen, ob Du dies möchtest.
Meine EX schritt ein und keifte: Nein, entweder beide oder keiner!
Natanael schaute bockig auf die Kopfstütze vor ihm.
Ich sagte dann zu Fabian, ob es denn ok wäre, wenn wir morgen telefonieren würden, dies fand er toll und Natanael sagte, immer noch auf die Kopfstütze schauend, auch ja.
Dann machte ich Fabians Tür zu, meine Ex die von Natanael.
Wir redeten noch vor dem Wagen, sie war sichtlich genervt, machte mir Vorhaltungen, dass ich nicht darauf geachtet habe, beide gleich viel zu bespaßen.
Ich fragte sie dann, ob ich nicht trotz unserer monatlichen Telefonate einmal die Woche anrufen könne, um mit den Kindern zu reden.
Dies wollte sie nicht, sie sagte, wir machen alles so wie vorher, bis wir unseren nächsten Termin beim JA haben.
Ich sagte ihr dann, dass ich mich schnellstmöglich um einen Termin bemühen werde.
Dann fuhren sie davon.
Am nächsten Tag das Telefonat:
Natanael fand das toll, was wir gemacht haben, berichtete mir, was er abends noch zuhause gemacht hatte und fragte sogar, wie es mir geht. Er fragte auch, wann wir uns denn das nächste Mal treffen können, ich erklärte ihm, dass ich das mit Mama bereden würde.
Fabian erzählte mir, dass er es cool fand, was wir gemacht haben. Natanael wollte dazu was sagen, wurde aber von meiner Ex gestoppt, weil, es redet gefälligst nur einer gleichzeitig.
Ich sagte Fabian, dass Mama ja sagte, dass sie Ende August in den Urlaub fahren und ob er schon wisse, was sie machen würden.
Er berichtete von einem Ferienhaus und dass es das erste Mal wäre in einem Haus.
Ich fragte, wo es denn hingehe, er sagte Ostsee oder Nordsee, glaub ich.
Die Ex funkte dazwischen und sagte den Kindern, dass es nach Kreta gehe.
Die beiden Kinder diskutierten dann mit ihr, weil es doch erst hieß, Ostsee oder Nordsee.
Meine Ex erklärte, das sie billig in ein Haus von einer Kollegin können und dass es nun Kreta wäre.
Die Kinder verabschiedeten sich und gaben mir meine Ex, ich fragte sie, ob der Lautsprecher aus wäre, sie erwiderte, jetzt schon.
Dann sagte ich ihr, dass, wenn es in den Norden geht, sie mir das schon sagen könne und ich nicht einfach unangemeldet vor der Tür stehen würde.
Sie sagte mir das Gleiche mit ihrer Kollegin und fügte hinzu: Und selbst, wenn es in den Norden gehen würde, dann bekommst Du die Adresse nicht und fertig, ich soll ihr nicht immer irgendeinen Scheiß unterstellen.
Tja und was passierte dann, ich hörte die Kinder im Hintergrund, sie hatte dieses Gespräch mit Lautsprecher vor den Kindern geführt.
Termin beim Jugendamt
Ich saß bereits im Flur, als meine Ex ankam, Sie sagte Hallo und setzte sich hin und redete kein Wort mehr mit mir.
Dann kam unsere Sozialarbeiterin und wir gingen in ihr Büro.
Kaum gesessen fragte die Sozialarbeiterin die Mutter, wie denn die Noten der Kinder wären, da es ja gerade Zeugnisse gegeben hatte.
Ich hatte meiner Ex witzigerweise am 28.07.17 eine Nachricht geschrieben, ob sie bitte die Zeugnisse der Kinder mitbringen könne und habe als Antwort bekommen: Als ob ich das vergessen würde.
Die Sozialarbeiterin fragte also nach den Noten und ich fragte dann, ob sie die Zeugnisse mit hätte.
Dann ging das Debakel los.
Wutschnaubend keifend holte sie die Zeugnisse aus der Tasche und keifte, dass sie mir bereits gesagt hätte, sie würde sie mitbringen und sie hat bald keinen Bock mehr auf das Ganze und sie könne dies auch alles abbrechen.
Ich fragte sie, ob das Kopien sind und ich sie behalten darf, sie keifte, dass es Kopien sind oder ob ich echt denken würde, dass sie die echten Zeugnisse falten würde.
Ich sagte, gut, danke, sonst hätte ich ein Foto von denen gemacht.
Sie sagte mir, dass ich genau weiß, dass ich von nichts ein Foto zu machen habe.
Ich saß da und wusste gar nicht, was gerade passierte, ich wurde im weiteren Laufe des Gesprächs als arrogant tituliert, nur weil ich im normalen Ton anmerkte, dass wir doch erwachsene Menschen sind und es doch hinbekommen müssten, uns normal zu unterhalten.
Sie grinste und schüttelte den Kopf, die Sozialarbeiterin schaute jedes Mal ungläubig, wenn meine EX ausrastete, schrieb dies aber nicht auf!
Sie unterstellte mir, ich hätte beim Spielen auch nicht richtig auf die Kinder aufgepasst und sie hat keine Lust, sie später mal aus dem Krankenhaus abholen zu müssen.
Die Sozialarbeiterin meine dazu nur, dass jedes Kind mal nen Kratzer hat und solange es nicht vors Auto läuft und er nicht aufgepasst hat…
Meine Ex war sehr aggressiv in dem Gespräch gewesen, die Sozialarbeiterin hat des Öfteren ungläubig geschaut, aber wie gesagt, die Ausraster nicht dokumentiert.
Ich merkte dann an, dass morgen unser Telefontermin wäre und ob wir den bitte einhalten könnten.
Meine Ex meinte, nein, wir haben ja nun heute geredet. Ich sagte ihr, dass ich aber ganz gerne mit meinen Kindern sprechen möchte.
Sie aggressiv: Nein, morgen muss ich arbeiten, geht nicht.
Sozialarbeiterin wieder ungläubiges Schauen, keine Dokumentation.
Ich fragte denn, was mit ihrem Mann sei, sie sagte, mit den Kindern unterwegs, sie weiß nicht, wann er nachhause komme, es wird morgen nicht gehen.
Sozialarbeiterin schaut immer noch ungläubig, sagt dann aber, dass wir uns auf nächste Woche einigen sollten.
Ex sagt, wenn die Kinder denn wollen….
Nun werden die weiteren Besuchstermine der Kinder festgelegt:
Meine Ex möchte die Kinder nicht überfordern und möchte einen Rhythmus von 6 Monaten den man dann ja abschwächen kann.
Die Sozialarbeiterin sagt, dass die Kinder ja nicht mehr so klein seien und man deswegen nicht unbedingt einen Rhythmus von 2, 4, 6 Wochen machen müsse und schlägt 3 Monate als Rhythmus vor, der dann abgeschwächt werden könne.
Ich merke an, dass ich das als zu lang empfinde, es interessiert keinen.
Ich rege an, diese Sommerferien noch einmal zu nutzen, diesmal stimmt die Sozialarbeiterin mir zu.
Erster nächster Termin 09.09. oder 10.09.2017 mit Begleitung durch EX und wahrscheinlich wieder Mann, dann Ende Dezember mit Begleitung durch EX und wahrscheinlich wieder Mann, dann Ende März, mit Begleitung durch EX und wahrscheinlich wieder Mann.
Ende März solle ich die Kinder darauf vorbereiten, dass das Treffen im Mai nur mit uns alleine stattfinde, an einem den Kindern bekannten, vertrauten Ort.
Es werden noch 2 weitere Termine im 3-Monats-Rhythmus festgelegt.
Es wird von der Sozialarbeiterin gesagt, dass wir dann auch erstmal keine weiteren Termine bei ihr bräuchten…